Archiv für den Monat: Februar 2011

Hyperthermie in der Onkologie

Die Hyperthermie Behandlung bei Krebs

Die Zahl der neu diagnostizierten Krebserkrankungen wird in Deutschland auf etwa 400.000 pro Jahr geschätzt. Bei ungefähr der Hälfte aller Patienten verläuft die Krankheit tödlich. Viele verschiedene Tumorarten, die sich im gesamten Körper bilden können, werden unter dem allgemein bekannten Begriff Krebs zusammengefasst.

Ein Tumor ist ein unkontrolliertes Zellwachstum an einer bestimmten Stelle, der andere Organe befällt oder verdrängt und in den gesamten Körper ausstreut. Das Zellwachstum ist so stark, dass das betroffene Organ irgendwann seine ursprüngliche Funktion einstellt. Für die Behandlung von Tumoren sind bislang drei klassische Therapiemethoden bekannt. Zum einen wird versucht, mittels eines chirurgischen Eingriffs das kranke Gewebe möglichst vollständig zu entfernen.

Außerdem besteht die Möglichkeit, durch hochwellige Strahlen von außen das Tumor-gewebe zu zerstören oder die Blutzufuhr zu beschränken. Die Behandlungsart wird als Strahlentherapie bezeichnet. Medikamentös wird im Rahmen einer Chemotherapie behandelt, die ebenfalls im Inneren des Tumors Gewebe zerstören soll.

Trotz intensiver Behandlung, Forschung und Optimierung reichen diese klassischen Möglichkeiten nicht immer aus, um den Patienten mit Krebs zu heilen. Deshalb wird unterstützend die so genannte Hyperthermie eingesetzt. Die Wärmetherapie ist eine Begleitbehandlung und steigert den Erfolg der drei Hauptbehandlungsmethoden deutlich.

Hyperthermie bedeutet wortwörtlich übersetzt Überwärmung. Bei Fieber macht sich der Körper den Effekt der Überwärmung zu Nutze. Indem er die Körpertemperatur erhöht, werden Krankheitskeime wie Bakterien und Viren abgetötet, da sie an die normale Körpertemperatur von etwa 36 Grad gewöhnt sind.

Bei der Hyperthermie wird ebenfalls Wärme genutzt, um die Krankheitsherde , in dem Fall körpereigenes Tumorgewebe zu zerstören. Elektromagnetische Strahlung erhitzt von außen die vom Tumor befallenen Bereiche auf mindestens 42,5 Grad Celsius. Dadurch wird die Durchblutung im erhitzten Gebiet wesentlich erhöht, wodurch Strahlen- oder Chemotherapie wesentlich besser wirken können.

Außerdem werden unterschiedliche Arten der Überwärmung je nach Art des Tumors eingesetzt. Die Ganzkörper-Hyperthermie beispielsweise ist bei Erkrankungen des Blut- oder Lymphsystems erfolgreich, während die regionale Tiefentherapie tiefsitzende Einzeltumore wirkungsvoll behandelt. Der positive Einfluss einer Hyperthermie Behandlung konnte in zahlreichen Studien nachgewiesen werden. So liegt die Überlebenschance von Frauen mit Brustkrebs etwa doppelt so hoch bei Patientinnen, die neben der klassischen Strahlentherapie auch mit Hyperthermie behandelt wurden.

Zum einen werden durch die Hitze Tumorzellen direkt abgetötet, zum anderen gelangen Medikamente durch die gesteigerte Durchblutung wirkungsvoller in das Innere des Tumors und können gezielt wirken. Ein dritter Effekt ist die Änderung bestimmter Moleküle an der Tumoroberfläche. Durch diese Änderung kann das körpereigene Immunsystem Krebszellen leichter erkennen und bekämpfen. Deshalb wird der konsequente Einsatz einer begleitenden Hyperthermie bei allen Krebserkrankungen empfohlen.
Anwendungsgebiete

Hyperthermie dient der simultanen und multilokalen Behandlung fortgeschrittener, metastasierender, maligner und fester Tumoren. Der Einsatz hochflexibler Applikations- elektroden (Textilelektroden) ermöglicht die Behandlung nahezu aller Tumorlokationen.

Behandlungseigenschaften:

  • hohe Selektivität
  • multilokaler Fokus
  • geringe Impedanz
  • echte Energiekontrolle
  • präzise fokussierte Wärme
  • antibakterielle Elektroden
  • äußerst sicher und effektiv
  • geringe Spannung, hohe Stromstärke
  • sehr wenige Kontraindikationen
  • keine Mikrowellen, keine Strahlung
  • sichere Hochfrequenzlösung
  • Tumorauswahl auf Zellebene
  • hoher EMC-Standard
  • zuschaltbare Modulation
  • personalisierte Elektroden (auf Wunsch)
  • Behandlungsüberwachung vor Ort
  • kein Strahlungsrisiko für das Personal
  • geringes Risiko, unbedeutende Nebenwirkungen
  • Anwendung modernster Fraktal-Physiologie
  • leichte, der Körperform angepasste Elektroden
  • einfache Anwendung, übersichtliche Steuerung

Maligne Erkrankungen sind bekanntermaßen sehr komplex. Um sie zu besiegen, benötigen wir daher ebenfalls komplexe Methoden. Die Oncothermie ist eine Ergänzung zu den anerkannten konventionellen Behandlungsmethoden der Onkologie und kann in Verbindung mit allen Chemo- und Radiotherapien angewendet werden. Die Ergänzung der chirurgischen Behandlung in der prä- und postoperativen Phase mit dieser Methode bietet bemerkenswerte Vorteile für die Patienten.

Unser 3 Punkte-Wirkungsprinzip dient als Säule für den Erfolg der Oncothermie und damit der Verlängerung der Überlebenszeit.

1. Energieabsorption
2. Selektiver Fokus
3. Aktivierung des Immunsystems durch Modulation

  •  Energieabsorption
  • Die Oncothermie macht sich das besondere Absorptionsverhalten der extrazellulären Flüssigkeit im Tumorgewebe bei Frequenzen um 10 MHz zunutze. Für die Energie-übertragung nutzt die Methode, die nach dem Prinzip der kapazitiven Kopplung wie ein Kondensator arbeitet, elektromagnetische Wellen mit einer Frequenz von 13,56 MHz (Radiowellen).
  • Energieeintrag & TemperaturBei der Oncothermie bewirkt der Energieeintrag eine konstante Erhöhung der Temperatur der extrazellulären Flüssigkeit im Tumorgewebe. Dadurch entsteht ein Temperaturgradient (Temperaturgefälle) in der Zellmembran, der durch die kontinuierliche Energiezufuhr bis zum Equilibrium gegen Ende der Therapie aufrecht erhalten wird. Der in absoluten Zahlen sehr niedrige Temperaturunterschied führt aufgrund der ebenso geringen Wegstrecke zu einem starken Temperaturgefälle von extra– nach intrazellulär, das einen entsprechenden thermischen Stress auf die Membran ausübt, der bis zur Apoptose führen kann.
  • Selektiver Fokus
  • Da das Tumorgewebe eine niedrigere Impedanz als das umliegende Gewebe aufweist, wird der größte Teil der eingebrachten Energie durch das Tumorgewebe geleitet und dort absorbiert. Diese Selektion des Tumorgewebes (Selbstfokussierung) macht eine externe Fokussierung unnötig.
  • Aktivierung des Immunsystems durch Modulation
  • Die Oncothermie stimuliert durch die Schädigung bzw. teilweise Zerstörung der Zellmembran die Antigenexpression, insbesondere von Hitzeschock-Proteinen und damit eine gegen die Tumorzelle gerichtete Immunreaktion.

Die Chelat – Therapie

ChelatDie Chelattherapie wird weltweit angewandt und ist inzwischen auch in Deutschland verbreitet. Sie stellt eine sehr effektive Alternative zur Behandlung von Arteriosklerose, Durchblutungsstörungen, Schmerzzu-ständen und chronischen Krankheiten mit vermehrtem Anfall von freien Radikalen dar. Bei der Therapie wird dem Körper EDTA (Chelat) als Lösung, sowie Mineral- stoffe und Vitamine zugeführt. EDTA bindet Schwerme- talle wie Quecksilber, Kupfer, Blei und Mineralstoffe (z.B. Calcium) und scheidet sie über die Nieren aus. Das Molekül EDTA umschließt dabei das jeweilige Atom wie ein Krebs mit seinen Scheren (oder Klauen – griechisch Chelat). Chelat bindet auch sehr stark die sogenannten Übertragungs-metalle, die bei der Bildung von überschüssigen freien Radikalen beteiligt sind, und verhin- dert so deren Entstehung. Die Arteriosklerose wird aufgehalten, die Zellfunktion verbessert und das überschüssige Calcium abgebaut. Das an Eiweiß gebundene Calcium kann nicht chelatiert werden, deshalb tritt dabei keine Knochen- oder Zahnentkalkung auf.
Gravierende Nebenwirkungen gibt es bei verantwortungsvoller Anwendung nicht. In den letzten 20 Jahren sind keine schwereren Zwischenfälle vorgekommen. Gelegentlich kommt es während der Behandlung zu geringfügigen Schmerzen an der Infusionsstelle, die mit Wärmen und/oder Reduktion der Tropf-Geschwindigkeit abklingen. Ermüdung, Blutdruck- abfall und Blutzuckerabfall sind gut beherrschbar, und verschwinden meist im weiteren Verlauf. Durch eine gründliche Voruntersuchung und regelmäßige Laboranalysen vor und auch während der Behandlung, ist eine optimale Kontrolle gewährleistet.

Die Chelattherapie hilft bei Arteriosklerose, Durchblutungsstörungen, unterstützt Behandlungen von Arthrosen, Rheuma und scheidet Schwermetalle aus. Sie revitalisiert und aktiviert den gesamten Körper. Ohrgeräusche, Gedächtnisschwäche, Konzentrations-schwäche, gerade bei Senioren, können gebessert werden. Die Infusion dauert ca.4 Stunden. Idealerweise kombiniert man die Infusion mit Sauerstofftherapie. Zur Vorbeugung einer Unterzuckerung empfehlen wir eine kohlenhydrathaltige Mahlzeit während der Infusion einzunehmen. Weiterhin ist es wichtig viel (energetisiertes und/oder reines Wasser) zu trinken, damit die Ausscheidung der chelatgebundenen Schadstoffe gewährleistet ist. Eine Nahrungsergänzung durch ein Multivitamin- bzw. Mineralpräparat an den infusionsfreien Tagen ist sinnvoll.

Die Anwendungsgebiete für die Chelat-Therapie oder Klinisch Metallausleitung sind z.B.:

  1. Schwermetallbelastungen
  2. Hauterkrankungen
  3. Artherosklerose – allgemeine Verkalkung und viele andere akute und degenerative Krankheiten, insbesondere begleitend zum Diabetes mellitus
  4. Prävention: Vermeiden Sie die Entstehung und das Fortschreiten der sogenannten Alterskrankheiten. Vorbeugen ist besser als heilen.
  5. Bei Frauen mit nachgewiesener Schwermetallbelastung erfüllt sich der Kinderwunsch oft erst nach der Entgiftung. Durch die Entgiftung der Mutter vor der Schwangerschaft wird das Kind vor toxischen Belastungen geschützt. Hier beginnt die Prävention in der Kinderheilkunde!
  6. Kausale Krebstherapie – Vorbeugen ist besser als Heilen!

Die Chelat-Therapie gehört in die Hände von Chelat-Therapeuten. Nur so wird gewährleistet, dass die Chelat-Therapie nach dem Internationalen Protocol ausgeführt wird.

Bei Patienten, die Amalgam-Füllungen haben oder hatten, ist die Chelat-Therapie besonders angezeigt. Frauen mit Kinderwunsch sollten sich entgiften lassen.Lesen Sie bitte den Artikel aus der Zeitschrift für Frauenheilkunde

 

Dr. Govallos VG 1000 die Zelltherapie in Russland

Krebs Govallo_Patienteninfomation-CancerDr. Valentine I. Govallo, ein russischer Immunologe, fand heraus, dass Krebs eine besondere Eigenschaft hat, die es ihm ermöglicht, Angriffe des Immun-systems zu umgehen und zu verhindern. Govallo entdeckte, dass dieser bestimmte Faktor im Mutter-kuchen, der den Fötus umgibt, existent ist und entwic- kelte aus dem Blut der Plazenta nach der Geburt einen Impfstoff. Mit diesem Impfstoff kann das Immunsystem des Körpers gestärkt werden. Krebs und dessen Schutzmechanismen können so über- wältigt werden. Krebsimmunologen sind schon immer davon ausgegangen, dass eine gezielte Stimulation des Immunsystems den Krebs stoppen oder möglicherweise sogar umkehren könnte. Nach Dr. Govallos Ansicht liegt der Grund darin, dass Krebs eine einzigartige immunologische Charakteristik hat. Aus diesem Grund gelingt es dem Krebs in den meisten Fällen, die Angriffe des menschlichen Immunsystems zu überstehen. Dr. Govallo war der Direktor des Laboratoriums für klinische Immunologie des medizinischen Institutes in Moskau. Er entdeckte im Lauf der Jahre, dass viele Frauen nach Fehlgeburten ein Problem im allgemeinen Abbau des fötalen-plazentalen Immunsystems hatten – verursacht durch Umweltschadstoffe. Dr. Govallos Therapie basiert auf seinem Verständnis, wie der Fötus mit seiner Mutter kommuniziert, nämlich auf immunologischer Ebene. Auch wenn Babys ganz von ihren Müttern abhängig sind, so hat auch der Fötus ein primitives Immunsystem mit Merkmalen, die ganz leicht von dem der Mutter abweichen. Das Immunsystem des Fötus und das der Mutter stehen praktisch in einem Wettkampf miteinander. Es gibt sogar die Möglichkeit, dass das Immunsystem der Mutter den Fötus als ein Fremdprotein betrachten und ihn bekämpfen könnte. Normalerweise wird der Fötus jedoch nicht abgestoßen, da das Plazenta-Immunsystem in der Lage ist, das normale Immunsystem der Mutter zu blockieren oder auch zu umgehen. Eine Fehlgeburt kann dann entstehen, wenn das Immunsystem der Mutter im Fötus fremde Gene des Vaters erkennt. Das Immunsystem der Mutter geht dann davon aus, dass es sich um einen Eindringling handelt. Der Fötus wird vom Immunsystem daraufhin abgestoßen. Belastungen mit Umweltgiften, die in Russland besonders stark sind, verstärken dieses Problem noch zusätzlich, weil das Immunsystem der Mutter stärker mit fremden Proteinen und Materialien belastet wird. So ist der Fötus noch größeren Gefahren ausgesetzt.
Mit dieser Erkenntnis war für Dr. Govallo ein wichtiger Teil der Lösung des Krebsproblems gefunden. Ihm wurde klar, dass genauso, wie die Plazenta “Abwehrfaktoren” herstellt, um zu verhindern, dass das Baby von der Mutter als Fremdkörper abgelehnt wird, auch ein Tumor diese Fähigkeit haben könnte, das Immunsystem zu überlisten, indem er eine Art “immunologischen Schutzmechanismus” verwendet. Um einen Angriff durch das Immunsystem zu verhindern, wendet der Tumor also die gleiche Methode an wie der Fötus. Wissenschaftler wissen heute, dass Tumore “Abwehrfaktoren” produzieren. Bei diesen Faktoren handelt es sich um Proteine, die vom Tumor abgelegt werden, wenn er mit dem Immunsystem des Betroffenen in Verbindung kommt. Eine Form dieses Tumorproteins kann die Aktivitäten der Natürlichen Killerzellen (NKZ) abschalten. Bei der Absonderung dieser Abwehrfaktoren handelt es sich um einen Mechanismus, bei dem Tumorzellen sich einen Vorteil gegenüber den Anti-Tumorreaktionen des “Gastgebers” verschaffen. Dadurch sind die Tumorzellen in der Lage, die Gegenangriffe des Immunsystems abzuwehren. Der Krebs hat somit einen Weg gefunden, das Immunsystem abzuschalten. Das könnte der Grund für die biologische Überlebensfähigkeit des Tumors sein. Erst wenn es gelingt, diesen Schutzschild des Krebses zu durchbrechen, ist der Körper auch in der Lage, das Wachstum des Tumors zu neutralisieren, zu stoppen oder ihn sogar zu zerstören. Der von Dr. Govallo aus der Plazenta hergestellte Impfstoff ermöglicht es sozusagen, den Tumor zu entdecken…

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Govallos VG – 1000

Basis of Oncology – Prof. Dr. med. Karl R. Aigner – Onkologische Chirurgie

Prof. AignerSehr geehrter Herr Prof. Aigner,
ich danke Ihnen für die Zusendung Ihres hochinteressanten Werkes. Dieses Buch, leider nicht in Deutsch, werde ich in Ehren halten, ebenso möchte ich mich für die freundliche Witmung bedanken. Ich freue mich auf ein baldiges Wiedersehen und verbleibe mit freundlichem Gruß,
Ihr Ralf Kollinger

WidmungZur BuchbestellungBasis of Oncology

  • Paperback: 375 pages
  • Publisher: Springer; 2009 edition (May 22, 2009)
  • Language: English
  • ISBN-10: 354092924X
  • ISBN-13: 978-3540929246
  • Product Dimensions: 6.1 x 0.7 x 9.2 inches

Weiteres Buch von Prof, Aigner auf Deutsch

Zum Buch: Regionale Therapie maligner Tumoren

 

Multiple Sklerose und Schwermetalle

… ein ärztliches Gutachten
Joachim Mutter und Johannes Naumann

Zusammenfassung
Der folgende Text ist eine Zusammenfassung eines ärztlichen Gutachtens, das die Autoren im Auftrag der Hausärztin eines Patienten erstellt haben. Dabei ging es um die Frage, ob Schwermetalle als (Ko-)Faktoren bei der Entstehung bzw. Verschlimmerung einer Multiplen Sklerose (MS) wirksam sein können, und, wenn ja, ob durch deren Ent- fernung bzw. Aus- leitung aus dem Körper die Krankheit günstig beeinflusst werden kann.

Falldarstellung
Diagnosen
• Fortgeschrittene Multiple Sklerose (anamnestisch Beginn 1985 nach Amalgamentfernung und Eingliederung von Goldlegierungen)
• Hypercholesterinämie
• Anämie, angedeutet mikrozytär
• Relative Lymphozytopenie, Eosinophilie
• Sensibilisierung auf Gold und Palladium
• Dauerexposition zu Gold- und Palladiumionen bei bestehender Goldprothetik
• Z.n. Exposition zu Amalgam bzw. Quecksilber.

Beurteilung der MS
Es wird angenommen, dass MS eine chronisch entzündliche Autoimmunerkrankung ist, bei der die fettreichen Myelinscheiden des ZNS abgebaut werden. Es werden u.a.Antikörper gegen Bestandteile des Myelins gefunden. Die Ursachen dieser und anderer Autoimmun- erkrankungen sind trotz intensiver Forschungstätigkeit bis heute allerdings unbekannt. Als Behandlungen steht nur die symptomatische Immunsuppression oder Immunmodulation mit meist sehr teuren Medikamenten zur Verfügung. Der Krankheitsprozess wird dabei, wenn überhaupt, meist nur marginal verbessert und/oder es werden starke Neben-wirkungen in Kauf genommen.

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Multiple Sklerose und Schwermetalle ein ärztliches Gutachten

Multiple Sklerose – Naturheilkundliche Therapieansätze

Neben der Epilepsie ist die Multiple Sklerose eine der häufigsten neurologischen Erkrank-ungen, die bevorzugt bei jungen Erwachsenen im Alter zwischen 20 und 40 Jahren auftritt. Die Erkrankung gilt als nicht heilbar. – Heilpraktiker Dirk-Rüdiger Noschinski zeigt naturheil- kundliche Therapien auf, mit denen man sich dieser Erkrankung nähert, kurativ behandlet und die  Beschwerden deutlich lindern kann. Multiple Sklerose und naturheilkundliche TherapieansätzeMultiple Sklerose (Encephalo-myelitis disseminata) ist eine autoimmunentzündliche Erkrank- ung des ZNS. Im pathophysiologischen Modell treten autoreaktive T-Zellen über die Blut- Hirn-Schranke über und sensibilisieren sich gegen basisches Myeloprotein. Im Rahmen der Aktivierung des spezifischen Immunsystems kommt es durch die entzündliche Markscheidenschädigung zu herdförmigen Entmarkungen im ZNS und im Rückenmark. Der Krankheitsverlauf ist zu Beginn in 80% der Fälle schubförmig und geht dann in eine sekundäre Progredienz über, 20% der Erkrankten leiden von Beginn an der primär chronischprogredienten Form. Frauen sind vom schubförmigen Verlauf doppelt so häufig betroffen wie Männer, beim progredienten Verlauf hingegen ist die Geschlechterverteilung gleich. Die Symptome können sehr unterschiedlich sein und z.B. als Parästhesien, Fatigue, Trigeminusneuralgie, Opticus-neuritis, Blasenatonie, ataktische Gangmuster oder Sprachstörungen (skandierende Sprache) auftreten. Die Diagnosestellung ist nicht ganz einfach, sie erfolgt meist über eine Kombination von MRT mit den typischen Entmarkungszeichen, Lumbalpunktion mit Nachweis oliklonaler IgG-Banden im Liquor und Messung der Nervenleitgeschwindigkeit. Differenzialdiagnostisch sollte immer eine chronische Neuroborelliose ausgeschlossen werden. Die schulmedizinische Therapie beruht im Wesentlichen auf Immunsuppression mit Cortison bzw. Azathioprin, Immunmodulation mittels rekombinanter Interferone, Glatirameracetat, monoklonaler Antikörper und einer symptomatischen Behandlung. Ich beschäftige mich seit vielen Jahren mit der Behandlung von MS-Patienten und habe ein eigenständiges naturheilkundliches Therapiekonzept für dieses Krankheitsbild entwickelt. Es besteht aus einer speziellen Ernährung, orthomolekularer Medizin, Osteopathie, Entgiftungsprogrammen und einem Portfolio biologischer Heilverfahren, die je nach der aktuellen Krankheitssituation eingesetzt werden. Hierzu zählen z.B. Infusionen mit Calcium-2- Ethylaminophosphat (Calcium EAP®), Schlangenreintoxine nach Diesing, Ohrakupunktur, humoralpathologische Verfahren, die Gabe homöopathischer bzw. spagyrischer Mittel, Neuraltherapie, Organotherapeutika und Nosoden. Alle diese Therapieverfahren werden individuell für den Betroffenen zusammengestellt. Dieser Artikel soll Ihnen einen Überblick über die wichtigsten praxisbewährten Verfahren geben.

MS und Ernährung
In der Alternativmedizin existieren verschiedene diätetische Modelle zur Behandlung der Multiplen Sklerose, z.B. die linolsäurefreie Diät nach Frazer & Hebener, die absolut fettarme Kost nach Swank, die kuhmilchfreie Ernährung nach Agranoff & Goldberg oder das Rohkost- modell nach Evers. All diese Ernährungsformen haben eines gemeinsam: Es handelt sich um pauschale Empfehlungen. Die Modelle, die auf der Modifikation der Fettzufuhr beruhen, wirken durch Hemmung der Bildung von Serie-II-Eicosanoiden bzw. Optimierung der Serie-III-Eicosanoide auf die Prostaglandinbiosynthese. Die anderen Modelle, bei denen bestimmte Nahrungsmittel gemieden werden, sind häufig empirisch in der Praxis entstanden. Ich konnte im Laufe meiner Arbeit mit MS-Patienten immer wieder feststellen, dass sich die Wirkung der einzelnen Modelle nie pauschal bei allen Betroffenen reproduzieren lässt. Ich denke, der Grund hierfür ist in einer individuellen Unverträglichkeit zu suchen. Es handelt sich dabei nicht um eine Typ-I-Allergie gegen Nahrungsmittel, die nach meiner Beobachtung keine Auswirkung auf die MS hat. Vielmehr ist es die verzögerte Allergie vom Typ-III, die durch Antikörper der Klassen IgG 1-4 bzw. IgG4 vermittelt wird, deren Bedeutung bei MS-Patienten nicht hoch genug eingeschätzt werden kann. Basis der Typ-III-Allergie ist ein sogenanntes „leaky gut syndrome“, eine Permeabilitätsstörung der Dünndarmmucosa. Durch den vermehrten Antigendruck und die daraus resultierende immunologische Reaktion kommt es zu einer Verschiebung der TH1-TH2-Achse zugunsten der TH1-vermittelten Immunantwort. Gerade bei MS-Patienten ist bekannt, dass Immun-reaktionen, wie sie z.B. bei Infekten auftreten, eine akute Triggerwirkung auf die Erkrankung aufweisen können. Die Typ-III-Reaktion führt zwar nicht zu einem akuten Schub, ist aber eine Dauerbelastung für das Abwehrsystem und sorgt dafür, dass die chronisch-schwellende Entzündung im ZNS nicht zur Ruhe kommt. In meiner Praxis zählt die Labor-untersuchung des Blutes nach potenziellen Typ-III-Nahrungsmittelallergenen daher zu den Standardverfahren bei MS-Patienten. Bei positivem Befund erfolgt eine allergenkarente Ernährung und die medikamentöse Behandlung des „leaky gut syndrome“. Oft bessert alleine dieser Therapieschritt einige der beklagten Symptome und führt dazu, dass die Triggerwirkung von Infekten, Stress oder großer Hitze vom Patienten weitaus besser kompensiert werden kann.

MS und Mikronährstoffe
Schulmedizinisch wird oft behauptet, dass eine Mikronährstofftherapie bei MS keinen Sinn habe, weil die Multiple Sklerose ja keine Vitaminmangelerkrankung sei. Orthomolekulare Medizin ist die Verwendung von Mikronährstoffen in therapeutisch wirksamer Dosierung, hat also mit reiner Substitution zur Behebung eines Mangels nichts zu tun. Folgende Mikro-nährstoffe haben sich in meiner Praxis bei der MS-Behandlung hervorragend bewährt – bitte beachten Sie individuelle Kontraindikationen Ihrer Patienten wie z.B. Schwangerschaft.

Vitamin B12 (Cyanocobalamin)
Der Körper benötigt Vitamin B12 bei der Remyelenisierung, z.B. nach einem akuten MS-Schub. Zusätzlich wirken sich therapeutische Dosierungen von Vitamin B12 deutlich hemmend auf Nitrostress aus, was man sich in der Praxis zur Kontrolle der latenten Entzündungssituation bei Autoimmunopathien zunutze machen kann. Ich verwende seit Jahren Vitamin-B12- Ampullen in einer Stärke von 3.000 μg in Verbindung mit 20 mg bzw. 5 mg Folsäure. Die beiden Substanzen werden 2 x pro Woche über einen Zeitraum von 10 Wochen intramuskulär appliziert, zusätzlich erfolgt eine orale Medikation mit einem B-Komplex. Meine persönliche Benchmark in der Praxis ist die Untersuchung der Methylmalonsäure im Urin als Marker für den Vitamin-B12-Bedarf. Das Ergebnis dieser Untersuchung ist völlig unabhängig von der serologischen B12-Bestimmung und zeigt bei Erhöhung, dass der Vitamin-B12-Bedarf des Stoffwechsels nicht vom Angebot gedeckt wird.
Ich sehe mit dieser Therapie immer wieder sehr gute Ergebnisse in der Remissionsphase nach einem Schub – Vollremissionen sind dadurch sehr viel einfacher zu erreichen.

Vitamin B5 (Pantothensäure)
kommt im Körper in Form von Coenzym A in höherer Konzentration im Liquor cerebrospinalis vor und hat eine zentrale Bedeutung bei der Energiegewinnung der Zellen. Bei Fatigue und muskulären Defi ziten ist Vitamin B5 ein wichtiger Schlüsselnährstoff. Die Tagesdosierung liegt – je nach Patient und Symptomatik – zwischen 100 und 1.000 mg. Pyri- doxin (Vitamin B6) spielt bei MS vor allem dann eine Rolle, wenn gleichzeitig eine Kryptopyrrolurie (KPU) vorliegt. Die KPU ist eine angeborene Stoffwechselstörung, die durch einen Defekt im Häm-Stoffwechsel entsteht. Das Kryptopyrrol verbindet sich mit der aktiven Form von Vitamin B6, dem Pyridoxal- 5-Phosphat, zu einer Schiff’schen Base, die eine Affinität zu Zink hat und dieses aus dem Körper cheliert. Es kommt bei den Betroffenen also zu einer Verarmung an Zink und aktivem Vitamin B6, die sich hemmend auf die Produktion von Neurotransmittern wie GABA, Glutamat, Dopamin oder Serotonin auswirken kann. Bei MS-Patienten konnte ich immer wieder feststellen, dass bei gleichzeitigem Vorliegen von KPU und Parästhesien sich letztere durch die orthomolekulare Behandlung der KPU deutlich bessern. Neben Zink und Vitamin B6 sind hierzu weitere Mikronährstoffe wie Mangan notwendig. Ziel ist die weitgehende Normalisierung der KPU. Eine weitere wichtige Bedeutung hat Vitamin B6 bei der Synthese der Sphingolipide im ZNS. Sphingolipide dienen nicht nur als struktureller Membranbestandteil der Nervenzelle, vielmehr haben sie große Bedeutung als Signalmolekül im ZNS, wobei dem Sphingolipid-Ceramid- Stoffwechselweg als Regulator von Apoptose, Zellproliferation bzw. -differenzierung bei der Multiplen Sklerose besondere Wichtigkeit zukommt.

Kalium
befindet sich als Teil der Natrium- Kalium-Pumpe vor allem intrazellulär. Nach meiner Erfahrung zeigen die üblicherweise vorgenommenen serologischen Tests einen Kalium-mangel erst bei sehr weit fortgeschrittenen Fällen. Als wesentlich genauer hat sich die Vollblutuntersuchung gezeigt, vor allem dann, wenn gleichzeitig die Vollblutspiegel von Kalium, Magnesium und Calcium gemessen werden. Sie befi nden sich untereinander in einem Antagonismus, d.h., ein Kaliummangel kann auch durch einen Magnesiumüberschuss ausgelöst sein. Zusätzlich spielt Kalium eine wichtige Rolle bei latenten Azidosen, d.h. bei einer Übersäuerung kommt es zur intrazellulären Kaliumverarmung, was paradoxerweise dazu führen kann, dass der Serum-Kalium- Spiegel ansteigt. In diesem Fall handelt es sich um eine Kaliumverteilungsstörung, die sich in der Zelle aber wie ein Kaliummangel auswirkt.
Kaliummangel kann bei MS-Patienten Müdigkeit, Obstipation, muskuläre Adynamie oder – das Gegenteil – muskuläre Spasmen verstärken. Zu seiner Behebung sollte die Ursache des Kaliummangels behandelt werden. Handelt es sich beispielsweise um eine latente Azidose, sollten Sie vor allem auf die Entsäuerung des Patienten achten, wobei dem Element Zink als
wichtigem Bestandteil des Enzyms Carboanhydrase eine besondere Bedeutung zukommt. Die Dosierung sollte sich am Vollblut-Kaliumwert orientieren. In der Praxis setze ich sehr gerne eine Kombination aus Kalium, Calcium und Magnesium in Form von Colaminphosphat (2-Ethyl-Aminophosphat) ein, da nach Hans Nieper gerade dieses Anion einen besonderen Bezug zu den Myelinscheiden aufweist.

Vitamin D
Aktives 1,25-OH-2-Vitamin D fördert die genetische Expression des Nervenwachstumsfaktors NGF in Nerven- sowie Gliazellen. Durch die Downregulation der Aktivität der NO-Synthetase ist es in der Lage, überschießende Entzündungsreaktionen zu bremsen. Bei der experimen- tell induzierten autoimmunen Enzephalomyelitis zeigt Vitamin D deutlich schützende Eigenschaften für Nervenzellen, im Tiermodell moduliert es die Funktion der T-Suppres-sorzellen im Sinne einer erhöhten Toleranz gegen organspezifische Auto-Antigene. Unter Vitamin-D-Mangel wurden in der Literatur u.a. Myopathien, Depressionen, Tetanie und Störungen der sensorischen und motorischen Nervenleitgeschwindigkeit beschrieben. Ich setze gerne 25-OH-Vitamin D ein, da der Körper die Umwandlung in aktives 1,25-OH-2- Vitamin-D selbstständig regulieren kann und auf diese Weise toxische Effekte minimiert werden können. Die eingesetzte Zieldosierung sollte einen Serospiegel von über 100 Vitamin-D nmol/l erreichen. Aktuelle amerikanische Publikationen sprechen sogar von einem idealen Vitamin-D-Serospiegel von ca. 140 nmol/l. Wichtig hierbei ist stets, neben der Bestimmung des 25-OH-Vitamin-D, auch an die Bestimmung von Calcium im Serum zu denken. Dieses sollte unter einer Vitamin-D-Therapie nicht über Norm ansteigen! Hinter dieser „Vitamin-D-Hypersensitivity“ verbirgt sich oft eine endokrinologische Störung der Nebenschilddrüse, die fachärztlich abgeklärt werden sollte. In der Praxis bestimme ich den Serospiegel von 25-OH-Vitamin-D und Calcium anfangs in regelmäßigen Abständen, um die patientenindividuelle Dosierung zu ermitteln. Diese kann saisonal schwanken, z.B. durch die verminderte Lichtausbeute im Winter.

Vitamin Q10 (Ubiquinone)
hat als Kofaktor der mitochondrialen Enzymkomplexe I-III eine essenzielle Bedeutung für den Elektronentransport und die Energiegewinnung in jeder Körperzelle. Als entscheiden- des Antioxidant kommt ihm in der lipophilen Phase eine besondere Rolle bei neurodegene-rativen Erkrankungen zu.

Es gibt zwei wichtige Einsatzgebiete für Q10 im Rahmen der orthomolekularen Behandlung bei MS:
1. die Verbesserung der muskulären Ausdauerleistung, die sich bei vielen MS-Patienten im Verlauf der Erkrankung zunehmend einschränkt,
2. die potente antioxidative Wirkung an der Zellmembran der Myelinscheiden. Zu diesem Zweck sind allerdings Vollblutspiegel über 2,4 mg/l erforderlich, die individuelle Dosierung von Vitamin Q10 sollte sich also hieran orientieren. Nicht selten sind dafür Tagesdosier- ungen von 200-400 mg notwendig. Im Rahmen einer orthomolekularen Therapie ist die Kombination mit weiteren neuroprotektiv wirkenden Mikronährstoffen sinnvoll, vor allem mit Acetyl-L-Carnitin und Benfotiamin. Zur Verbesserung muskulärer Leistungsfähigkeit sind neben Vitamin Q10 L-Carnitin, Magnesium, Calcium, Kalium und Kreatin oft zusätzlich notwendig.

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Multiple Sklerose und naturheilkundliche Therapieansätze

Das Leinöl – ein vergessenes Heilmittel für jedermann

Kyra Hoffmann

Kyra Hoffmann

Kyra Hoffmann,
niedergelassen mit eigener Praxis am Taunus mit Schwerpunkt für Erkrankungen des Stoffwechsels und des Immunsystems. Kyra Hoffmann  referiert regelmäßig über Themen zu Ernährung und Stoffwechsel.

Sie veranstaltet Seminare zur Öl-Eiweiß-Kost nach Dr. Budwig und ist Teilnehmerin im Frankfurter Consilium

Leinöl – ein vergessenes Heilmittel für jedermann

Das Bewusstsein in der Bevölkerung für den Einsatz der richtigen Nahrungsfette nimmt erfreulicherweise zu. Galt bis vor kurzem noch die Maxime „Low Fat“ (wenig Fett), so werden Fette heutzutage sehr viel differenzierter betrachtet. Gesundheitsbewusste Verbraucher setzen mittlerweile bevorzugt Olivenöl und Rapsöl in ihrer Ernährung ein. Leinöl dagegen – in unseren Breitengraden bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts ein sehr gebräuchliches Nahrungsmittel – führt noch ein Schattendasein, trotz seiner enormen gesundheitlichen Vorzüge. Dass tierische Fette ein Problem für denOrganismus darstellen können, weiß die Medizin schon lange. Viele Zivilisationskrankheiten wie Rheuma und Herz-Kreislauf-Erkrankungen werden heute mit der Arachidonsäure aus tierischen Produkten in Verbindung gebracht. Doch auch pflanzliche Fette sind nicht per se unproblematisch (siehe dazu auch „Welches Speiseöl eignet sich wofür?“ in Naturarzt 2/2008). Bei einem Überangebot an Omega-6- Fettsäuren, wie sie in Pflanzenölen vorkommen, produziert der Organismus selbst vermehrt Arachidonsäure. Daraus wiederum entstehen dann Gewebshormone, die die Blutgefäße verengen, Entzündungen fördern, den Blutdruck erhöhen und das Blut verdicken. Unsere Ernährung ist heute überreich an Omega-6-Fettsäuren, die wir in tierischer Nahrung, aber auch z. B. in Form von Sonnenblumen- und Distelöl zu uns nehmen. Diesem Überangebot an Omega-6- steht oftmals ein ausgeprägter Mangel an Omega-3-Fettsäuren gegenüber.

Omega 3 und 6 – kennen Sie das richtige Verhältnis?
Für unsere Gesundheit ist ein ausgewogenes Verhältnis der Fettsäuren zueinander entschei- dend. Fachleute empfehlen ein Verhältnis Omega-6 : Omega-3 von unter oder bis zu 5:1. Tatsächlich besteht in der durchschnittlichen hiesigen Ernährung jedoch ein Verhältnis von 30:1. Dem entgegenzusteuern bedeutet: mehr Omega 3-Fettsäuren aufnehmen. Gute Quellen dafür sind zum einen die Kaltwasserfische Lachs, Makrele, Hering und Thunfisch und zum anderen Lein-,Raps- und Walnussöl.

Der reichhaltigste pflanzliche Omega-3-Lieferant
Der häufige Verzehr von Kaltwasserfischen ist nicht jedermanns Sache und aufgrund zunehmender …

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Leinoel – verfasst von Kyra Hoffmann