Schlagwort-Archive: Alzheimer

Alzheimer Demenz – eine mitochondriale Erkrankung, Therapieoption mit NADH – Coenzym-1 von Univ. Prof. Dr. med. Dr. chem. Jörg Birkmayer

Filmbeitrag

Univ. Prof. Dr. med. Dr. chem. Jörg Birkmayer aus Wien:
Coenzym-1 (NADH) als neue Therapieoption bei Alzheimer

* Alzheimer Demenz – eine mitochondriale Erkrankung
* Coenzym-1 (NAD) bei Alzheimer Demenz, Studienergebnisse
* Was ist NADH? Was kann NADH?
* Energieproduktion in der Zelle durch NADH
* Die fünf wichtigsten biologischen Funktionen von NADH
* NADH – essentiell für Zell- und DNA-Reparatur
* NADH – ein hochwirksames Antioxidans

Weiterer Filmbeitrag ab der 10 Minute 43 Sek. zu NADH und biologische Funktionen

Unglaubliche Sympathie und ein herrliches Miteinander, diese zwei jung gebliebenen, der Univ. Prof. Dr. med. Dr. chem. Jörg Birkmayer / Wien und Ralf Kollinger im Frankfurter Consilium

Die beiden  jung gebliebenen, der Univ. Prof. Dr. med. Dr. chem. Jörg Birkmayer / Wien und Ralf Kollinger im Frankfurter Consilium

Professor Dr.med. Dr. chem. Jörg Birkmayer, Doktor der Biochemie der Universität Wien, 1969; Doktor der  Medizin der Universität München, 1979; Habilitation für Zellbiologie an der Universität München, 1973; Habilitation für Medizinische Chemie an der Universität Graz, 1982; seit 1988 Professor für Medizinische Chemie an der Universität Graz. Gastprofessor an Universitäten in New York, San Francisco, Peking,   Guangzhou und Xi’An (China). Autor von über 150 wissenschaftlichen Publikationen und mehreren Büchern. Mitglied in zahlreichen internationalen Organisationen, wie der New York Academy of Sciences, der American Association of Cancer Research und des American College of Nutrition, Präsident der Internationalen Akademie für Tumor Marker Oncology (IATMO), New York. Entdecker der therapeutischen Wirkung von NADH (Coenzym-1) und Entwickler der stabilisierten, oral absorbierbaren Form von NADH (Coenzym-1).

Lass Dich nicht vergiften

Pass_MutterDas Buch „Lass Dich nicht vergiften“ sollte jeder in seinem Regal stehen haben. Ralf Kollinger

Alle chronischen Erkrankungen basieren laut Umweltmediziner Dr. med. Joachim Mutter auf Vergiftungen. Meist wird nur symptomatisch behandelt, für eine erfolgreiche Therapie ist aber die Kenntnis der zahlreichen Ursachen – ob Mobilfunk, Pestizide oder Weichmacher – nötig. Neben der Darstellung krankmach- ender Faktoren und wie man sie meiden kann, werden wirksame Therapien beschrieben, mit denen man seinen Körper nachhaltig bei der Entgiftung unterstützen kann. Dabei wird das Beste aus moderner Umweltmedizin und Naturheilkunde in Dr. Mutters speziellen Entgiftungsprogramm kombiniert: Schwermetallausleitung, Ernährungsumstellung, Sport und Vitalstoffergänzung. Im letzten Teil des Buches werden die häufigsten Krankheiten beschrieben und spezielle Wege zur Selbsthilfe aufgezeigt, die über das Basisprogramm hinausgehen. So hilft dieser Ratgeber den Betroffenen beim Umgang mit der chronischen Erkrankung und liefert wertvolle Hinweise zu Diagnostik, Ausleitungsverfahren und Therapie.

Leseprobe

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Quecksilber im Impfstoff, Amalgam und die toxische Wirkung auf das Gehirn und deren Nervenzellen

Quecksilber im Impfstoff, Amalgam und die Wirkung auf das Gehirn und deren Nervenzellen

Filmbeitrag

Die toxische Wirkung von Quecksilber auf das Gehirn;
Quecksilber im Impfstoff, Amalgam und die Wirkung auf das Gehirn und deren Nervenzellen

Ist Amalgam unschädlich? Stellungnahme …

Stellungnahme zur „Münchener Amalgamstudie“

Dr. med. Joachim Mutter

Dr. med. Joachim Mutter

Insgesamt belegt die groß angelegte „Münchener Amalgamstudie“ eindrucksvoll schädigende Wirkungen von Zahnamalgam. Die aus Zahnamalgam freiwerdenden Quecksilbermengen reichen aus, menschliche Zellen zu schädigen (Projekt I). Es gibt einen zeitlichen Zusammenhang zwischen Einbringen von Amalgamfüllungen und Beginn von Beschwerden (Projekt II). Amalgamentfernung kann eine Vielzahl von Beschwerden lindern sowie den Hg-Gehalt in Körperflüssigkeiten reduzieren (Projekte II, III, V). Auch wenn Amalgamträger mit Beschwer- den sozial schlechter gestellt sind und 12 Jahre länger Amalgam tragen als solche ohne Beschwerden, sind ihre Hg-Werte nach Provokation tendenziell niedriger (Projekt IV); dies weist auf quecksilberbedingte Beeinträchtigung der Ausscheidung hin. Lebensstiländerung (u.a. Ernährungsumstellung) verminderte innerhalb von 12 Monaten die Quecksilber-konzentration und lindert die Beschwerden, allerdings nicht so stark wie Amalgam-entfernung; nach 18 Monaten zeigten sich trotz Lebensstiländerung tendenziell Verschlechterung und Erhöhung der Hg-Werte (Projekt V). Vorliegende Stellungnahme arbeitet wichtige Ergebnisse der fünf Studien heraus; diese zeigen eher die Schädlichkeit von Amalgam und die Heilwirkung seiner Entfernung, werden indes von den Autoren heruntergespielt. Leider ignorieren sie gut belegte Tatsachen, etwa dass Quecksilberwerte in Körperflüssigkeiten nicht denen in Organen entsprechen oder mit dem Schweregrad der Beschwerden korrelieren; dass es direkte – nicht über das Blut erfolgende – Quecksilber-aufnahme in Gewebe gibt; dass Quecksilber entgiftende Enzyme hemmen oder zerstören kann. Die Autoren tendieren zu Überschätzung von Fisch und Unterschätzung von Amalgam als Quecksilberquellen. Hinzuweisen ist auf einige gravierende methodische Mängel. Es fällt auf, dass die Autoren ihre Ergebnisse vielfach relativieren und dass die Sachverhalte in den Medien unzutreffend dargestellt wurden. 

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Ist Amalgam unschädlich Stellungnahme zur Münchner Amalgamstudie

Quecksilber und Alzheimer-Erkrankung

Mercury and Alzheimer’s Disease

Dr. med. Joachim Mutter

Dr. med. Joachim Mutter

Autoren J. Mutter1, J. Naumann1, R. Schneider1, 2, H.Walach1, 2, 3

Institute
1 Institut für Umweltmedizin und Krankenhaushygiene, Universitätsklinik Freiburg (Franz Daschner)
2 Samueli Institute, European Office, Northampton
3 School for Social Sciences, University of Northampton, UK

Bei Personen, welche von der Alzheimer-Demenz (AD) betroffen waren, fanden sich z.T. erhöhte Quecksilberkonzentrationen in Gehirnproben und Blut. Experimentell konnte in Tierexperimenten und in vitro gezeigt werden, dass schon geringste Mengen von Quecksilber in der Lage sind, AD-typische Nervenzellveränderungen auszulösen. Andere Metalle wie Zink, Aluminium,

Kupfer, Blei, Cadmium, Mangan, Eisen, Chrom konnten dabei in niedrigen Konzentrationen diese Veränderungen nicht verursachen, steigerten aber die toxischen Wirkungen von Quecksilber (Hg). Die Hauptquellen der menschlichen Quecksilberbelastung sind Fisch (Methyl-Hg) und Amalgam (Hg-Dampf). Regelmäßiger Fischkonsum scheint das Risiko, an der Alzheimer-Demenz zu erkranken, zu reduzieren. Amalgam besteht aus etwa 50% Quecksilber, welches aus den Füllungen kontinuierlich freigesetzt und z.T. vom Organismus aufgenommen wird. Amalgamfüllungen führen dabei zu 2–10-fach höheren Quecksilberkonzentrationen im Gehirngewebe. Personen, welche erblich bedingt eine bestimmte Untergruppe eines Transportproteins für Fette aufweisen (Apolipoprotein E4), haben ein erhöhtes AD-Risiko. Dies könnte dadurch bedingt sein, dass APO E4 Schwermetalle nicht gut binden kann. Neuere Therapieansätze zur Behandlung der Alzheimer-Erkrankung beinhalten u. a. die Gabe von Medikamenten, welche Metalle aus dem Gehirn entfernen. Erste Erfolge wurden mit der Gabe von Chelatbildnern, welche synergistisch toxisch wirkende Metalle (Fe, Al, Zn, Cu) und auch Hg entfernen oder binden können, erzielt. Aufgrund der zurzeit bestehenden Datenlage lässt sich die Frage, ob Hg ein maßgeblicher pathogener Faktor für AD ist, nicht eindeutig beantworten. und demographischen Studien und der wichtigsten Quecksilberexpositionsquellen in Industrieländern sowie klinischen und experimentellen Studien und schließlich dem Zahnzustand von Alzheimer-Patienten im Vergleich zu Kontrollen lassen eine Rolle von Quecksilber bei der Entstehung der Alzheimererkrankung als möglich erscheinen. Andere Faktoren, welche als (Teil)Ursachen diskutiert werden (z. B. andere Metalle, chronische Entzündungsprozesse, Ernährungsfaktoren, Vitaminmangel, oxidativer Stress, metabolische Beeinträchtigungen usw.), könnten dabei als Kofaktoren angesehen werden.

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Quecksilber und Alzheimer Erkrankung 2007

 

Korrespondenzadresse
Dr. Joachim Mutter
Universitätsklinik Freiburg,
Institut für Umweltmedizin und Krankenhaushygiene
Breisacher Str. 115b
79106 Freiburg i. Brsg.
joachim.mutter@uniklinik-freiburg.de

Amalgam Eine Risikobewertung unter Berücksichtigung der neuen Literatur bis 2005

Dr. med. Joachim Mutter

Institutsangaben
1 Institut fr Umweltmedizin und Krankenhaushygiene,
Universitätsklinik Freiburg
2 Samueli Institute, European Office, Freiburg
Korrespondenzadresse Dr. med. Joachim Mutter · Institut für Umweltmedizin und  Krankenhaushygiene, Universitätsklinik Freiburg · Hugstetter Str. 55 · 79106 Freiburg · E-mail: joachim.mutter@uniklinik-freiburg.de
Bibliografie Gesundheitswesen 2005; 67: 204–216  Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York DOI 10.1055/s-2005-857962 ISSN 0941-3790

Amalgam Eine Risikobewertung unter Berücksichtigung der neuen Literatur bis 2005
Amalgam, welches weltweit seit 150 Jahren als Zahnfüllmaterial verwendet wird, besteht aus etwa 50% elementarem Quecksilber und einer Mischung aus Silber, Zinn, Kupfer und Zink. Aus fertigen Amalgamfüllungen werden kontinuierlich kleine Mengen an Quecksilberdampf freigesetzt. Amalgam trägt dabei signifikant zur menschlichen Quecksilberbelastung bei. Quecksilber kann in Organen, insbesondere im Gehirn akkumulieren, da die Bindung zu Proteinen stärker als die von anderen Schwermetallen (z. B. Blei, Kadmium) ist. Im Gehirn werden Halbwertszeiten von 1–18 Jahren angenommen. Quecksilber gilt als eines der giftigsten nichtradioaktiven Elemente. Es bestehen Hinweise darauf, dass Quecksilberdampf stärker neurotoxisch wirkt als Methyl-Quecksilber aus Fisch. Neuere Publikationen weisen auf das Risiko von Nierenschädigungen, neuropsychologischen Beeinträchtigungen, Induktion von Autoimmunerkrankungen oder Sensibilisierungen, gesteigerte oxidative Belastung, Autismus, Haut- und Schleimhautreaktionen und unspezifische Beschwerden durch Amalgamexposition hin.

Ralf Kollinger und Dr. med. Joachim Mutter

Ralf Kollinger und Dr. med. Joachim Mutter

Auch die Alzheimer-Erkrankung oder die Entwicklung einer MS wird z.T. mit einer Quecksilberexposition in Zusammenhang gebracht. Es bestehen, möglicherweise erblich bedingt oder erworben, unterschiedliche interindividuelle Empfindlichkeiten zur Entsteh- ung von negativen Effekten durch Amalgambelastungen. Queck-silbermessungen in Biomarkern sind aufgrund fehlender Korrela- tion zu den Quecksilberkonzentrationen in den Organen nur bedingt zur Abschätzung der Quecksilberbelastung der kritischen Organe geeignet. Wegen methodischer Mängel sind manche Amal- gamstudien in ihren Aussagen nur bedingt verwertbar.

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Amalgam Eine Risikobewertung unter Berücksichtigung der neuen Literatur bis 2005

J. Mutter1
J. Naumann1
H.Walach2
F. Daschner1

Amalgam-Quecksilber im Mund „Wird jetzt die Amalgamdiskussion neu entdeckt?“

Allgemeine Zahnheilkunde

von Joachim Mutter1, Johannes Naumann1 und Harald Walach1,2,3

„Wird jetzt die Amalgamdiskussion neu entdeckt?“. Unsere Antwort dazu lautet „Ja, aber nicht aufgrund von Hypothesen oder Theorien, sondern auf der Basis neuerer wissenschaftlicher Daten“. Wir haben ausreichend Daten und Argumente dargestellt, die zeigen [1] [2]:
• dass Amalgam die Hauptquelle der menschlichen Hg-Belastung ist und deswegen zu 2-12-fach erhöhten Hg-Werten in Organen und, solange noch Amalgamfüllungen in den Zähnen liegen, zu 2-5-fach höheren Hg-Konzentrationen im Blut oder Urin führt
• dass die als „sicher“ angenommene „normalen Hintergrundexposition“ u.a. zu messbaren Krankheiten und Entwicklungsstörungen von Kindern führen oder zur Alzheimer-Demenz beitragen können.
• dass Hg, insbesondere der aus Amalgam freigesetzte Hg-Dampf, als das giftigste nichtradioaktive Element gilt und auch in niedrigsten Mengen schädlich sein kann. Dies gilt in besonderen Maße für (genetisch) empfindliche Personen.
• dass keine Korrelation zwischen Hg-Werten in Blut/Urin und dem Hg-Gehalt in Körper-organen bzw. der Schwere der Erkrankung existiert und sogar bei empfindlichen Personen eine paradoxe Korrelation bestehen kann
• dass die Halbwertszeit von Hg im Körper mehrere Jahre oder Jahrzehnte beträgt
• dass Hg deshalb eindeutig als „Speichergift“ klassifiziert werden kann
• dass die Studien, welche Amalgam als sicher bewerten, z.T. schwere methodische Fehler aufweisen, und deshalb nicht für die Beurteilung von Nebenwirkungen durch Amalgam herangezogen werden können.
Aus präventiven Gründen halten wir es aufgrund der Datenlage für gerechtfertigt, die schon über 170 Jahre andauernde Verwendung von Zahnamalgam in Frage zu stellen, und seine weitere Verwendung sofort zu beenden. Dies um so mehr, als Amalgam außerhalb des Menschen als giftiger Sondermüll eingestuft wird und maßgeblich zur weiteren Umweltbelastung mit Hg beiträgt.

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Amalgam-Quecksilber im Mund Wird jetzt die Amalgamdiskussion neu entdeckt