Archiv für den Monat: Februar 2009

Die „Gersontherapie“ Der deutsche Arzt Dr. Max Gerson

Gerson

Dr. Max Gerson

Therapie – Gersontherapie
Kernstück der Therapie ist eine Jod- und kaliumreiche und kochsalz-„freie“ Kost in Form von frisch gepressten Säften ausge- wählter Pflanzen aus „Bioanbau“, zusätzlich täglich mehrfach Kaffeeeinläufe (Coffein wirkt auf diesem Wege – anders als oral – mehr auf Leber bzw. Gallenwege) und Abführmittel (M.G. verwendete Rhizinusöl). Das Ziel (und Voraussetzung für den Therapieerfolg) besteht zunächst in einer Entlastung und Regeneration der Leber, in einer Normalisierung des Natrium/Kalium -Gleichgewichtes sowie der Schilddrüsenfunktion. Diese Therapie gehört zu den intensivsten Ausleitungsverfahren. Häufig muss man nach Abreise der vorher für unheilbar erklärten Krebspatienten das Zimmer renovieren. Ähnliche, aber nicht auf Krebs spezialisierte Ausleitungskuren sind die Kuren nach Mayr, Buchinger und Schroth. Die Krebstherapie Gersons ist nicht einfach eine vegetarische Diät. Sie erfordert viel know how und einen hohen Einsatz vom Patienten, Arzt und Pflegepersonal über einen langen Zeitraum (1-2 Jahre). Es handelt sich dabei auch nicht um eine Art Saftfasten. Im Gegenteil, der Patient wird mit dieser Kost vollwertig und eher reichlich ernährt. Er trinkt in kleineren Portionen so viel Obst- und Gemüsesaft, wie Herz, Kreislauf und Nieren es zulassen. Eine Reporterin von BBC London hat ihre Erlebnisse als Patientin Gersons (Malignes Melanom) aufgeschrieben: Beata Bishop:“Ich sollte sterben“. Gerson hat fast ausschließlich Patienten, die von der Virchow-Medizin aufgegeben waren, zur Heilung verholfen. In diesem Sinne kann man seine Therapie auch nicht als Alternativ-Medizin bezeichnen. Besser wohl als letzte Rettung für viele Patienten. Wer aber jetzt glaubt, man könne Krebs einfach mit Rohkostsäften heilen, befindet sich in einem fatalen Irrtum und nicht in Übereinstimmung mit Gerson. Es gehört auch eine vollständig ausgerüstete Klinik dazu, in der jeder Patient individuell behandelt wird. Um einen Genesungsprozess <hauptsächlich geht es dabei um Krebs, R.B.> in Gang zu bringen, muss der Arzt als erstes anhaltend den Körper entgiften, vor allem das Leber-Gallen-System. Kaffee-Einläufe sind dafür am besten geeignet. Man hat festgestellt, dass das Koffein die Gallengänge erweitert und die Beseitigung angesammelter Gifte fördert. Die häufige Aufnahme frisch gepresster Obst-und Gemüsesäfte regt die Nieren an, den Körper zu entgiften. Da die Säfte überaus reich an Mineralien, Enzymen und Vitaminen sind, leiten sie einen Prozess ein, der den erschöpften Organen diese Substanzen zurückgibt. Wir können diesen Vorgang nicht dadurch vereinfachen, dass wir beispielsweise Wasser trinken und Pillen schlucken, die Vitamine, Mineralien und Enzyme enthalten. Der schwer vergiftete und geschädigte Organismus ist außerstande, konzentrierte Präparate aufzunehmen und zu verwerten. Pillen und konzentrierte Substanzen reizen den schwerkranken Patienten oft noch mehr und reduzieren seine bereits geringen Reserven. Dr. Gerson erweiterte diese Argumentation noch und sprach sich selbst gegen das Fasten als Entgiftungsmethode aus…..

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Die Gersontherapie

 

 

 

Vitamin C arscorbat; Pharmakologische Dosen von Vitamin C Ascorbat wirken als prooxidant und bewirken die Abnahme, bzw. Rückgang des Wachstum von aggressiven Tumorfremdtransplantaten in Mäusen

Pharmacologic doses of ascorbate act as a prooxidantvand decrease growth of aggressive tumor xenograftsv in mice

Qi Chen*†, Michael Graham Espey*†, Andrew Y. Sun*, Chaya Pooput, Kenneth L. Kirk, Murali C.Krishna, Deena Beneda Khosh, Jeanne Drisko_, and Mark Levine*

Molecular and Clinical Nutrition Section and Laboratory of Bioorganic Chemistry, National Institute of Diabetes and Digestive and Kidney Diseases, and Radiation Biology Branch, National Cancer Institute, National Institutes of Health, Bethesda, MD 20892; and _Program in Integrative Medicine, University of Kansas Medical Center, Kansas City, KS 66160

Ascorbic acid is an essential nutrient commonly regarded as an antioxidant. In this study, we showed that ascorbate at pharmacologic concentrations was a prooxidant, generating hydrogenperoxide-dependent cytotoxicity toward a variety of cancer cells in vitro without adversely affecting normal cells. To test this action in vivo, normal oral tight control was bypassed by parenteral ascorbate administration. Real-time microdialysis sampling in mice bearing glioblastoma xenografts showed that a single pharmacologic dose of ascorbate produced sustained ascorbate radical and hydrogen peroxide formation selectively within interstitial fluids of tumors but not in blood. Moreover, a regimen of daily pharmacologic ascorbate treatment significantly decreased growth rates of ovarian (P < 0.005), pancreatic (P < 0.05), and glioblastoma (P <0.001) tumors established in mice. Similar pharmacologic concentrations were readily achieved in humans given ascorbate intravenously.

These data suggest that ascorbate as a prodrug may have benefits in cancers with poor prognosis and limited therapeuticoptions.

Die gesamte Studie, hier geht es weiter:
Vitamin C Studie Pharmacologic doses of ascorbate act as a prooxidant Studie Chen Proc Natl Acad Sci 2008