Archiv für den Monat: August 2014

ALS Aktion nur etwas für KÜHLE KÖPFE

183678_478367515507387_192139314_nALS kommt nicht von alleine – Es gibt immer Ursachen! Mein Verständnis für ALS Aktion hält sich in Grenzen. Das Beste daran ist, dass auf diese wirklich entsetzliche Krankheit, mit meist tödlichem Ausgang, hingewiesen und aufmerksam gemacht wird. DENNOCH: Immer schön den Kopf kühlen bevor er heiß läuft. In welche Richtung laufen die Spenden? Was wird mit dem Geld gemacht, womit und über was wird denn geforscht. Wer kann von den mittlerweiler „Gekühlten Köpfen“ denn sagen ob Ursachensuche stattfindet und umgesetzt wird? Immer das Selbe – Je weniger die erforschten Mittel wirken, desto mehr muss geforscht werden, obgleich ein Großteil der Ursachen auf der Hand liegen.

Anstatt das mit dieser wirklich bemerkenswerten Aktion auf die Ursachensuche hingewiesen wird, werden Symptombekämpfer beforscht, die im Moment das schreckliche Leiden max. 3 Monate hinauszögern.. Hier sollten die Menschen aufstehen und laut gegen Leitlinientherapien protestieren, denn nach den Leitlinien der Gesellschaft für Neurologie wird das Medikament Rilutek mit dem Wirkstoff Riluzol als Therapie bei ALS eingesetzt. Tatsächlich kann dieses, nur symptomatisch eingesetzte Medikament, wenn überhaupt, den Tod nur um etwa 3 Monate hinauszögern und ist mit erheblichen Nebenwirkungen und Kosten verbunden, ohne auch nur einmal den Blick auf die möglichen Ursachen zu werfen. Dies wird gänzlich ignoriert!

(Auch hier eine reine Aktionärsbefriedigung?)

Mir persönlich sind einige Therapeuten mit ihren Fällen bekannt wo es zum Stillstand sogar zum Rückgang der Amyotrophe Lateralsklerose kam. Von Seiten der offiziellen Forschung besteht hier kein Interesse genauer hinzusehen. Abwiegeln und bagatellisieren ist an der Tagesordnung.

Eine der Hauptursachen für ALS-also der Amyotrophe Lateralsklerose, falls „Mann/Frau“ mittlerweile überhaupt weiß was das ist, mir scheinen eher die Nominierungen und Videoclips im Vordergrund zu stehen, jedenfalls sind eine der Hauptursachen sind nachfolgend aufgeführt, die schulmedizinisch überhaupt keine Relevanz haben. Vielleicht sollte man mit warmen Wasser weiter schütten, damit der Verstand klar bleibt. –Mal ehrlich, wenn George Bush schon mit macht, dann kann da sowieso etwas nicht stimmen. Was für ein HYPE und sowas von am Thema vorbei.

Zu ALS und Quecksilber (das ist eine der Hauptursachen von ALS. Aluminium (in Impfstoffen) macht Hg noch toxischer) Schulmedizinisch beforscht und untersucht? Keine Spur!

ALS ist eine mitochondriale Erkrankung und mitochondriale Therapie kennt die Schulmedizin nur wenig bis garnicht. Nervenschäden alleine durch Blei, Mangan, Kupfer, Cadmium, Palladium, ALUMINIUM, Quecksilber, Borreliose, wie viele weitere Schwermetalle, Kieferentzündungen, Dentalmetalle, Tote Zähne. In der Schulmedizin therapiert, ausgeleitet, entgiftet? Keine Spur!!!

Dr. med. Joachim Mutter im Frankfurter Consilium mit Ralf Kollinger

Dr. med. M.  im Frankfurter Consilium mit Ralf Kollinger

Weitere Hauptursachen für ALS:
ALS, unmittelbar nach Zahnbehandlungen (Amalgamentfernen, Amalgam legen, Zahnreinigung bei amalgamsanierter Situation, wurzelkanalbehandlungen, EInbau von anderen Metalllegierungen bei vorbestehenden Amalgamfüllungen), Impfungen oder Zerbrechen von Energiesparlampen oder Leuchtstoffröhren, oder Augentropfenapplikation (mit Thiomersal als Konservierungsstoff, Kontaktlinsenflüssigkeiten alle mit Quecksilber). Also, bei Exposition von harten Giften gibt es oft einen zeitlichen Zusammenhang. Auch Impfungen können zu ALS führen.Beispiel: Ein Bundeswehrsoldat, der im Einsatz in der Ukraine gegen Tollwut geimpft wurde, hatte danach ALS entwickelte. Das Aluminium im Impfstoff macht Quecksilber (aus Amalgam) zu einen Supergift. Hat jemand gefragt ob die Charite diesen Dingen auf den Grund geht? Dass das Quecksilber der Mütter über die Placenta an Babys weitergegeben wird und die Nervenzellen des Säugling angreift wird der Bevölkerung ebenfalls nicht mitgeteilt. Es heißt: Keine Relevanz.
Das im Gehirn oder anderen Körperorganen abgelagerte Quecksilber ist nicht im Blut oder Urin oder Haar messbar. Weiterhin gelangt Quecksilberdampf aus Amalgamfüllungen, bei den meisten Betroffenen jahrzehntelang, unter Umgehung des Blutkreislaufes, direkt in das Nervensystem. Quecksilberdampf penetriert dabei leicht die Mund- und Riechschleimhaut und kann über dort liegende Nervenendigungen in das Zentralnervensystem transportiert werden. Schulmedizinisch und in der Forschung findet dies keine Beachtung.

Der Umweltmediziner und ALS Therapeut Dr. med. Joachim Mutter und Ralf Kollinger im Frankfurter Consilium

Der Umweltmediziner und ALS Therapeut

Auszüge aus dem STERN-Artikel: Spenden kommen zwar an, allerdings nur 28%. Dafür erhält nun Dank der zahlreichen Wassereimeraktionen Jane H. Gilbert, Präsidentin und Vorstandsvorsitzende der ALS Association, ein stolzes Gehalt von 339.475 Dollar (257.526 Euro), man könne es sich ja nun leisten. Doch nun melden sich die “Ärzte gegen Tierversuche“ zu Wort und warnen vor der Spendenaktion. Vorwurf der 1400 Mediziner: Schwere Tierquälerei durch für Patienten völlig unbrauchbare Tierversuche. “Die ALS-Gesellschaft macht keinen Hehl daraus, bei ihren Forschungen auf ‘Tiermodelle’ zu setzen, wie es im lebensverachtenden Jargon der Tierexperimentatoren heißt. Dabei sei seit Jahren bekannt, dass Tierversuche für die ALS-Forschung ein völliger Fehlgriff sind”. Weil ALS kommt nur beim Menschen vor, deshalb müssen die Laborratten und Mäuse erst einmal genmanipuliert werden, um an den Symptomen zu erkranken, die Menschen erleiden. Diese Genveränderungen der Tiere seien aber gar nicht mit dem vergleichbar, was im Körper eines erkrankten Menschen passiert. Selbst wenn wir bei Tierversuchen Erfolge verzeichnen können, so versage die Behandlung beim Menschen, so die britische Tierschutzorganisation Animal Aid. 92 Prozent aller Medikamente, die sich im Tierversuch als wirksam zeigten, fallen zum Beispiel bei der US-Arzeimittelbehörde FDA durch, weil sie der klinischen Prüfung am Menschen nicht standhalten, heißt es von Seiten der “Ärzte gegen Tierversuche”. Trotz der jahrelangen ALS-Tierversuche sind nur ein Dutzend der getesteten Wirkstoffe überhaupt für Studien am Menschen zugelassen und dort haben alle bis auf eines völlig versagt.

Hier ein Gutachten:
Diskussion ALS_anonym_Mai 2010

Hier das Beschwerdeschreiben zum abgelehnten Gutachten:
Diskussion ALS_BKK_Anonym_Sep t2010

mit freundlichem Gruß
Ralf Kollinger

MILCH ist schlechter als ihr Ruf: Alles Märchen !?!

MILCH ist schlechter als ihr Ruf: Alles Märchen !?! – Als man uns erzählte, Milch ist gesund, hatten wir es alle geglaubt! Wenn Industrie und Mainstream Meinung machen, dann gibt es immer unabhängige Wissenschaftler, die der Sache auf den Grund gehen. Tote Milch – kaputte Enzyme – Kaseine – fatales Milcheiweiß – usw. usw. usw. Milch macht sauer und entzieht dem Körper das Kalzium! usw. usw. usw. lesen Sie selbst die folgenden Artikel.

Milch – neueste Erkenntnisse von Dr. med. Petra Bracht für Ralf Kollinger

Milch ist noch schlechter als ihr Ruf – Prof. Melnik Bodo – Gegendarstellung zum Interview von Frederik Jötten mit Prof. Gerhard Rechkemmer

Prof. Dr. Melnik Milch – Muttermilch und der Enzymkomplex mTORC1-versus künstliche Säuglingsnahrung

Akte Milch Lebensmittellüge Milch

Neue Studie zu Milch und Krebs Paper 01 06 2014

AIDS/HIV – wissen sie wirklich alles?

Juliane Sacher AIDS HIVFilmbeitrag

Vortrags-Film mit anschließendem Dokumentationsfilm

CHAPEAU liebe Juliane

Freunde und Wegbegleiter, Ralf Kollinger und Juliane Sacher

Freunde und Wegbegleiter, Ralf Kollinger und Juliane Sacher

AIDS/HIV – wissen sie wirklich alles? -… und wetten, dass sie das noch nicht alles wussten!
Ein weiteres Mal verneige ich mich vor der Ärztin und meiner guten Freundin Juliane Sacher.
Rubrik: Wenn Menschen für dich recherchiert haben, wenn Menschen für Dich Fragen stellen oder noch besser gesagt, wenn Menschen für Dich Fragen stellen auf die Du selber gar nicht gekommen wärest, würden andere nicht kritisch und unabhängig hinschauen.

Expertise: Gespräch mit Dr. med. Gerhard Ohlenschläger (Glutathion), Juliane Sacher und Ralf Kollinger über das Phänomen des Glutathionmangel TH1 - TH2 Switch

Expertise: Gespräch mit Dr. med. habil. Gerhard Ohlenschläger (Glutathion), Juliane Sacher und Ralf Kollinger über das Phänomen des Glutathionmangel TH1 – TH2 Switch wie im Vortragsfilm angesprochen

BETRUG IN DER WISSENSCHAFT – Bitte nur die ganze Wahrheit!

afrankfKollinger.Header3Kollinger Telegramm:
Entschuldigen sie bitte, ich hätte da mal eine Frage: Auf welche Studie beziehen sie sich, wenn sie ihre Behauptungen verifizieren möchten?

Ahhh, dann lesen sie bitte folgenden Text vom 11. August 2014, erschienen in ZEIT ONLINE – Wissen

J. W. v. Goethe hatte schon zu solcher gewinnorientierter Auftragswissenschaft eine klare Meinung: „Da aber sah ich, dass den meisten die Wissenschaft nur etwas ist, insofern sie davon leben, und dass sie sogar den Irrtum vergöttern, wenn sie davon ihre Existenz haben.“

BETRUG IN DER WISSENSCHAFT
Bitte nur die ganze Wahrheit!

Schummeln, ohne zu lügen – das ist die neue Plage der Wissenschaft. Die Medizin ist besonders infiziert. Ein Alarmruf –VON CORNELIUS FRÖMMEL

Eine Krankheit frisst sich durch die Wissenschaft. Die schlimmsten Verheerungen richtet sie in der Biomedizin an; aber auch andere Disziplinen sind infiziert, wie die Psychologie oder die Wirtschaftswissenschaften. Die Krankheit bedroht den Kern der Wissenschaft: ihre Glaubwürdigkeit. Das macht sie so gefährlich. Ihre Zerstörungskraft ist lange bekannt, doch heute scheint sie gefährlicher denn je. Drei Meldungen aus einer einzigen Woche im Juli mögen das verdeutlichen:

Das Fachmagazin Nature zieht eine Studie zurück, die behauptet hatte, normale Körperzellen von Mäusen durch ein Bad in Zitronensäure wieder in Stammzellen verwandelt zu haben. Die Forschungsergebnisse hatten weltweit für Furore gesorgt. Doch dann waren Ungereimtheiten aufgetaucht, unter anderem waren offenbar Abbildungen frisiert worden.

Das Journal of Vibration and Control annulliert gleich sechzig seiner Beiträge. Es hatte sich herausgestellt, dass der Peer-Review-Prozess, der eingereichte Beiträge auf ihren Gehalt und ihre Korrektheit prüfen soll, systematisch unterwandert worden war: Wahrscheinlich mehr als einhundert Benutzerkonten in dem Online-System waren fingiert – diese Wissenschaftler existieren überhaupt nicht. In mindestens einem Fall hatte ein Forscher seine eigene Studie unter erfundenem Namen begutachtet und zur Veröffentlichung empfohlen.

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) bestraft einen Wissenschaftler mit einem Antragsverbot. Er hatte zugegeben, Forschungsergebnisse frisiert zu haben. Einen Preis, den er für die Forschung erhalten hatte, musste er zurückgeben. Als Begründung gab der junge Wissenschaftler an, sich „Sorgen um seine Anstellung“ gemacht zu haben.

In allen drei Fällen geht es um Betrug oder Datenfälschungen, also um Lügen im Kleid der Wissenschaft. Wesentlich häufiger dürften die Publikationen sein, die die Wahrheit sagen und trotzdem schwindeln – indem sie Forschungsergebnisse, die genehm sind, veröffentlichen und andere weglassen, die nicht ins Bild passen. Diese Artikel sind nicht weniger schädlich, denn auch ihre Ergebnisse lassen sich nicht replizieren, also unter gleichen Bedingungen von anderen Forschern wiederholen. Sie sind damit praktisch wertlos.

  • BETRUG IN DER WISSENSCHAFT

2 % der befragten Forscher haben in einer Studie eingestanden, dass sie selbst Daten gefälscht haben

1/3 gaben Tricks zu: unpassende Resultate unterdrückt oder geschönt, die Forschungsfrage den Ergebnissen angepasst

2/3 ihrer Kollegen schummelten wohl ebenfalls, schätzten die Wissenschaftler, als sie zur Arbeit anderer befragt wurden

1 % der Forscher sind Vielschreiber und publizieren mehr als einen Artikel im Jahr

41 % aller Publikationen sind von einem dieser produktiven Autoren mitverfasst worden

In Fachkreisen wird diese Form wissenschaftlichen Fehlverhaltens als selektives Publizieren bezeichnet oder als Chrysalis Effect (Entpuppungseffekt). Der Begriff geht auf den Wirtschaftswissenschaftler Ernest O’Boyle zurück. Als er Promotionsschriften mit den später daraus veröffentlichten Zeitschriftenartikeln verglich, machte er eine überraschende Entdeckung: In jeder fünften Publikation wurden signifikante Ergebnisse vorgestellt, die in den Dissertationen so gar nicht vorkamen. Aus einer unansehnlichen Raupe – der Doktorarbeit mit schwachen, aber wahren Ergebnissen – war ein schöner Schmetterling geworden, eine prächtige Publikation mit scheinbar tollen Resultaten.

Das Ausmaß des Problems ist erschreckend. Daniele Fanelli von der Universität Edinburgh befragte im Jahr 2009 Wissenschaftler, ob sie selbst schon einmal Daten bewusst gefälscht hätten. Nur zwei Prozent antworten mit Ja, und 14 Prozent gaben an, dies von anderen Wissenschaftlern zu wissen. Auf die Frage jedoch, ob sie unpassende Ergebnisse schon einmal unterdrückt, Zahlen geschönt oder Forschungshypothesen im Laufe der Studien verändert hätten, gab jeder Dritte ein solches Fehlverhalten zu – von ihren Kollegen, meinten die Forscher, täten sogar zwei Drittel so etwas. In einer anderen Untersuchung wurde durch Einsatz einer geschickten Fragetechnik deutlich, dass die Untaten noch viel häufiger sind: 9 Prozent gaben da zu, gefälscht, und 90 Prozent, verschönernd eingegriffen zu haben.

Besonders in der Biomedizin macht sich die neue Plage nicht reproduzierbarer Studien breit. Sie betrifft nicht allein komplexe Untersuchungen an Zellen oder Mäusen, sondern ebenso eine Vielzahl von klinischen Studien. Diese sind der entscheidende Schritt, um neue Diagnose- oder Therapiemethoden in die tägliche Arbeit von Ärzten zu überführen.

Mitarbeiter der Firma Amgen und der Bayer AG hatten bereits vor einigen Jahren festgestellt, dass sich nur ein erschreckend kleiner Teil von Studien, die als Meilensteine in der medizinischen Forschung gefeiert worden waren, mit gleichem Ergebnis wiederholen ließ. Noch Schlimmeres berichtete Alexandra Nowbar vom Imperial College in London Anfang dieses Jahres über die Stammzelltherapie. Ein Traum sollte mit diesem Heilungsansatz in Erfüllung gehen: frische Zellen für kranke Organe. 49 klinische Großversuche waren bis dahin an Patienten durchgeführt, 133-mal war darüber in renommierten Zeitschriften berichtet worden. Doch nur fünf Studien erwiesen sich als fehlerfrei, und zwar ausgerechnet jene, die „keinen therapeutischen Effekt“ beschrieben hatten. Bei den anderen 44 entdeckte die Forscherin folgende Regel: Je größer der dargestellte Heilungseffekt, desto zahlreicher die Fehler der Studie.

Ein anderes Muster fand Florence Bourgeois von der Harvard Medical School. Sie nahm Hunderte von veröffentlichten Medikamentenstudien unter die Lupe, die mal von der Industrie, mal mit öffentlichen Geldern finanziert worden waren. Die unternehmensfinanzierten Studien erbrachten fast durchgängig (zu 89 Prozent) positive Befunde. Die öffentlich geförderten Untersuchungen konnten ihre Forschungshypothese nur in einem Drittel der Fälle bestätigen. Waren die Experimente mit Industriegeld besser? Wohl kaum. Vielmehr liegt die Vermutung nahe, dass viele Studien mit negativen Ergebnissen einfach nicht publiziert werden, wenn Pharmafirmen dahinterstehen. Es sieht eben nicht gut aus, wenn sich ein vielversprechendes Medikament als unwirksam erweist.

Diese selektive Publikationspraxis kann die Öffentlichkeit viel Geld kosten. Ein Beispiel: Für mehr als eine Milliarde Euro orderten Regierungen in aller Welt das Grippemedikament Tamiflu der Firma Roche, das schwere Grippeverläufe angeblich effektiver verhindert als etwa das viel billigere Aspirin. Hätten die Entscheider jedoch alle klinischen Studien gekannt, hätten sie die Ausgaben gespart – Tamiflu wirkt gar nicht so viel besser. Doch ein großer Teil der Untersuchungen war von der Industrie zurückgehalten worden.

Quelle: ZEIT ONLINE Wissen vom 11. August 2014
http://www.zeit.de/2014/31/betrug-wissenschaft-daten-manipulation

Professoren die Nebeneinkünfte suchen und die Industrie, die bestimmt welche Ergebnisse publiziert werden, welch veheerende Partnerschaft.

Der Prof. Dr. Peter Duesberg, Professor für Molekular-und Zellbiologie am Department of Molecular & Cell Biology der University of California, Berkeley, USA äußert sich in einem Interview über seine Forscherkollegen folgender Maßen.  Zitat: „Sie sind alle Prostituierte, jedenfalls die meisten meiner Kollegen und bis zu einem gewissen Grad auch ich selbst. Sie müssen sich prostituieren, um Geld für ihre Forschungen zu bekommen. Man wird in gewisser Weise dafür ausgebildet sich zu prostituieren, aber manche machen wirklich alles für Geld.“( Interview im Film –Das Kartenhaus – the house of numbers – ab der 50. Min. 34. sek.)

Der Krebsarzt Arno Thaller publizierte 2012 „Dazu gehört auch die Freiheit von Arzt und Patient, sich für jene Therapie zu entscheiden, die das günstigste Wirkungs-Nebenwirkungs-Verhältnis hat! Dieses Selbstbestimmungsrecht wird heute regelmäßig missachtet! Unter Verweis auf fragwürdige Studien, die in der Praxis unmöglich nach zumachen sind und nur die Wirkung, nicht aber die Nebenwirkung in Betracht ziehen, wird der Patient nicht selten zu einer Chemotherapie verurteilt, die seine Leiden nur verlängern und vergrößern!“ (et. al. Thaller 2012  Das Kölner Manifest )

Prof. Dr. Aigner schrieb in seiner Veröffentlichung „Regionale Chemotherapie, Leitlinien und evidenzbasierte Medizin – Wo ist der Beweis?“, ZITAT: „Prof. Benjamin Djulbegovic vom H. Lee Mott Cancer Center, University of South Florida/USA, war der Begründer der Zeitschrift “Evidence-based Oncology“ – bewiesene Onkologie. Auf die Frage “Was ist in der Onkologie denn wirklich bewiesen?“, antwortete er, dass die große Ironie in der derzeitigen Medizin ist, dass trotz des starken Zuwachses an medizinischer Erkenntnis, das Wissen um die Vorteile und Risiken der derzeit verfügbaren Behandlungsmöglichkeiten oft sehr kontrovers, oder sogar gar nicht vorhanden ist. Er hatte 12.000 onkologische Publikationen in 108 medizinischen Zeitschriften während sechs Monaten kritisch überprüft und herausgefunden, dass nur 1 % bis allerhöchstens 2 % der publizierten Ergebnisse als mehr oder weniger “evidence-based“ – bewiesen bezeichnet werden konnten. Dieses Ergebnis ist erschreckend und wirft die Frage auf, welche publizierte Studiendaten, letztlich zuverlässig sind. Wie viele der nach kritischer Prüfung als nicht bewiesen begutachteten Ergebnisse finden Eingang in Leitlinien und werden zu mehr oder minder zwingenden Vorschriften, weil niemand diese Daten in Frage stellt?“  Wo ist der Beweis Evidence based medicine von Prof. Aigner Gesundheits Journal Original

Welche Hintergründe hat nun der Onkologe, welche der Hausarzt, wenn er sich seinen Empfehlungen gegenüber seinen Patienten so sicher ist. Hierzu habe auch ich eine Kolumne verfasst. Diagnose Krebs: Vorsicht, konventioneller Hausarzt – …Der Spagat zum Wohle des Patienten? …über Ratgeber und medizinische Betreuer…

…und so könnten 100 weitere Zitate der angeblich ehrlichen Forschung aufgezählt werden.

Mit unglaublichen Grüßen

Ralf Kollinger

Prof. Dr. rer. nat. habil. Burkhard Poeggeler

Prof. Dr. rer. nat. habil. Burkhard Poeggeler

Lieber Ralf,

dieser Beitrag „Betrug in der Wissenschaft“ zeigt den enormen Umfang von wissenschaftlichen Fehlverhalten auf. Die von uns geschätzten Kardinaltugenden der Wissenschaft und Forschung Ehrlichkeit, Aufrichtigkeit und vor allem Vollständigkeit werden offenbar von Vielen mit Füßen getreten:

Es ist also kein Wunder wenn wir immer wieder gegen die Wand laufen, weil wir von fremden Interessen manipuliert werden. Den Zusammenhang zu sehen fällt unter diesen Bedingungen schwer und das synthetische Denken, das wir brauchen, um alles im richtigen Kontext sehen zu können wird vernebelt.

Ganz liebe Grüße und alles Gute,

Dein Burkhard

Kollinger Telegramm: Mitochondriale Toxizität von Arzneimitteln

Ralf Kollinger sagt DANKE an die Unterstützer des Jubiläum "10 Jahre Frankfurter Consilium"

Kollinger Telegramm

Meine sehr geehrten Damen und Herren,

ich möchte noch einen sehr guten Artikel zur Diskussion Herzinfarkt Wechselwirkungen verschiedener Medikamente nachreichen.

Dr. Stute hatte mit mir in diesem Zusammenhang diesen Artikel, der im Dezember 2012 in MMP 35. Jahrgang erschienen ist, besprochen. Und ich erachte es mehr als wertig diesen spannenden Artikel nachzureichen. Uwe Gröber, der Autor und Verfasser dieses spannenden Artikel, ist nicht nur Teilnehmer im Kollinger Telegramm, sondern zudem ein ausgezeichneter Biochemist. Das Verständnis dieser Kunst dürfen Sie im Artikel, im Anhang, verfolgen.

Bitte erschrecken Sie nicht all zu sehr. Was könnte nicht alles verhindert werden, würden die Menschen sich besser ernähren. Was geht nicht alles auf das Konto der schlechten Ernährung. So bräuchte man weniger Tote der Nebenwirkungen von Medikamenten in Kauf nehmen zu müssen. Bemerkenswert sind die Fallzahlen der Statine aber auch des Schmerzmittels Paracetamol. Da nicht nur dem Schulmediziner die chemischen Kenntnisse fehlen, sondern auch seinem Patient, begeben sich beide hier immer wieder auf ein Himmelfahrtskomando. Denn sie wissen nicht was sie tun!!!

Die Schulmedizin und die Pharmaindustrie

Wie Goethe schon sagte: “Der Arzt kuriert Dir Deine Krankheit weg, die andere herbei und Du weißt nie, ob er Dir genutzt oder geschadet hat.”

Und im Bild der Wissenschaft 1/2001 schreibt Prof. Dr. med. Peter Schönhofer: “Durch Nebenwirkungen von Medikamenten sterben etwa doppelt soviele Menschen, als durch Verkehrsunfälle.”

Mitochondriale Toxizität von Arzneimitteln

Die Pathogenese unerwünschter Arzeimittelwirkung entfaltet sich nicht selten auf dem Boden einer medikationsbedingten Dysfunktion oder Schädigung von Mitochondrien. Die Marktrücknahme einiger Wirkstoffe wie Tolcapon oder Troglizaton stehen sogar im direkten Zusammenhang mit einer mitochondrialen Toxizität dieser Substanzen.In der medizinischen Praxis und im Rahmen der Pharmakovigilanz sollten diese Störungen zukünftig mehr Beachtung finden. In dieser Arbeit werden Mechanismen einer mitochondrialen Toxizität von Arzneimitteln zuerst allgemein, dann am Beispiel ausgewählter, häufig eingesetzter Wirkstoffe (Metformin, CSE-Hemmer, Paracetamol, Valproinsäure) erläutert.Darauf aufbauend werden Hinweise gegeben ……

Hier geht es zum gesamten Artikel von Uwe Gröber

 

Prof. Dr. rer. nat. habil. Burkhard Poeggeler

Prof. Dr. rer. nat. habil. Burkhard Poeggeler

Lieber Ralf,

dieser Beitrag ist wirklich wichtig und von entscheidender Bedeutung für alle Therapeuten: Er macht unmissverständlich klar, wie stark Medikamente die Mitochondrien und somit unseren Metabolismus schädigen. Die Nebenwirkungen sind schwerwiegend und oft sogar fatal. Nur an Krankenhauskeimen sterben in Deutschland mehr Menschen als an den Nebenwirkungen von Medikamenten. Multimedikation im Alter bedingt fast immer Multimorbidität: nicht umgekehrt.

Herr Apotheker Gröber zeigt die Dimensionen dieses Problems anschaulich auf: Wir sprechen hier u.a. von den weltweit am meisten verschriebenen Medikamenten, den Statinen, die alle ganz verheerende und langfristig irreversible Wirkungen auf die Mitochondrien entfalten.

Durch die Ubiquinonverarmung werden diese Kraftwerke der Zellen regelrecht lahmgelegt: Muskeldystrophien und Leberschäden, davon viele irreversibel und einige tödlich, sind die fatale Folge dieser Medikamente. Oft wissen dies die Betroffenen nicht einmal und können deshalb auch keine Schadensbegrenzung betreiben, also die Arzneimittel einfach absetzen.

Es ist zwar bereits erwiesen, dass gewissenhaft zwei Äpfel pro Tag eingenommen, dieselben positiven Wirkungen auf den Cholesterinspiegel haben wie der beste am Markt verfügbare synthetische Cholesterinsenker, aber natürlich ohne die Nebenwirkungen. Trotzdem erfährt kaum jemand von diesen natürlichen Alternativen, die so ganz anders und damit besser und vor allem sicher sind. Sehr traurig – und eigentlich ein unglaublicher Skandal.

Was Arzt und Apotheker auch häufig verschweigen, ist die ebenso wichtige wie gefährliche Tatsache, dass viele Arzneimittel auch als Mikronährstoffräuber wirken.

Der Apotheker Gröber und Herr Professor Dr. Kisters haben gerade ein ganzes Buch dazu auf den Markt gebracht mit verstörenden Zahlen, Fakten und Tatsachen, die schockieren.

BUCH – TIPP Arzneimittel und Mikronaehrstoffe
mit einer Rezension von Herrn Prof. Dr. med. Alfred Wolf, Ulm

Bekannte Beispiele sind die Hemmung der Vitamin B12 Aufnahme aus der Nahrung durch die Protonenpumpeninhibitoren oder das bekannte Diabetesmittel Metformin.

Ein ganz dickes Dankeschön an Dich, Ralf, dass Du auf diese so wichtige Thematik hier noch einmal ausdrücklich aufmerksam gemacht hast. Teilweise kann man sich schützen, in dem vermehrt Nährstoffe aufgenommen werden oder – wie oben genannt – natürliche Alternativen genutzt werden. Die Pharmaindustrie ist neben der Lebensmittelindustrie der wichtigste Treiber einer großen fast Alle erfassenden Vergiftung. Denen geht es nur um den Profit. Diese Problematik gehört also tatsächlich ins Zentrum der Diskussionen. Gesund altern geht nur anders und hier sollten alle Therapeuten aufklären und ansetzen.

Ganz herzliche Grüße mit meiner vollen Zustimmung und Dankbarkeit dafür,

Dein Burkhard.