Krebsmittel UKRAIN – Das Mittel – tatsächlich ein Kriminalfall?

ORF 2 UkrainFilmbeitrag

Mediziner bestreiten die Wirksamkeit und sagen im selben Atemzug, -ich habe dieses Mittel nie eingesetzt. Konfrontation mit Schulmedizinern zeigen immer wieder das Unwissen über das Krebsmittel UKRAIN auf. Das große Ablehnen läuft auf Unwissenheit zurück. Dogmatiker oder besser gesagt, die Schulmediziner bewegen sich auf einem schmalen Grad, – Gott sei Dank ist die Medizin in den letzten Jahren von ihrem hohen Podest etwas herabgestiegen, so heißt es unter anderem auch in diesem Beitrag. Für mein Dafürhalten ist das noch viel zu wenig. Keine Anzeichen von Demut, im Gegenteil, die Arroganz und das Ignorieren von Tatsachen ist die gegenwärtige Haltung.

Der Skandal:

Seit nunmehr vier Wochen befindet sich in Wien ein Chemiker in Untersuchungshaft – der Erfinder des Krebsmittels Ukrain. Die Justiz verdächtigt ihn des schweren gewerbsmäßigen Betruges und prüft, wie weit er mit falschen Versprechungen Krebspatienten zum Kauf seines Mittels verleitet haben könnte. Offiziell zugelassen wurde es in Österreich nie, was der Erfinder bis heute nicht verstehen will. Schulmediziner sprechen dem Mittel jede Wirksamkeit ab, zahlreiche Ganzheitsmediziner stehen hingegen nach wie vor hinter diesem Präparat und sehen Heilungserfolge. Das Mittel – tatsächlich ein Kriminalfall?

Quelle: ORF „heute konkret“, 02.10.2012