Archiv für den Monat: Oktober 2012

Die Banerji Protokolle:

Vereinfache die Homöopathie PBH Research Foundation 10/3/1 Elgin Road, Kolkata – 700020 West bengal, India Email: info@pbhrfindia.org  Website: www.pbhrfindia.org

Beispiel zu den Protokollen:

Gehirn-Tumore
Abendgabe vor Therapie: Camphora C 200, 1x 5 Glob
Ruta grav. C6, 2x tgl. 5 Glob. morgens und abends +  Calcium phos. D3, 2x tgl. 2 Tbl. mittags und abends
Bei Krämpfen und Kopfschmerzen zusätzlich:
Arnica mont. C3 + Cuprum met. C6

Bei Verwirrung zusätzlich:
Helleborus C30 Liq. 2x tgl.

Bei Gehirnödemen zusätzlich:
Lycopodium C30 Liq. 2x tgl.

Bei Pleuraerguss
Lycopodium C30 Liq. 3x tgl.

Bei Gehirnmetastasen:
Behandlung des Primärtumors nur wenn nachweislich  Metastasen z.B. von der Brust kommen, dann Phytolacca C200 jede 2. Woche + Ruta grav + Calcium phos. geben.

Nicht maligne Tumore:
auch mit Ruta und Calcium. phos. behandeln

…weiter lesen um zu den kompletten Protikollen zu gelangen

Glioblastome 80 % Heilungsrate – in Texas gibt es Zentrum für Krebs – man denkt, dass bald auf der ganzen Welt diese Protokolle angewendet werden.
Die Familie praktiziert seit 1863 Hömöopathie – Großvater war der erste, sein Sohn macht dies nun auch. In Indien gibt es viele Menschen, diese müssen für die Behandlungen selbst bezahlen – deshalb ist konventionelle Behandlung viel zu teuer. Vater hat Armen die Medis kostenlos gegeben. Mehr als1000 Patienten am Tag, mehr als 100 Krebspatienten am Tag.
Die Protokolle vereinfachen die klassische Homöopathie – damals zu Hahnemanns Zeiten gab es weniger Wissen, aus diesem Grunde hatte Hahnemann die Fragestellung – Symptome, Lebensgewohnheiten etc. kreiert. Inzwischen ist Wissenschaft verbessert – Hormone, DNA, Enzyme etc. und Diagnosemethoden sind revolutionert worden.
Mit Hilfe dieser diagn. Werkzeuge haben wir den Nutzen daraus gezogen, um Behandlung und Wirkweise der Homöopathika zu dokumentieren. Es war sehr schwierig im Labor zu beweisen, welche unterschiedlichen Medikamente welche Krankheiten heilt.
Banj. Hat spezifische Mittel für spezifische Krankheiten entwickelt – auch bei schwierigen Fällen. Viele dieser Fälle hatten vorher die schulmed. Behandlung durchlaufen. Hom. Kann alle Krankheiten heilen – mit einer sehr großen Bandbreite. In der Homöopathie hat man für spez. Krankheiten keine spez. Mittel – jedoch für Fälle kann man Protokolle machen. Becker und Witt et. Al – Studie- 6 typ. Klass. Anamnesen 117 Min (42 Min ) – heute will man noch die Anamnese unverändert haben. Diese Wissenschaft hat sich jedoch entwickelt. Die Wissenschaft verkörpert ständige Entwicklung – ständige Veränderung durch Methodenveränderung jedoch wichtig zu wichtigen. Hier werden spez. Mittel für spez. Erkrankungen verschrieben – wie kamen wir dazu? Wir haben sehr viel Patienten und durch Beobachtungen konnten wir nachweisen, welches Mittel in welcher Potenz am besten hilft. Das ist das Banjeri Protokoll. Wenn nun moderne diagn. Methoden die Diagnose stellen, kann dann das Banj. Protokoll eingesetzt werden. Wir haben sehr gute Erfolge und verwenden meist 2 pot. Mittel und geben diese. Die Nebenwirkungen können wir abmildern und schnellere Heilung erzielen. Steinsbeck 2204 – spez. Mittel haben große Erfolge bei Erkrankungen der oberen Atemwege. Flour. Ac. Hat sich für Strahlenpatienten sehr empfohlen. Dr. Sushil Vats 2004 – schlimmes Bild – nur 50 % praktizieren aktiv, nur 10 % können von Arbeit leben in einer Stadt wie Delhi. Homöopathie muß leicht zu lernen und leicht zu praktizieren sein, damit die Hom. Auch flächendeckend eingesetzt werden kann.

Was sind Banerji Protokolle:
Sie sind die Früchte der Erfahrung und Beobachtung von zig1000enden von Patienten. Das Komplexe System wurde standardisiert und vereinfacht.
Die wissenschaftliche Gemeinschaft sollte tiefer in die Matrix schauen und nicht nur auf die Oberfläche. In Huston wurde mit versch. Zelllinien experimentiert – hier wurde nachgewiesen, dass mikrofeine Verdünnungen nachweisbare Wirkung zeigen.
Gleiche Erkrankung – festgelegte Mittel – festgelegte Potenz –immer gleich für die verschiedenen Diagnosen.

Baj. Protokolle:
Leicht zu lernen – da Diagnose im Zentrum steht.
Festgelegte Verschreibung für spez. Erkrankungen erreicht Standardisierung
Spez. Mittel mit spez. Potenz für jede Erkrankung – Mittel sind wirksam und Daten sind zahlreich Verschreibung innerhalb weniger Minuten Ansatz ist diagnostisch – nicht so sehr individuell – leichtere Weitergabe des Wissens. Ein Test muß wiederholbar sein – hier sind Banj. Protokolle nach diesen Tabellen erfüllt. Es gibt keine andere gängige nichtchirurgische  Methode.
Eine dosis ist 2 Kügelchen….

Hämangiom
Hamamelis C200 beide Mittel in einer Flasche gemischt
Arnica mont. C 3 2 x tgl. (ein bis 2 Jahre Einnahme)

Leberversagen – (Fibrose und Inflammation) –
Chelid. Majus D 6 2 x tgl.
Thuja C 30, 2 x
Kalium mur. D3
Ferrum phos. D3

Gelbsucht Hep. B und C, –
Chel. Majus D 6 alle 3 Std. abwechselnd mit
Lycoppod. Clavat. C 30 ( auch bei Pleuraerguss noch Silicea c 30 dazugeben)
Myrica Urtinktur (Q ) 2 x tgl. (ganz spez. Mittel bei schweren Lebererkrankungen)
Thuja occ. C 30 Zweimal tgl.
Kalium mur. D3 gemischt mit Ferrum phosph D3 2 xtgl.

Psoriasis
Hepar sulf. C 200 jeden 2. Tag morgens
Arsenicum alb. C 200 jeden Abend eine Dosis – bei Juckreiz, Erstverschlimmerung auch bis 3.4x tgl.

Lungenkrebs
Kalium Carb. C 200 (BEI ALLEN LUNGENERKRANKUNGEN)
Thuja occ. C 30, 2 x tgl.
Ferrum Phos. D3 bei Bluthusten

Diese Art von Lugenerkrankung und alle anderen Lungenerkrankungen heilen wir – in Indien ist Homöopathie keine Alternativbehandlung sonder konventionelle Behandlung.

Hypothyreose Einnahme ca. 2 JAHRE – UND dann 3 Mon. AUSSCHLEICHEN
and HASHIMOTO, Thyreoiditis, Stuma,

jeder und jede bekommt anfänglich in Klinik Camphora 200 Einmaldosis zum Auslöschen aller konv. Mittel und richtet den Körper her, sich auf homöop. Behandlung einzulassen.

Bromium C 6 2 x tgl.
Lycop. Clavat. C 30 2 x tgl. (hilft immer bei Schwellungen die abschwellen sollen)
Oder – wenn keine Besserung:
Statt Brom – Spongia C 30 2 x tgl.

Wenn LThyroxin genommen wird – dann langsam ausschleichen bei LThyrox 100 15 Tage normal, danach je Monat um 25 reduzieren. Die Ergebnisse sind zwar einfacher, wenn noch nichts genommen wird, jedoch sind die Ergebnisse auch stabil.

Hyperthyreose
Jod C200 morgens und abends
Crataegus urtinkur 5 – 10 Tropfen – 2 x tgl. (Herzklopfen)

Myom und Hypothyreose – auch bei erhöhtem PAP geben
Conium maculatum c 3morgens und abends.(spez. Uterus) 3 Monate lang – während Mens nicht
Arnica montana C 3 dto (bei Blutungen) – bei Mens bis 5x tgl.
Lycopodium clavat. C 30 dto. Diese 3 sind bei Myombehandlung – Myom
nach 2 Monaten weg.

Bei erhöhtem Pap oder nach OP Protokoll 3 Monate nehmen, 14 Tage Pause – 3xwiederholen
Medikamente zu verschiedenen Zeiten einnehmen.
Danach: Hypothyreosebehandlung – siehe oben.

Diabetes
Helonius C 200 2 x tgl.
Cefalandra India. Urtinktur morgens und abends
Bei viel Appetit und Gewichtsverlust – statt Helonius wird Jod 200 – auch bei juvenilem Diabetes, Polyurie und hohem Blutzuckerspiegel –

Apotheken – Helios in Karlsruhe, Remedia in Österreich

weiter zu den ganzen Protokollen, hier geht es zum gesamten Artikel
Homöopathie Banerji Protokolle PBH Research Foundation

NHJ Dr. Miguel Corty Friedrich, zu Banerji Homöopathie-Protokolle, Alicante in Spanien, ehemaliger Vorstand der Ärztekammer Alicante Frankfurter Consilium und Ralf Kollinger diskutieren positiv

RAJENDRAN – MÄRZ 2017 – SJMPS-3289-106-1 und das Frankfurter Consilium Kollinger, Telegramm und Ralf Kollinger

Vitamin C: Metal Ions Mediated Pro-Oxidative Reactions with Vitamin C: Possible Implications for Treatment of Different Malignancies

Ralf sagt, danke John; Wunderbares Treffen dieser Beiden im Frankfurter Consilium v.l. Ralf Kollinger und Dr. John Ionescu; Univ. Doz. Dr. John Ionescu Gründer und wissenschaftlicher Leiter der Spezialklinik Neukirchen Dozent an der Donau Universität Krems, Österreich Mitglied der Europäischen Akademie für Allergologie und klinische Immunologie Mitglied der Europäischen Akademie für Umweltmedizin

Ralf und John im Frankfurter Consilium v.l. Ralf Kollinger und Dr. John Ionescu; Univ. Doz. Dr. John Ionescu Gründer und wissenschaftlicher Leiter der Spezialklinik Neukirchen Dozent an der Donau Universität Krems, Österreich Mitglied der Europäischen Akademie für Allergologie und klinische Immunologie Mitglied der Europäischen Akademie für Umweltmedizin

Univ. Doz. Dr. John Ionescu Gründer und wissenschaftlicher Leiter der Spezialklinik Neukirchen Dozent an der Donau Universität Krems, Österreich Mitglied der Europäischen Akademie für Allergologie und klinische Immunologie Mitglied der Europäischen Akademie für Umweltmedizin

1 Spezialklinik Neukirchen, Neukirchen Germany

2 Dept. of Medical Nutrition, Donau University Krems, Austria

3 Laboratory for ageing process research, Chair of Environmental Health, Faculty of Health Studies, University of Ljubljana, Slovenia

 

Abstract

Vitamin C is an acidic molecule with strong reducing activity. It is an essential micronutrient in man, due to the absence of L-gulonolactone oxidase. Vitamin C has several important roles and there are many enzymes utilizing ascorbate as a co-factor. Besides, vitamin C protects human health by scavenging toxic free radicals and other reactive oxygen species (ROS) formed in cell metabolism. On the other side, it is well established by in vitro experiments that vitamin C is reactive with free iron and other transition metals and produces free radicals, while causing oxidative damage to biomolecules. The interaction of ascorbic acid with transition metal ions could promote their reduction, accompanied by increased H2O2 production and consequently OH• formation. There is still debate on whether supplements of vitamin C could act as antioxidant or pro-oxidant in vivo. Recent research suggests that 3 factors are responsible for the pro- or antioxidant behaviour of vitamin C in biological systems, e.g. cellular environment:1.) the redox potential of the cellular environment (oxidosis/redosis), 2.) the presence or absence of transition metals and 3.) the local concentration of ascorbate. This may also explain the observed quite specific pro-oxidant activity of high dose intravenous vitamin C against metal rich malignant tumours. In this paper anti- and pro- oxidant effects of vitamin C will be presented and their potential impact on cancer prevention and treatment will be discussed.

 

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Vitamin C Metal Ions Mediated Pro-Oxidative Reactions with Vitamin C Possible Implications for Treatment of Different Malignancies John Ionescu

Diskussion Glutathion 3 CancerRedox_052Anklicken zum vergrößern

Krebsmittel UKRAIN – Das Mittel – tatsächlich ein Kriminalfall?

ORF 2 UkrainFilmbeitrag

Mediziner bestreiten die Wirksamkeit und sagen im selben Atemzug, -ich habe dieses Mittel nie eingesetzt. Konfrontation mit Schulmedizinern zeigen immer wieder das Unwissen über das Krebsmittel UKRAIN auf. Das große Ablehnen läuft auf Unwissenheit zurück. Dogmatiker oder besser gesagt, die Schulmediziner bewegen sich auf einem schmalen Grad, – Gott sei Dank ist die Medizin in den letzten Jahren von ihrem hohen Podest etwas herabgestiegen, so heißt es unter anderem auch in diesem Beitrag. Für mein Dafürhalten ist das noch viel zu wenig. Keine Anzeichen von Demut, im Gegenteil, die Arroganz und das Ignorieren von Tatsachen ist die gegenwärtige Haltung.

Der Skandal:

Seit nunmehr vier Wochen befindet sich in Wien ein Chemiker in Untersuchungshaft – der Erfinder des Krebsmittels Ukrain. Die Justiz verdächtigt ihn des schweren gewerbsmäßigen Betruges und prüft, wie weit er mit falschen Versprechungen Krebspatienten zum Kauf seines Mittels verleitet haben könnte. Offiziell zugelassen wurde es in Österreich nie, was der Erfinder bis heute nicht verstehen will. Schulmediziner sprechen dem Mittel jede Wirksamkeit ab, zahlreiche Ganzheitsmediziner stehen hingegen nach wie vor hinter diesem Präparat und sehen Heilungserfolge. Das Mittel – tatsächlich ein Kriminalfall?

Quelle: ORF „heute konkret“, 02.10.2012

In 11 Schritten von der Virushypothese zum Virusbeweis

Herausgeber des Impfreport und Autor zahlreicher Bücher zum Thema Impfen. V.l. Hans Tolzin gemeinsam mit Ralf Kollinger im Frankfurter Consilium

Herausgeber des Impfreport und Autor zahlreicher Bücher zum Thema Impfen. V.l. Hans Tolzin gemeinsam mit Ralf Kollinger im Frankfurter Consilium

Ralf Kollinger – Hans Tolzin – Frankfurter Consilium
– impf-report Nr. 54/55

In 11 Schritten von der Virushypothese zum Virusbeweis
Wie Schulmediziner immer wieder selbst einräumen, ist die Aussagekraft von Labortests bezüglich einer spezifischen Infektion und/oder Immunität aus verschiedenen Gründen sehr mit Vorsicht zu genießen. Dennoch basiert die Blauzungen-Diagnose fast ausschließlich auf genau diesen Tests. Fällt ein Testergebnis „positiv“ aus, wird in der Regel keine weitere Untersuchung der Krankheitsursachen vorgenommen. Ist dieser blinde Glaube an die Labortests angebracht? Oder anders gefragt: Wie können wir überhaupt wissen, dass ein positiver Labortest etwas mit einem krankheitsverursachenden spezifischen Virus zu tun hat? Lesen Sie, welche 11 Schritte zu einem eindeutigen Virusbeweis führen. (ht)

1. Schritt: Feststellung eines neuen, bisher unbekannten Symtombilds
Nehmen wir einmal an, eine neue, bisher unbekannte Krankheit bewirkt, dass die Ohrläppchen zuerst anschwellen, dann blau anlaufen und der Erkrankte schließlich sein Gehör verliert. Also völlig neue Symptome, die es bisher so nicht gab und eine neue Form des Umgangs mit der Krankheit notwendig machen. Nehmen wir weiter an, diese „Blauohrenkrankheit“ (BOK) kommt nicht vereinzelt vor, sondern betrifft regelmäßig ganze Stadteile oder Schulen oder Mitarbeiter einer Firma – käme also in Wellen und gehäuft und bei Personen vor, die zum Teil Kontakt untereinander haben.
Handelte es sich jedoch um ein bereits bekanntes Symptombild, bestünde im Grunde kein Anlass, nach neuen Ursachen zu suchen. Nur dann, wenn die bekannten Ursachen sorgfältig – und erfolglos – abgeklopft wurden, kann man die Möglichkeit in Erwägung ziehen, dass es sich um eine völlig neue, bisher unbekannte Krankheitsursache handelt.

2. Schritt: Sorgfältige Anamnese
Doch wir gehen in unserem Beispiel davon aus, dass die Symptome bisher unbekannt waren. Als erstes wäre nun zu prüfen, welche individuellen Faktoren die Krankheit (mit)verursacht haben könnten und ob gemeinsame Faktoren bei allen betroffenen Personen vorliegen. Haben sie das gleiche Wasser getrunken, das gleiche Obst gegessen, im gleichen Laden eingekauft, die gleiche Zahnpasta verwendet, vom der Dosen-Delikatesse eines bestimmten Herstellers gekomstet, haben sie ihre Türen mit den gleichen Holzschutzmitteln angestrichen, gehen sie zum gleichen Friseur, haben sie das gleiche Handy oder DECT-Telefon, sind es nur Frauen oder nur Männer, nur eine bestimmte Altersgruppe oder nur eine bestimmte Volksgruppe, usw. Sowohl psychosomatische als auch toxische (giftige) oder sonstige krankheitsverursachende Faktoren sind sorgfältig abzuklären. Erst wenn die Suche nach naheliegenden Ursachen erfolglos war, wäre eine Erregersuche angesagt. Denn würde zuerst nach Erregern gesucht, bestünde bei der gegenwärtigen Viruspanikmache die Gefahr, dass andere wesentliche Faktoren einfach übersehen würden.

3. Schritt: Optische Identifizierung des Erregers
Nehmen wir an, man habe diesen gemeinsamen Faktor durch eine sorgfältige Anamnese nicht gefunden. Da ein Teil der jeweils Erkrankten Kontakt miteinander hatte, tippt man auf einen bisher unbekannten oder einen bereits bekannten, jedoch frisch mutierten Erreger. Da selbst ein völlig gesunder Mensch mehr Bakterien und Viren in sich trägt, als er über eigene Körperzellen verfügt, ist es ein wenig wie die Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Man könnte jetzt unter Mikroskop und Elektronenmikroskop nach Mikroorganismen suchen, die man noch nicht kennt. Doch so viele verschiedene Formen gibt es gar nicht. Eine Vielzahl von Bakterien und Viren unterscheiden sich morphologisch, also von der Gestalt her, nicht voneinander. Doch nehmen wir mal an, der neue Erreger macht es uns einfach und hätte eine völlig neue Form, nämlich die eines Zahnrades, und man findet dieses Zahnrad regelmäßig in Proben von BOK-Fällen unter dem Mikroskop.

4. Schritt: Hochaufreinigung
Der vierte Schritt wäre nun die Hochaufreinigung dieses bisher unbekannten Virus. Manche Leute nennen den Vorgang auch „Virusisolierung“. Doch die Wortbedeutung ist nicht eindeutig und oft wird bereits die optische Identifizierung unter dem Mikroskop so genannt. Bleiben wir also zur klaren Unterscheidung bei „Hochaufreinigung“. Mit verschiedenen Methoden, z. B. Filterung und Ultrazentrifugierung wird das neue Virus Schritt für Schritt von allen anderen Partikeln getrennt, bis schließlich nur noch das Virus und nichts anderes mehr im Reagenzglas ist. Diese Aufreinigung, Isolierung von allem, was nicht Virus ist, muss durch ein elektronenmikroskopisches Foto, auf dem – dichtgepackt – nur das Zahnradvirus und sonst nichts zu sehen ist, dokumentiert sein. Wichtig: Ist die Trennung von allen virusfremden Partikeln nicht sauber gelungen, würde dies die Ergebnisse der nachfolgenden Schritte verfälschen.

5. Schritt: Bestimmung der biochemischen Eigenschaften
Da man jetzt das verdächtige Virus in Reinkultur vor sich hat, kann man an die Bestimmung seiner Eigenschaften gehen: Woraus genau besteht die Hülle, aus welchen Proteinen bestehen die „Zacken“ auf der Hülle und welches Erbgut befindet sich innerhalb der Hülle? Durch den aufgereinigten Zustand kann man sich sicher sein, dass alles, was man in der Probe findet, wirklich nur von diesem spezifischen Virus stammen kann und von nichts anderem. 6. Schritt: Identifizierung eindeutiger Merkmale Hat man die Zusammensetzung des hochaufgereinigten Virus biochemisch eindeutig bestimmt, sucht man sich z. B. die Hülleneiweiße oder Gensequenzen, die für dieses neue Virus absolut eindeutig sind und in keinen anderen Bakterien, Viren oder menschlichen Zellen vorkommen. Das ist nicht ganz einfach, denn ein Teil des menschlichen Genoms ist mit dem viralen Genom identisch, und auch bei der Produktion seiner Hüllenzacken greift das Virus auf die Ressourcen einer menschlichen Zelle zurück – schließlich vermehrt es sich innerhalb solcher Zellen.

7. Schritt: Eichung von Labortests
Nehmen wir einmal an, es wäre uns gelungen, solche eindeutigen Merkmale zu identifizieren. Nun können wir daran gehen, Antikörper- und PCR-Tests so anzupassen, dass sie ausschließlich auf diese eindeutigen Merkmale reagieren. Gelingt uns das, haben wir von nun an ein zuverlässiges Meßgerät für die Anwesenheit dieses speziellen Virus. Wichtig: Die Aussagekraft dieser Labortests hängt geradezu ultimativ davon ab, dass Schritt 4, 5 und 6 korrekt vollzogen wurden!

8. Schritt: Erfüllung des ersten Kochschen Postulats
Nun müssen wir noch beweisen, dass es sich nicht etwa um ein sogenanntes „endogenes Virus“ handelt, das Körperzellen von sich aus produzieren, z. B. als Folge eines auf den Organismus einwirkenden Stresses. Falls dies nämlich der Fall wäre, und das Virus gar kein Eindringling von außen ist, wären wir wieder bei Schritt 2. Das erste Kochsche Postulat verlangt, dass der Erreger nur in Kranken, niemals aber in Gesunden gefunden wird. Ist dies der Fall, besteht immerhin ein eindeutiger Zusammenhang zwischen der Erkrankung und dem Virus. Ob es auch ein ursächlicher Zusammenhang ist, oder ob beide nur die gemeinsame Folge einer anderen Ursache sind, ist damit aber noch nicht geklärt.
Findet man das neue Virus jedoch auch in vielen Gesunden und/oder in vielen Blauohrenerkrankten nicht, dann ist der Zusammenhang nicht eindeutig und wir wären wieder bei Schritt 2.

9. Schritt: Erfüllung des zweites Kochschen Postulats
Das zweite Postulat verlangt, dass ein Krankheitserreger sich vermehren können muss. Da dies innerhalb des menschlichen Körpers nicht so einfach nachvollzogen werden kann, nimmt man ersatzweise eine Zellkultur in der Petrischale und experimentiert so lange, bis diese Zellen das Virus fleißig reproduzieren. Natürlich muss das Endprodukt mit dem Ausgangsprodukt nachweislich 100 %ig übereinstimmen, was immer wieder zu überprüfen wäre.

10. Schritt: Erfüllung des dritten Kochschen Postulats
Das dritte Postulat verlangt, dass der Erreger, wenn man ihn – möglichst über die vermuteten natürlichen Übertragungswege – in einen gesunden Organismus einbringt, dort genau die gleiche Blauohrenkrankheit auslösen muss wie in den Patienten, aus denen wir die Viren ursprünglich entnommen haben. Gelingt dies nicht, wären wir wieder bei Schritt 2 und müssten die Untersuchungen von vorne beginnen.

11. Schritt: Dokumentation & Bestätigungen
Darüber hinaus muss natürlich die Erfüllung jedes einzelnen Schrittes öffentlich so dokumentiert sein, dass andere Forscher die jeweiligen Experimente und Schritte nachvollziehen können. Erst dann, wenn die Versuche jederzeit von anderen Wissenschaftlern nachvollzogen werden können, wird aus der Virushypothese ein Virusbeweis. Erst dann macht es überhaupt Sinn, antivirale Medikamente oder gar Impfstoffe zu entwickeln.
Sind die 10 Schritte jedoch nicht von anderen Forschern nachvollziehbar, muss wieder von vorn – bzw. bei Schritt 2 – begonnen werden. Zu beachten ist, dass das Elektronenmikroskop erst 1939 zur Verfügung stand und von den ersten wissenschaftlichen Instituten bei Siemens in Berlin bestellt werden konnte. Diese bedeutet, dass eine optische Bestätigung der Existenz von Viren erst ab etwa diesem Zeitraum möglich war.

Biophysikalische Informations- Therapie – Einführung in die Quantenmedizin

Dr. med. Bodo Köhler

Dr. med. Bodo Köhler

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 Verlag: Videel Verlag Ohg

  • 2006
  • Seitenzahl: 236
  • Deutsch
  • Abmessung: 229mm x 175mm x 19mm
  • Gewicht: 562g
  • ISBN-13: 9783833457913
  • ISBN-10: 3833457910
  • Best.Nr.: 21103367