Archiv für den Monat: Februar 2006

Unterlassene Hilfeleistung mit Todesfolge

Ralf Kollinger

Ralf Kollinger

Die fatale Zurückhaltung der Schulmedizin gegenüber ganzheitlichen und komplementären Therapien aus der Naturheilkunde in der Behandlung der Krebserkrankung ist zu beklagen bzw. anzuklagen. Nicht selten trägt diese so genannte Schulmedizin die Verantwortung für den Beginn des prämortalen Stadiums ihrer Patienten.

Klassische Medizin („Schulmedizin“) VERSUS Ganzheitsmedizin („Schulmedizin und Natur-heilkunde“ -Integrative Medizin)

Nicht jeder klassische Mediziner ist, bloß weil er mit Vitamin C, Omega 3, Akkupunktur u. a. behandelt, ein Integrativmediziner, mit naturheilkundlichem- oder ganzheitlichem Schwerpunkt. Sein Schwer- punkt kann immer in der klassischen schulmedizinischen Vorgehensweise liegen und vermittelt großartig und vertrauensvoll sein eingeschränktes Wissen. Sie kennen ja seine Genzen nicht und wissen nicht welche richtigen Fragen Sie stellen sollen, um sein Unvermögen zu entlarven. -Vorsicht geboten.

Grund der Anklage
Aus meiner Sicht der Dinge werde ich in ein paar Zeilen schildern, wer Hinweise auf die Vielfalt der zur Verfügung stehenden Therapieangebote gibt und wer sich andererseits in meinen Augen der unterlassenen Hilfeleistung schuldig macht, weil man nicht korrekte und umfassende Aufklärung betreibt. Ich möchte unbedingt festhalten, dass es auch aus meiner Sicht sehr wichtig ist, die klassische Medizinrichtung beanspruchen zu können und somit möchte ich ihre Daseinsberechtigung keines Falls in Frage stellen. Ich möchte ferner zu verstehen geben, dass die Schulmedizin unbedingt gebraucht wird, jedoch wir nicht länger den dogmatischen Aussagen einer Medizinrichtung ausschließlich blind folgen sollten. Im Gegenteil, ich möchte Ihnen anhand des folgenden Beispiels schildern, wie gefährlich es ist, dogmatisch zu handeln oder den großen Dogmatikern unter den so genannten Weißkitteln einfach sein Leben anzuvertrauen, ohne zu hinterfragen, respektive diese in Frage zu stellen. Wie kann ein verantwortlicher Arzt oder Mediziner seinen Patient mit derart schlechten Prognosen und begrenzten Therapieoptionen nach Hause gehen, zum Teil mit der Aussage „Sie sind austherapiert“ wenn in der Nachbarschaft ein ganzheitlich arbeitender Kollege sein Praxis hat? Nur aufgrund seines eingeschränkten Wissens, weil er sich ja auf randomisierte Studien und Wissenschaft verlassen will, legt er dem Patient Nahe seine Angelegenheiten zu regeln und spielt mit zeitlichen Überlebensprognosen. Dass randomisierte Studien und wissenschaftliche Aussagen keinen Wert darstellen, zeigen die Ergebnisse von Prof. Benjamin Djulbegovic, Gründer und Herausgeber von „Evidence Based Oncology“
Zitat:.

„Wir haben innerhalb eines Zeitraums von 6 Monaten mehr als 12.000 Abhandlungen zum Thema Onkologie aus 108 Fachmagazinen geprüft und festgestellt, dass nur 1-2% der Abhandlungen als Grundlage für Behandlungsentscheidungen geeignet waren. “Prof.Benjamin Djulbegovic, H Lee Mott Krebszentrum der Universität von Süd Florida Gründer und Herausgeber von „Evidence Based Oncology“

Die Schulmedizin: Klassische Lehrmeinung
Ist es nicht ein Wahnsinn, dass wir derart unterschiedliche Betrachtungsweisen der jeweiligen Therapieformen bei der Krebserkrankung haben? Statt gemeinsam ganzheitliche Vorgehensweisen zum Wohle der Patienten zu pflegen, wird in sträflicher Manier der Patient in Ungewissheit über die Möglichkeiten gelassen, gegen seine Krankheit effektiv und doch mit der Erhaltung seiner Lebensqualität zu kämpfen!

„Außer Chemotherapie, Strahlentherapie und operieren, haben wir hier nichts für Sie und es gibt sonst auch nichts, was Sie für sich und gegen den Tumor tun können. Es ist schwierig bei diesem Krebs Prognosen zu stellen, aber nur diese drei Optionen könnten ihr Leben retten.“ – So stellt sich der Schulmediziner vor den Patienten und teilt ihm nach seiner Diagnose „Krebs“ weiter Folgendes mit: „Wir können im Moment nur eines für Sie tun, wir beginnen mit einer Chemotherapie und werden, wenn nötig, in Kürze operieren. Sollte sich der Erfolg bis dahin nicht eingestellt haben, hätten wir noch die letzte Option – wir bestrahlen Sie mit äußerst aggressiven Strahlen, hierfür sind dann die Aussichten ganz gut, dass wir die Situation in den Griff bekommen und sie heilen.“ Von den fatalen Nebenwirkungen und Begleiterscheinungen sprechen diese Ärzte seltener! „Am besten morgen noch mit der Chemotherapie beginnen, bevor wir zu viel Zeit verlieren und der Tumor über Nacht wächst oder schlimmer noch, der Krebs im ganzen Körper streut und die Chancen Sie zu heilen immer schlechter werden“, so lautet eine häufig angewandte Aussage, die – mit Verlaub gesagt – eher wie eine Drohung klingt. Wahrscheinlich hat der Patient auch noch selber die Schuld, dass er ausgerechnet diesen Krebs, welchen auch immer er hat, in sich trägt! – Zu aggressiv, zu schnell wachsend, ausgerechnet wie immer sehr selten, zu hohe Tumormarker usw. usw., sind die vernichtenden Erklärungen, mit denen der Patient dann nicht selten alleine gelassen wird. „Wir können dann selbstverständlich verschiedentlich Tumormasse herausschneiden, 1,5 m Darm entfernen hier und ein Stück der Lunge oder Leber dort und da Verbrennungen im Gewebe durch Bestrahlungen hervorgerufen, aber Risiken müssen wir kalkulieren und das war’s !!! Das ist Ihre einzige Chance, sonst werden Sie sterben“ Zudem wird der Patient außergewöhnlich unter Druck gesetzt, am besten noch heute in das Krankenzimmer einziehen– so hören viele Patienten Ihren Therapeuten sagen.

Wussten Sie eigentlich, dass die meisten Krebspatienten nicht am Krebs bzw. dem Primärtumor sterben, sondern an den Folgen dieser Therapien (systemische Chemo, Strahl und belastende Operationen)? Nur zu oft wird der Mensch mehr durch die Therapien gestresst, als durch den Krebs.

Die Ganzheitsmedizin: Naturheilkunde PLUS Schulmedizin, Integrative Medizin
Es hat sich bei einigen Patienten noch nicht herumgesprochen, dass der Naturheilkundler nicht etwa einer dieser „Scharlatane“ ist, nein, er kommt aus der schulmedizinischen Ausbildung und heißt ebenso – Prof. Dr. Dr. med. – Prof. Dr. med. – Dr. Dr. med. – Dr. med. habil. – Dr. med., usw., usw.! Der Naturheilkundler nimmt sich dem Patient ZUSÄTZLICH auf natürlichem Wege an, die körpereigenen Selbstheilungskräfte zu aktivieren und regulativ einzugreifen. Auf natürlichem Weg und nicht auf unnatürlichem Weg.

Der Anklagepunkt: Es heisst…
… wir haben hier nichts was wir für Sie tun können, außer die Chemotherapie, sie zu bestrahlen und eine Erfolg versprechende Operation, die sie dann zum Schluss heilt und wir den Krebs in den Griff bekommen… Nichts sonst wird dem Patient zur Verfügung gestellt. (Tumor weg, Krebs weg und vom Wiederkommen ist keine Rede. Kein Gedanke bei diesen aggressiven Therapien  über die Rezidivprophylaxe, gemessen an den WNT16B Protein sollte man langsam wach werden!). Sollte bei unterschiedlichen Krebsarten eine Chemotherapie angewandt werden, wobei hier wahrscheinlich nur fünf oder sechs Krebsarten in Frage kommen, wie zum Beispiel bestimmte Arten von Leukämie, bestimmte Arten von Lymphkrebserkrankungen, eine Art von Hodenkrebs, und dem Wilmstumor, klage ich an, dass der Patient nicht genügend, bzw. überhaupt nicht komplementär medizinisch versorgt wird, dass er zumindest die Giftkur besser verträgt, so z. B. Mineralstoffe, Spurenelemente, Öle und ungesättigte Fette, Enzyme, Q10, Aminosäuren, Hochdosis Vitamine, ab 7,5g Vit. C. und höher dosiert, orthomolekulare Infusionen, Glutathion, Selen, usw.!

Bei allen anderen Arten von Krebs, also bei ca. 95%, spricht eine Chemotherapie kaum an bzw. sind die Tumorzellen resistent. Auch hier redet man von einer Ansprechrate in Prozentzahl (siehe auch den Spiegel-Artikel: „Giftkur ohne Nutzen“). Mal ganz abgesehen davon, dass der Patient überhaupt nicht auf die Chemosensitivität (Chemoverträglichkeit) getestet wird. Allergische Schocks sind nicht selten und das Immunsystem ist komplett dahin. Dabei tut die Schulmedizin so, als wüsste sie von nichts. Grund genug zur Klage! Ich könnte Beispiele nennen, in denen sich Universitätsprofessoren und -ärzte nach Feierabend an ganzheitlich-naturheilkundliche Kollegen / Therapeuten gewandt haben, als in deren eigenen Familienkreisen eine Krebserkrankung auftrat. Ganz entgegen dem, was sie zur Arbeitszeit in ihren Praxen ihren Patienten raten und empfehlen!!!

Kennen Sie die Umfrage in der Ärzteschaft, wie viele Onkologen und Ärzte sich bei eigener Krebserkrankung selbst chemotherapieren und bestrahlen lassen würden? – Weniger als 20 % dieser Ärzte würden selbst der Empfehlung folgen, die sie tagtäglich als „so dringend notwendig“ für Ihre Patienten aussprechen.

Fakt ist:
Die Schulmedizin
stellt den Patient vor die Wahl, „entweder Du gehst den Weg der Chemotherapie, Strahlentherapie und Operationen oder Du wirst sterben“ – ohne auf die Möglichkeiten der naturheilkundlichen und ganzheitlichen Therapien, die es zweifelsohne gibt, hinzuweisen. Sie stellt außer diesen, wie oben benannten, drei Optionen nichts zur Verfügung. Nach offizieller Meinung der Schulmedizin entwickeln wir permanent Krebszellen, die unser Immunsystem jedoch täglich zerstört. Wäre es da nicht logisch, nach einer Operation alles zu unternehmen, um unser Immunsystem zu stärken bzw. wieder aufzubauen, damit dieses die restlichen Tumorzellen zerstören kann? Stattdessen wird unser Immunsystem mit Giftstoffen und Bestrahlungen zerstört. Der Patient bekommt doch in den meisten tatsächlich die selektive Wirkung auf Krebszellen vermittelt, dabei schädigt die Chemotherapie Leib, Zelle und die Seele.

Fakt ist:
Die Ganzheitsmedizin
(also Integration der Naturheilkunde und den GANZEN Mensch behandeln) verweist auf die unendlich zahlreichen Möglichkeiten und Therapien, die es nun wahrlich schon lange gibt. – Und gleichzeitig muss dieser ganzheitlich praktizierende Arzt dann seinen Patient auch auf die Chemotherapie, etc. hinweisen, sonst bekommt er womöglich seine Approbation entzogen. Wie ungerecht ist die Handhabung der Medizin, dass die etablierte Richtung weitergehende Hinweise verschweigen DARF und die „bekämpfte“ Richtung zwangsweise die wissenschaftlich erwiesen schädlicheren (und meiner Meinung nach schlechteren zum größten Teil mit tödlichem Ausgang, wie die Zahlen belegen) Therapiekonzepte nennen muss, weil man sonst bestraft wird. Es gibt zahlreiche wissenschaftliche Dokumentationen darüber, was der Patient für sich selber machen sollte und noch mehr Arbeiten darüber, welches Spektrum der Therapeut abdecken kann. Sollten wir nicht die Würde und die Selbstbestimmung eines Menschen, gerade auch eines kranken Menschen, wahren und bewahren? – Sollten wir nicht auch den Patienten das Recht gewähren, zu wissen und zu wählen?…
„Liebe sogenannte Schulmedizin, klären sie endlich ihren Patienten auf und lassen ihn wählen, für welche Therapie er sich letztlich entscheiden möchte. Auch von folgenden Möglichkeiten und Konzepten zur Bekämpfung seiner Erkrankung sollten Sie ihn unvoreingenommen in Kenntnis setzen denn jeder ist so gut informiert, wie er informiert ist. Geht es auf Ihr Unvermögen zurück, dass dem Patient gute Therapiewege verweigert sind:

Psychoonkologie
Psychotherapeutische Analysen der Krebsentstehung und Stressbewältigung, energetisches Arbeiten.

Ernährung
Gerson-Therapie, Budwig-Therapie/Öl-Eiweiß-Kost, Tallberg-Aminosäuren-Therapie, Zucker-stoffwechsel und die Bedeutung nach Warburg.

Entgiften
Kaffee-Einläufe, Schwermetalle und Stoffwechselschlacken (ausleiten aus Zelle / Gewebe / Darm) Aminosäuren, phytotherapeutische Ausleitung

Immunbiologie
Bakterien, Mykosen, Parasiten, Viren usw. aufspüren und beseitigen

Erweiterte Diagnostik
Auf die Parameter der Schwermetallbelastung achten, Immunologie – Immunbiologie, Zahnherde, Störfelder, Geopathische Störfelder (Schlafplatz, Wohnraum & Arbeitsplatz ), Strahlungen, Amalgam-Quecksilberbelastungen

Stoffwechsel
Stoffwechselwege frei machen und regulativ therapieren, usw.

Therapien
Hyperthermie, Fryda-Therapie, aktive Fiebertherapie, IPT (Insulinpotenzierte Therapie), Virotherapie, Ukrain, Glutathion, Carnivora, Hochdosis Vit. C, Flogische Krebsmedizin, Plazenta Therapie nach Govallo, Coley’s Toxine, Fötale Zelltherapie, Laetrile/Vit. B17, autologe Abwehrzellen, Dentritische Zellen aus dem Labor, Tumor – Impfung aus eigenem Zellmaterial (Tumormaterial), Immuntherapie nach Pekar, ECT/Elektro-Cancer-Therapie, ATP Katalysatoren, Photodynamische Therapie, Newcastle Disease Virus Krebs, Frischzellen, Cäsium-Chlorid, Nutri-Therapie, Antineoplastone nach Burzynski, die schwarze Salbe von Ingrid Naiman, Thymustherapie, Pappas PapIMI – Therapie, Dr. Simoncini u. die Tumor-Pilz-Äquivalenz, Stammzellen in China & Russland, Ozontherapie, Nährstofftherapie –Mineralstoffe, Aminosäuren, Vitamine, Enzyme, Phytotherapie, Spurenelemente wie Selen, Ätherische Öle, u. a. Biologisch-regulative Krebsmedizin mit einem ganzheitlichen Ansatz.

Rezidivprophylaxe
Therapie, psychoanalytische Stressbewältigung, Ernährung, regelmäßig entgiften, Immun- system, usw.

Jede Therapie hat Ihre Berechtigung und für jeden Patienten, für jeden einzelnen Fall, sollte die jeweils sinnvollste und vielversprechendste Behandlungsmethode und das bestmögliche Therapiekonzept zusammengestellt werden.

Die Frage, ob ein Onkologe wirklich ein Wissender um Krebserkrankungen ist oder nur ein Chemotherapeut, ist nachträglich festzuhalten. Sehr oft macht dieser nämlich nichts anderes außer Chemotherapie! – Ist das die Lehre der Onkologie, die Lehre der Geschwulstkrankheiten unter biochemischen Gesichtspunkten, wobei die Ganzheitlichkeit komplett außer Acht gelassen wird? Dies ist in der Naturheilkunde und in der komplementären Krebsmedizin sicher nicht so. Ganzheitlichkeit und integrative medizinische Vorgehensweisen sind hier an der Tagesordnung.

Über sämtliche Gesetzmäßigkeiten des menschlichen Systems müsste der onkologisch- chemotherapeutische Empfehlungsgeber eigentlich informiert sein, wenn er sich seiner Sache über Leben und Tod so sicher ist („Sie haben nur noch… zu leben“) und außer seinen drei Optionen sonst nichts bereit hält. Insbesondere in folgenden Gebieten und Herangehensweisen sollte er informiert sein:

Biochemie
Immunbiologie
Molekularbiologie
Energiestoffwechsel
Biophysik / Quantenmechanik – Bioquantenphysikalische Gesichtspunkte das menschliche Regelsystem

Auch die Entgiftung und Ausleitungsorgane sollte er mit einbeziehen, da der menschliche Organismus auch bei einem möglichen Tumorzerfall überhaupt nicht in der Lage ist, die Gifte und den nekrotischen Zellmüll hinreichend abzutransportieren. Nicht zuletzt stirbt der Mensch mit an einer Autointoxikation. Dies könnte man verhindern, wenn das Prinzip der Entgiftung in die Schulmedizin Einzug nehmen würde; man den Sinn der Entgiftung anerkennen und verstehen würde. Leider ist dies nicht der Fall. „ Entgiftung???“

„Alles Blödsinn“, wie man mir persönlich einmal mitteilte. FATAL!!! (Unfassbar)

Ralf Kollinger

Ganzheitsmedizin – Alternativ-Medizin – Naturheilkunde – was ist das?
Der Beginn und zentrale Stelle im naturärztlichen Denken für angehende Mediziner in diesem Skript von dem Österreichischen Präsident für Ganzheitliche Medizin,

Dr. med. Thomas Kroiss
Ein Skriptum für Studenten der Medizin und interessierte Laien