Chemotherapie – (Sinn) und „Unsinn“ oder warum werden die Chemosensitivitätstest nicht in die Lei(D)linien aufgenommen? Ralf Kollinger und der Naturwissenschaftler und Biochemiker Dr. rer. nat. Ulf Vogt im Frankfurter Consilium am 12. August 2015

ELADr. rer. nat. Ulf Vogt
Diplom Biochemiker
European Laboratory Association
Institut für molekulare Onkologie und Medizin Labor
Dr. Vogt & Partner GbR www.eurolabass.com

C3M Frankfurter Consilium 2015 - Kopie

Ralf Kollinger zur Chemosensitivitätstestung mit dem Biochemiker Dr. rer. nat. Ulf Vogt im Frankfurter Consilium

Meine sehr verehrten Damen und Herren,

wie versprochen sende ich Ihnen wie ich es mit Herrn Dr. Ulf Vogt vereinbart hatte den Vortrag, damit Sie in Ruhe dem Vortrag lauschen durften, anstatt sich mit Brille und Stift der Aufmerksamkeit zu entziehen. Hier der Vortrag:
Chemosensitivitätstest mit Ralf Kollinger und Dr. rer. nat. Ulf Vogt im Frankfurter Consilium August 2015

Der medizinisch wissenschaftliche Beirat des Frankfurter Consilium Dr. rer. nat. Ulf Vogt hatte einen bemerkenswerten und ausführlichen Vortrag gehalten, der alle Teilnehmer zu frieden nach Hause fahren lies.

N71_2687 (16)Zudem wurden Hormonentgleisungen und immunologische Aspekte in den Fokus des Abend gerückt. Testung von Wirkmittelsuche sollte den Abend bereichern unter anderem wurde auch auf den Workshop in Bad Reichenhall hingewiesen. Mehr dazu von den Referenten und Wissenschaftlern im Oktober in Bad Reichenhall. Die Fragwürdigkeit und Unsinnigkeit diverser Chemotherapeutika wurden ebenfalls behandelt und zum Roten Tuch für fast alle Teilnehmer. Ergbenisse wie Kopfschütteln und Entsetzen waren im Ausdruck den Gesichtern abzulesen. Ebenso die Forderung des Sammeln von Studienversagern der Chemotherapie z.B. AVASTIN, sollen den Therapeuten Argumentationshilfen bringen. Diese PAPER sollen an Ralf Kollinger gesendet werden, damit diese zur Verfügung gestellt werden.

Dr. rer. nat. Ulf Vogt, Naturwissenschaftlet, Diplom Biochemiker, European Laboratory Association, Institut für molekulare Onkologie und Medizin

Dr. rer. nat. Ulf Vogt, Wissenschaftlicher Beirat im Frankfurter Consilium: Naturwissenschaftler, Diplom Biochemiker, European Laboratory Association, Institut für molekulare Onkologie und Medizin, im Frankfurter Consilium mit Ralf Kollinger

Molekulare Faktoren und moderne Zelldiagnostik bei (gynäkologischen) Tumoren
Es muss für jede Frau mit einem invasiven Mammakarzinom eine an die individuelle Tumorbiologie angepasste adjuvante systemische Therapie in Betracht gezogen und mit ihr diskutiert werden (2008).

  • Chemosensibilitäts-Testungen tragen zur individuellen Therapiefindung bei. Aufgrund der aufwendigen Infrastruktur und des verminderten Einsatz von Zytostatika werden sie in Zukunft durch molekulare Faktoren ersetzt.
  • molekulare Faktoren geben zusätzliche Information zur Risikobeurteilung und zur Therapiewahl des Tumors
  • dienen selbst als Ziel für eine Therapie
  • werden in Zukunft das Bild der Krebserkankung stärker als genetische Deregulation prägen und somit den Ansatz der Therapie beeinflussen

 

Tumorzellen im Blut (CDC)
•Mikrometastasen (CDC) können im Körper in Nischen ruhen (z.B. Knochenmark, Gefässnischen etc.).
•Mikrometastasen können eine Chemotherapie überleben und über Jahre nach der Operation im Körper (Nischen!) überleben
•Einige Mikrometastasen können aus dem ruhenden wieder in den proliferierenden (Zellwachstum) Zustand übergehen und eine manifeste Metastase hervorrufen.

(Der Ort an dem das Frankfurter Consilium stattfindet)
N71_2687 (20)Der Abend ging mit Wein, intensiven Gesprächen und Wohlklang in die verdiente Nachtruhe.

Herzlichst, Ihr Ralf Kollinger