Archiv für den Monat: November 2013

Ukrain das Krebsmittel, die unzurechte Sicherstellung

Ich, Dr. Wassil Nowicky, erkläre hiermit auf internationaler Ebene Folgendes:

Dr. Dipl. Ing. Wassil Nowicky. Dr. Wassil Jaroslaw Novicky, der Erfinder des alternativen Krebsmittels Ukrain, versucht seit 40 Jahren vergeblich, vom Gesundheitsministerium die Zulassung seines Mittels zu erreichen.

Dr. Dipl. Ing. Wassil Nowicky. Dr. Wassil Jaroslaw Novicky, der Erfinder des alternativen Krebsmittels Ukrain, versucht seit 40 Jahren vergeblich, vom Gesundheitsministerium die Zulassung seines Mittels zu erreichen.

Unter Zugrundelegung des Inhalts meiner Stellungnahme zum Anlaßbericht vom 18.1.2012 und meiner Stellungnahme zur „Anordnung der Durchsuchung und der Sicherstellung“ vom 27.8.2012 ist feststellbar:

  • dass die Behörden keinen Grund gehabt haben, behaupten zu können, dass Ukrain keine Wirkung hätte,
  • dass die Behörden weder Grund noch Anlass hatten, Ukrain wegzunehmen,
  • dass es Unrecht war, mir Geld, Sparbücher und weitere persönliche Wertgegenstände wegzunehmen, obwohl selbst laut der Anordnung lediglich „Geschäftsunterlagen, Kundenkarteien, Aufzeichnungen über durchgeführte Studien, Behandlungen, Patientenbefunde sowie weitere Unterlagen im Zusammenhang mit dem Präparat UKRAIN bzw dessen Herstellung und Verkauf“ hätten beschlagnahmt werden sollen.
  • Die Behörden wären verpflichtet gewesen, einen medizinischen Gutachter einzuschalten und mich zu verhören und das bevor man mich angeklagt hat, eine kriminelle Vereinigung gegründet zu haben und mich wegzusperren. Dies stellt eine grobe Verletzung der Menschenrechte dar und daher müssen dagegen entsprechende Schritte unternommen werden!
  • Wenn man mich vor der Beantragung der Durchsuchung und Sicherstellung einvernommen hätte, hätte ich alles restlos aufklären können. So aber wurde eine überschießende Maßnahme gesetzt, ohne vorher die gelindere Maßnahme seiner Vorladung und Einvernahme zu wählen.
  • Es erfolgte eine Wegnahme von mehr als was in der Anordnung gedeckt war. Dies ist ein Exzess! Und die Anordnung selbst war auch unzutreffend. Wie man es dreht und wendet, es hätte die Wegnahme nicht erfolgen dürfen!
  • Meine Rechte gemäß § 21 Absatz 2 StPO wurden dabei auch nicht gewahrt.
  • Sparbücher sind weggenommen worden, und zwar sogar von meinen Kindern und meiner Schwester!
  • Mir ist kein Protokoll zugestellt worden.
  • Ein anonymer Brief wurde als Begründung für die Aktionen gegen mich herangezogen, der aber interessanterweise 2011 geschrieben wurde über einen angeblichen Patienten, der angeblich 2009 verstorben sein soll – wäre es ein ernsthafter zutreffender Brief gewesen, wäre er sogleich geschrieben worden und nicht zwei Jahre später. Diese Diskrepanz wurde aber von den Behörden ignoriert.
  • Auch die Zeugenvernehmungen sind widersprüchlich. Denn die Beispiele, die mir vorgeworfen werden, sind in Wahrheit ein Nachweis für die gute Wirkung von Ukrain! Siehe das Beispiel DAUDERT und HAGENBÜCHL sowie HAWRYLOV.
  • Weiters: Der angebliche Zeuge KELLNER ist überhaupt kein Patient gewesen! Er hat ein Plagiat genommen (das noch dazu staatlich finanziert wurde).
  • Ein besonderer Aspekt, ja geradezu ein Schmankerl, sind die Diskrepanzen in den Protokollen HAGENBÜCHL, deren Darstellung durch die Behörde völlig anders ist als das, was er aussagte! Eine von mir erhobene Beschwerde und Anzeige gegen diese Art der Amtsführung der Beamten wurde abgelehnt.
  • Der Zeuge BASOL, der – ohne ihn zu befragen – als Belastungszeuge geführt wurde, hatte Prostatakrebs und lebte dank UKRAIN schon 8 Jahre – ein Beispiel, in Wahrheit, für die Wirksamkeit von Ukrain und somit ein Entlastungszeuge!
  • Die Zeugin Manuela HELLAR, die zuvor 21 Chemotherapien hatte, wurde durch nur 5 Ampullen UKRAIN positiv behandelt und lebt bis heute. Ebenfalls ein Beispiel als – in Wahrheit – Entlastungszeugen.
  • Die als Zeugin bezeichnete „Olga“ – die niemals befragt wurde – hat kein Ukrain genommen und wurde trotzdem als Belastungszeugin geführt
  • Viele weitere Beispiele belegen die falsche Vorgangsweise und Einseitigkeit der Erhebungen – ein Beweis für eine Belastung meiner Person wurde in Wahrheit hingegen nicht erbracht, und zwar kein einziger!
  • Noch weniger lässt sich  in irgendeiner Weise der Vorwurf belegen, dass ich eine „kriminelle Vereinigung“ hätte – ein rein willkürlicher Vorwurf, der durch nichts belegt ist und nicht zutrifft.

Chronologie of Ukrain updated version

Faktensammlung 18. 11. 2012

Stellungnahme Detailliert 20. 11. 2012 Anordnung

Photodynamische Therapie mit Chlorin E6

Photodynamische Therapie mit chlorin E6
Filmbeitrag

Die Photodynamische Therapie, kurz PDT, ist eine spezielle, sehr moderne Form der Krebstherapie unter Verwendung von Licht. Hierbei wird eine Substanz, die als Photosensibilisator bezeichnet wird, selektiv im Tumorgewebe angereichert und dann mit Licht einer substanzspezifischen Wellenlänge bestrahlt. Das Zusammentreffen von Licht und Photosensibilisator führt zur Bildung einer Substanz, die als Zellgift fungiert und Tumorzellen zerstört. Die Photodynamische Therapie (PDT) stellt ein neues minimal invasives Therapieverfahren dar, das zunehmend an Bedeutung gewinnen wird. Der Photosensibilisator hat die Fähigkeit, die Energie des Lichtes aufzunehmen und an Sauerstoffmoleküle weiterzugeben. Entscheidend für den zytotoxischen Effekt in der Tumorzelle ist Umwandlung von Triplett- in Singulett-Sauerstoff. Der Singulett-Sauerstoff ist hochtoxisch und reagiert mit Bestandteilen der Tumorzelle, wodurch apoptische und / oder nekrotische Prozesse eingeleitet werden.

 

Brustkrebs: Heilungschancen und Alternativen – Ein Leitfaden für Betroffene

herr-kroissDas Buch „Brustkrebs: Heilungschancen und Alternativen
– Ein Leitfaden für Betroffene“
Dies ist ein Leitfaden für Betroffene und Angehörige. Allem voran erfahren Sie, was die Frau über den Brustkrebs wissen muss, damit sie relativ frei von Furcht und Ängsten entscheiden kann. Ausführlich wird dem Für und Wider der heutigen Vorgehensweise Platz eingeräumt und die wichtige Frage erörtert, wie die Brust unversehrt bleibt. Es werden alternative Therapien beleuchtet und auch Möglichkeiten betrachtet, was man in fortgeschrittenen Stadien tun kann. Neben Lösungsvorschlägen für viele Situationen finden Sie verständliche Erklärungen von sogenannten „schulmedizinischen“ und „alternativen“ Verfahren. Kurz, es ist ein Werk, das keine betroffene Frau unbeachtet liegen lassen sollte.

Zur Buchbestellung41F3ZhwzN-L

Leseprobe

E-Book Leseverzeichnis nach Inhaltsangabe

 

Hier geht es zu seinem weiterem Werk:
DAS BUCH – Heilungschancen bei Krebs

Grün essen

Pass_MutterDas Buch „Grün essen“

Die Menschen, die zu mir in die Praxis kommen, haben alle den selben Wunsch: Sie wollen gesund werden und bleiben und ihre Leistungsfähigkeit und Lebenskraft steigern, und zwar möglichst bis ins hohe Alter. Mir ist es wichtig, zu erforschen, zu erkennen und zu erfahren, was die hauptsächlichen Ursachen für Krankheiten sind. Sind diese erst einmal bekannt, stößt man automatisch auch auf die besten „Gesundmacher“. Das Therapiekonzept ist dann relativ einfach: Die „Krankmacher“ müssen gemieden werden – die wichtigsten „Gesundmacher“ sollten wahrgenommen werden. Die herkömmlichen, etablierten Überzeugungen und Meinungen darüber, was die Menschen krank oder gesund macht, weichen meist völlig von dem ab, was praktisch, also im wirklichen Leben, die besten und sichersten gesundheitlichen Erfolge zeigt. Es mag provokativ klingen, aber nach meiner Auffassung wäre es mit wenigen kostengünstigen Maßnahmen sofort möglich, einen großen Teil der heutigen Krankheitsbelastung massiv zu senken. Da dies nicht geschieht, wurde bereits öffentlich die Frage gestellt, ob es im Sinne bestimmter Interessengruppen vielleicht sogar erwünscht sei, dass es möglichst lange möglichst viele Kranke gibt. Eine pointierte Antwort darauf war vor ein paar Jahren im Organ der Bundesärztekammer zu lesen. Im Deutschen Ärzteblatt – meistgelesene Ärztezeitschrift Deutschlands – kritisierte Professor Dr. med. Klaus Dörner (Psychiater und Buchautor 2) die folgende Tendenz: „Der Wettbewerb zwingt zur Erschließung neuer Märkte. Das Ziel muss die Umwandlung aller Gesunden in Kranke sein, also in Menschen, die sich möglichst lebenslang sowohl chemisch-physikalisch als auch psychisch für von Experten therapeutisch, rehabilitativ und präventiv manipulierungsbedürftig halten, um ‚gesund leben‘ zu können. Das gelingt im Bereich der körperlichen Erkrankungen schon recht gut, im Bereich der psychischen Störungen aber  noch besser, zumal es keinen Mangel an Theorien gibt, nach denen fast alle Menschen nicht gesund sind.“3

Zur Buchbestellunggruen essen

 

Grün essen Lesenprobe

Etwas humorvoller formulierte es der Schriftsteller Eugen Roth (1895–1976):
„Was bringt den Doktor um sein Brot?
a) Die Gesundheit, b) der Tod.
Drum hält der Arzt, auf daß er lebe,
uns zwischen beiden in der Schwebe.“

Über Jahrzehnte gab man weltweit mehrere Billionen Dollar aus, um Krankheiten zu verhüten oder zu heilen. Tatsächlich wurden teil weise sehr große Erfolge erzielt: in der Hygiene, bei akuten Infektionskrankheiten, bei Notfällen, Unfällen und Verletzungen. Durch verbesserte intensivmedizinische Maßnahmen können heute deutlich mehr Leben gerettet und erhalten werden. Bestimmte akute Krankheiten, die früher häufig waren, sind seltener geworden. Doch den chronischen Krankheiten steht die Medizin noch weitgehend machtlos gegenüber. Die absoluten Krankheitszahlen steigen in den Industrieländern stetig an. Mittlerweile stellen chronische Krankheiten mehr als 80% aller registrierten Krankheiten dar. Zu ihnen zählen die sogenannten Volkskrankheiten. Außerdem entstehen viele akute Krankheiten (wie Herzinfarkt, Lungenembolie oder Schlaganfall) oft im Verlauf der chronischen Krankheiten (wie Bluthochdruck oder Blutgefäßverkalkung). Einige wichtige Krankheitsursachen habe ich in meinen bisher erschienenen Büchern bereits beschrieben. In diesem Buch werden Sie die wohl wichtigste Krankheitsursache und ein sehr wirksames „Mittel“ für Gesundheit kennenlernen. Es ist mir wichtig, die Darstellung der Hintergründe möglichst allgemein verständlich zu formulieren. Im Bemühen um wissenschaftliche Fundierung der Aussagen wird es sich aber nicht vermeiden lassen, dass in den Text auch viele Fachausdrücke einfließen. Die wichtigsten Fachbegriffe werden im Anhang erklärt. Doch werden Sie die Grundaussagen des Buches auch dann verstehen, wenn Sie nicht jede Fachbezeichnung kennen.

 

Galerie Bilder (12)Heilungserfolge mit Rohkost – frühe Forschungsergebnisse

In den 30er-Jahren des 20. Jahrhunderts berichtete der damalige Direktor der Klinik für innere Krankheiten in Wien, Dr. Hans Eppinger (1879–1946), in der Wiener klinischen Wochenschrift (Nr.5/26, 1938) von außerordentlichen Ergebnissen:

„Herzkranke mit mächtigen Ödemen [Wasseransammlungen im Gewebe, verursacht durch Herzschwäche], bei denen die unterschiedlichen Herzmittel und ebenso Salyrgan wirkungslos sind, zeigten mit Einsetzen der Rohkostbehandlung oft eine überraschende Besserung.“ Er berichtete ferner, dass die Kochsalzausschwemmung (= Ausscheidung von schädlichem Kochsalz aus dem Körper, die gleichzeitig einen wassertreibenden und nierenanregenden Effekt hat) in den ersten Rohkostdiättagen zwischen 100 und 200 g erreichte. Er behandelte mit Erfolg auch Bluthochdruck, Leber- und Nierenleiden, hochfiebrige Infektionskrankheiten, Rheuma, Mandelentzündungen und Herzentzündungen. Grippe konnte durch die Rohkostdiät abgemildert und verkürzt werden. (H. Eppinger: Die Permeabilitätspathologie als die Lehre vom Krankheitsbeginn, Wien: Springer, 1949, zitiert in: E. Semler, Rohkost: historische, therapeutische und theoretische Aspekte einer alternativen Ernährungsform, Dissertation am Institut für Ernährungswissenschaft der Universität Gießen, 2006)

Ein anderer Pionier der frühen Rohkostforschung, Dr. Karl Eimer (1893–1948) von der Universitätsklinik Marburg, führte Studien mit Schwerkranken durch. Er war erstaunt über die gute Verträglichkeit der Rohkost: „Selbst der kranke Mensch verträgt die Rohkost auffallend gut.“ Zu Bluthochdruck schrieb er: „Grundsätzlich sollte man die diätetische Behandlung bei den Hypertoniekranken in erster Linie in Anwendung bringen und nur bei ungenügendem Erfolg zur Unterstützung Medikamente verordnen … Die Rohkost stellt gewissermaßen die Grundlage jeder Therapie der Hypertoniekranken dar.“ Rohkost bezeichnete er als „ideale Entfettungsdiät“.
Er behandelte mit Rohkost auch Durchfälle, Verstopfung, Magen-Darm-Entzündungen, Nierenerkrankungen, Muskelrheuma, Nervenschmerzen und Nervenentzündungen sowie  Lumboischialgie. Auch bei Neurosen und nervösen Erschöpfungszuständen fand er günstige Wirkungen der Rohkost. Sogar bei psychischen Krankheiten beobachtete er erstaunliche Besserungen. (K. Eimer: „Die Rohkost und ihre Rolle in der diätetischen Therapie“, in: Med Welt 1937, 11: S. 174–179; und: „Indikationen der Rohkosternährung“, in: Klin Wschr 1932, 11: S. 203–206; zitiert in: Semler, a.a.O.)

Einen Namen gemacht hat sich auf diesem Gebiet auch der Schweizer Arzt und Ernährungswissenschaftler Dr. Maximilian Bircher-Benner (1867–1939). Über ihn schrieb Alfred Brauchle in seinem 1951 überarbeiteten Buch Die Geschichte der Naturheilkunde in Lebensbildern: „… Da kam ein persönliches Erlebnis hinzu, das mich selbst zu einem begeisterten Anhänger und Schüler Bircher-Benners machte. Meine Mutter erkrankte mit 56 Jahren an einer zunehmenden Muskelschwäche, die schließlich zu einer völligen Bewegungsunfähigkeit und Wassersucht führte. Der praktische Arzt in ihrem Heimatort war diesem Verfall gegenüber machtlos, aber auch wir Vertreter der Naturheilkunde, Prof. Schönenberger [Direktor der Abteilung für Naturheilkunde an der Universität Berlin, d. Verf.] und ich als sein Schüler, vermochten das Siechtum nicht aufzuhalten, als sich die Kranke mehrere Wochen zu uns in Behandlung begab und das Prießnitz-Krankenhaus Mahlow aufsuchte. Schließlich bemühten sich auch bedeutende Vertreter der Schulmedizin wie Prof. Stähelin und Prof. Bing von der Universität Basel um die Kranke, aber eben falls ohne den geringsten Erfolg. Ich möchte sagen, daß sowohl die Schulmedizin wie auch die Naturheilkunde, wie ich sie vor Bircher-Benner kannte, im Falle des Leidens meiner Mutter versagt haben.Da, im Augenblick höchster Not, als ich selbst das Ende bei der Kranken herannahen fühlte und völlig hilflos war, erschien auf meinen Ruf Bircher-Benner. … Er verordnete für ein ganzes Vierteljahr strengste Rohkost, für ein weiteres Vierteljahr Rohkost mit Beigabe von Pellkartoffeln und Vollkornbrot, im weiteren dann eine vegetarische Vollkost in Verbindung mit Sonnenbädern, und siehe, die Hoffnungslosigkeit wandelte sich in Zuversicht, und was ganz unmöglich erschienen war, wurde möglich: die völlige Gesundheit und Beweglichkeit trat wieder ein und bestand bis zu ihrem Tode im 75. Lebensjahre. Für mich persönlich ist damit klargeworden, dass reine Rohkost eine völlig andere Wirkung entfaltet als eine vegetarische Vollkost. … Ich verdanke Bircher-Benner die Gesundung meiner Mutter und zahlreiche Erfolge bei Kranken, die als ‚aufgegeben‘ zu gelten hatten.“ (A. Brauchle, Die Geschichte der Naturheilkunde in Lebensbildern, Stuttgart: Reclam, 1951) Dr. Bircher-Benner gründete und leitete die weltberühmte Bircher-Benner-Klinik in Zürich. Mit seiner Therapie heilte er Patienten aus aller Welt.

Zwei weitere Pioniere der pflanzlichen Ernährung waren der Chirurg Dr. Ferdinand Sauerbruch (1875–1951) und der Arzt Dr. Max Gerson (1881–1959). Sauerbruch hat als erster Mensch Lungenoperationen am offenen Brustkorb durchgeführt und ist dadurch weltberühmt geworden. Er wurde durch einen mit pflanzlicher Rohkost von Tuberkulose geheilten Patienten auf Dr. Gerson aufmerksam. Dieser war zur damaligen Zeit besonders bei Menschen mit Migräne und Tuberkulose bekannt – durch die von ihm entwickelte „Gerson-Therapie“. Gerson selbst litt seit seiner Kindheit an schwersten Migräneattacken. Die damals üblichen Behandlungsversuche hatten keinen Erfolg gebracht und so sah sich Gerson genötigt, Selbstbehandlungsversuche durchzuführen. Zuletzt unternahm er eine Umstellung auf pflanzliche Kost. Diese besserte die Schmerzattacken, heilte sie aber nicht. Erst eine pflanzliche Rohdiät brachte den Durchbruch. Nach seinem Medizinstudium arbeitete Dr. Gerson als niedergelassener Arzt und hatte in der Behandlung von Migräne große Erfolge. Er stellte fest, dass durch die Ernährungstherapie neben der Migräne gleichzeitig auch andere Leiden gebessert wurden. Die Erfolge sprachen sich schnell herum und es wandten sich auch Menschen mit anderen Krankheiten an ihn. Zur damaligen Zeit galt Tuberkulose als unheilbare Krankheit, da es noch keine Antibiotika gab. Eine Tuberkulosekranke bat ihn, sie auch zu behandeln. Er teilte ihr mit, dass er keinerlei Erfahrungen mit Tuberkulose habe, und machte ihr keine großen Hoffnungen auf Genesung. Unerwartet ging es aber auch ihr besser. Auch dieser Erfolg sprach sich schnell herum und Gerson behandelte dann viele Tuberkulosekranke. Professor Ferdinand Sauerbruch interessierte sich für diese Therapie. Er schickte zwei Assistenten zu Gerson, die dessen Behandlungsfälle über längere Zeit prüften. 1925 begann er an der Münchener Universitätsklinik eine Studie mit Tuberkulosekranken. Schon bald berichteten Sauerbruch und sein Mitarbeiter Adolf Herrmannsdorfer von ungewöhnlichen Heilungserfolgen. Von 450 Tuberkulosekranken wurden durch die „Gerson-Diät“ 446 Personen gebessert oder geheilt. Weitere Untersuchungen folgten. Sauerbruch und Herrmansdorfer stellten ihre Ergebnisse bei Ärztekongressen vor. Der Widerstand seitens der Wissenschaft war groß, denn damals galt die tägliche Aufnahme von mehr als 100 g Eiweiß als überlebensnotwendig. Es herrschte die Lehrmeinung, dass rohe Nahrung nicht gut verdaut werden könne. Deshalb setzte man Kranke auf gekochte Schonkost. In diesem Umfeld prallte die „Gerson-Therapie“ auf unüberwindlichen Widerstand. Max Gerson wurde in seiner weiteren Tätigkeit auch mit unheilbar an Krebs Erkrankten konfrontiert. Genau wie bei seiner ersten Tuberkulosekranken machte er sich nicht all zu viel Hoffnungen auf Besserung. Doch wieder wurde er durch die Wirksamkeit überrascht und schließlich folgten immer mehr Krebskranke seinen Empfehlungen – mit Erfolg. (Semler, a.a.O.)

Jesse Philip Greenstein Biochemiker und Krebsforscher

Jesse Philip Greenstein Biochemiker und Krebsforscher

Jesse Philip Greenstein Biochemiker und Krebsforscher

Das Buch von Dr. Jesse Greenstein von 1954 „Biochemistry of Cancer“.

P. Greenstein, Biochemist and Investigator of Cancer The sudden death of Jesse Philip Greenstein on 12 February 1959 ended a career of outstanding achievement. Dr. Greenstein had achieved eminence in his extensive work on the chemistry of amino acids, peptides, and proteins, and on the biochemistry of cancer. He was born in New York City on 20 June 1902 and did his undergraduate work at the Polytechnic Institute of Brooklyn, from which he was graduated in 1926 with honors in chemistry. He then went to Brown University, where he worked with C. A. Kraus and P. H. Mitchell. His Ph.D. thesis dealt with electrometric determinations of the dissociation of glycine and certain simple peptides; its character foreshadowed much of his later work. In 1930-31 he was a National Research Council fellow at Harvard, under Edwin J. Cohn, where he continued and extended his studies on the ionization constants of peptides. This was followed by a year’s work in Dresden under Max Bergmann, who was just developing the carbobenzoxy method of peptide synthesis. Greenstein’s experience in Bergmann’s laboratory profoundly influenced his subsequent career. With Bergmann and Zervas he was the first to apply the new methods to the synthesis of lysylglutamic acid and lysylhistidine, and he developed a mastery of both organic and physical chemistry, particularly in relation to the study of peptides and proteins, which was exceptional among the biochemists of his generation. … weiter zum englischen Artikel:
Greenstein J. P. Biochemist and Investigator of Cancer

Zur BuchbestellungBiochemistry of Cancer

  • Hardcover: 389 pages
  • Publisher: Academic Press (1947)
  • Language: English

Buch auf Amazon anklicken und lesen