Die Quantenwelt ist Wirklichkeit!

Dr. Wolfgang Stute aus Bielefeld Frankfurter Consilium

Dr. Wolfgang Stute aus Bielefeld im Frankfurter Consilium mit Ralf Kollinger

Die Behauptung der konventionellen Biochemiker und Mediziner, in lebenden Zellen existierten keine elektromagnetischen Felder, deren Träger die Lichtquanten (Photonen) sind, und deshalb könne es auch keine Quanteninformationsprozesse in menschlichen Zellsystemen geben, ist also objektiv falsch und geradezu absurd.

Der rasante Umbruch des medizinischen Weltbildes seit Implosion der genetischen Dogmen im Jahre 2003 ist nicht mehr umkehrbar. D.h. die Lehrbücher müssen neu geschrieben werden .

Überraschenderweise werden zentrale Postulate der Cellsymbiosistherapie durch die Vergabe der Nobelpreise 2012 für Chemie und Physik untermauert.

Die US-Forscher R. Lefkowitz und B. Kobilka erhielten den Chemie-Nobelpreis für die Entschlüsselung des Adrenalin-Rezeptors, die endgültig erst 2011 gelang.

Der renommierte Astrophysiker Prof. Börner vom Max-Planck-Institut stellt in einem klugen Essay fest: Die gute Nachricht ist, dass noch nie so viele Forschungsgelder zur Verfügung standen wie heute. Die schlechte Nachricht ist, dass noch nie so wenige grundlegende Erkenntnisse dabei gewonnen wurden wie heute.

Als Grund dieser Misere sieht Prof. Börner die Tatsache, dass die Forscher beispielsweise in der Genomforschung und Hirnforschung riesige Datenmengen angehäuft haben ohne schlüssiges Grundlagenkonzept und dieses Datenchaos anschließend nach dem gängigen Schema zu interpretieren versuchen. Börner fordert mehr Chancen für Querdenker, die es aber im organisierten Wissenschaftsbetrieb sehr schwer haben würden.

Gleichzeitig beansprucht dieser organisierte Wissenschaftsbetrieb die Deutungshoheit.
Welche Probleme die Mainstreamforschung hinsichtlich problematischer Zivilisations-erkrankungen , Alterprozessen und Todesursachen haben sind bekannt. In der Tat sind die Gründe für das Versagen der modernen Medizin bei den heute vorherrschenden chronisch-inflammatorischen Erkrankungen tiefgreifender Natur. Nach wie vor basieren die Grundlagentheorien der etablierten Medizin auf dem überholten Weltbild der klassischen deterministischen Physik und der vordergründig auf die thermodynamischen mechanistischen Gesetze fixierten konventionellen Biochemie. Die moderne Quantenphysik hat dieses tradierte Weltbild längst in ungezählten Experimenten widerlegt: Die “materielle” Materie gibt es gar nicht, alle chemischen, einschließlich aller biochemischen Prozesse sind elektromagnetische Vorgänge. Unsere sinnliche Wahrnehmung der “handfesten” und widerständigen Materie beruht allein auf der Tatsache, dass der Zusammenhalt der geladenen Elementarteilchen der Atome und Moleküle, wie Elektronen und Protonen, vermittelt wird durch Lichtquanten, auch als Photonen bezeichnet, als Austauschkraft.

Im Wissenschaftszentrum Jülich wurden auf Europas leistungsstärkstem Supercomputer aufwändige Simulationen, die heute neben der mathematischen Begründung und experimentellen Beweisführung als die wichtigste Forschungsmethode gelten, durchgeführt.

Ergebnis: Die Lichtquanten entstammen der gegenseitigen Vernichtungsstrahlung von Elektronen und ihrem positiv geladenen Gegenstück,den Positronen. Dabei werden sog. virtuelle Photonen abgestrahlt, die keine Ladung und keine Masse besitzen, also reine energetische Schwingungszustände als noch ungeprägte Quanteninformation darstellen. Die Quantenphysiker konstatierten, dass die virtuellen Photonen, so wörtlich, “wie aus dem Nichts aus dem physikalischen Vakuum” auftauchen, und den geladenen Elementarteilchen den allergrößten Anteil ihrer Masse verleihen. Atome und Moleküle gelten deshalb heute als “nichtlokale” kondensierte Quanteninformationszustände. Atome als sog. “Bausteine” der Materie existieren also gar nicht: “Legoland ist abgebrannt”.

Die Behauptung der konventionellen Biochemiker und Mediziner, in lebenden Zellen existierten keine elektromagnetischen Felder, deren Träger die Lichtquanten (Photonen) sind, und deshalb könne es auch keine Quanteninformationsprozesse in menschlichen Zellsystemen geben, ist also objektiv falsch und geradezu absurd.

Ich komme zurück zu den oben genannten Nobelpreisen : Zur Verblüffung der Forscher ist dieser variantenreiche Rezeptor strukturgleich mit dem Sehpigment in der Netzhaut des menschlichen Auges, dem Rhodopsin. Bekanntlich werden Lichtquanten (Photonen) aus der elektromagnetischen Strahlung der Sonne durch die Rhodopsin-Rezeptoren in vielfacher Weise umcodiert als schließliche Wahrnehmungs-muster beim Sehvorgang. Die Nobelpreisträger haben in ihren Originalpublikationen nicht die Frage gestellt nach der Natur des Signals, das vom Adrenalin über den Rezeptor auf die nachgeschalteten sog. G-Proteine (engl. G-protein coupled receptors, GPCRs) übertragen wird. Die G-Proteine wiederum können das empfangene Signal vielfach modulieren und über komplexe Signal- und Stoffwechselnetze an die Zielmoleküle einschließlich der Gene im Zellkern weitergeben. Tatsache ist jedoch, dass die 3 Funktionseinheiten der GPCRs sämtlich Lichtquanten-absorbierende Eigenschaften besitzen und verschlüsselte Lichtquanteninformation übertragen können. Zur Superfamilie der GPCRs gehören auch die Rezeptoren für sämtliche Neurotransmitter und alle Sinnesorgane. Nicht zuletzt sind auch die extrazellulären Rezeptoren für die Mitochondrien-ATP, die wir quer durch den gesamten Organismus finden: GPCRs. 2004 hatte ich die erstmaligen Beweise publiziert, dass die bis heute für gültig gehaltene Theorie über Sinn und Zweck der Atmungsketten in allen menschlichen Zellen in allen entscheidenden Aussagen objektiv falsch ist. Im Ergebnis kam ich zu der Erkenntnis, dass menschliche Zellen keine Wärme-Kraft-Maschinen sind, wie es in den Lehrbüchern suggeriert wird, sondern Lichtquanteninformation wandelnde Medien (Medium ). Dieser Einsicht stand jedoch ein Dogma der klassischen Quantenphysik entgegen, das besagt, dass es in lebenden Zellen keine speicherbaren und transferierbaren Lichtquantenzellen geben könne, da diese bei Interaktion mit den Makromolekülen infolge der thermodynamischen Oszillationen sofort kollabieren würden. Lange Zeit haben die Quantenphysiker in der Tat Photonen durch Detektoren nur indirekt nachweisen können. Wenn es “klick” machte im Detektor, bedeutete dies, dass ein elektromagnetisches Lichtquant einen elektrischen Impuls abgegeben hatte, das Photon aber gleichzeitig vernichtet wurde. Diese Situation hat sich in den vergangenen Jahren grundlegend geändert. So haben die letztjährigen Nobelpreis-Laureaten für Physik, der Amerikaner D. Wineland und der Franzose S. Haroche, in bahnbrechenden Experimenten die Beweise erbracht, dass Quanten langdauernd beobachtet, gesteuert und kontrolliert sowie zerstörungsfrei untersucht werden können. Die Quantenwelt ist Wirklichkeit! Nach dem gelungenen Nachweis von quantendynamischen Prozessen in photosynthetisierenden Algen hat sich das neue Fachgebiet der Quantenbiologie gebildet. Quantenphilosophische Hinweise wurden auch von Ulrich Warnke erarbeitet. Zu einem anderen zentralen Postulat der Cellsymbiosistherapie: “Der Geist vermittelt sich über Lichtquanteninformation. Die Lichtquanteninformation sagt der Biomatrix, wie sie sich zu konfigurieren hat.” würde eingewendet, das sei unmöglich, da Photonen weder Ruhemasse noch Ladung besitzen und daher keine mit Masse und Ladung behafteten Atome und Moleküle steuern können. So verbleibt die verblüffende Antwort, dass die „reale Materie“ nur in unserer Wahrnehmung existiert. Die reale Welt also die geistig-seelische sein muss ( J. Lorber, E. Swedenborg, uva. ) .

Forschung und Textvorlage :
Dr. Heinrich Kremer, Barcelona,
modifiziert durch Dr. Wolfgang Stute

Bielefeld März 2013