Regulationsmedizin und Salutogenese: Die Notwendigkeit von Labor- Verlaufskontrollen, computergesteurte Auswertungen in Einbindung modernster Datenbanken

N71_2687 (2)Verlaufskontrollen, computergesteuerte Auswertung in Einbindung modernster Datenbanken. Ein Bericht von Ralf Kollinger

Labore und Laborkontrollen werden in der Regulationsmedizin eine der zentralen Rollen für die Zukunft darstellen. Kernkompetenz hierfür hat die evidenzbasierte Integrative Medizin mit dem Ziel, eine optimale Stoffwechseleffizienz und individuelle Salutogenese durch konsequente Milieu- und Regulationsmedizin als Gesundheitsmedizin sicherzustellen. Innovative Untersuchungsmethoden leisten unschätzbare Dienste. Vor Diagnostik und Therapie steht immer eine gründliche Anamnese mit ganzheitlicher Betreuung, nur so ist es möglich den Menschen zu behandeln, anstatt Symptome

Die evolutionsbiologischen Gesetzmäßigkeiten und deren Methodik: Im Fokus der „Entstehung“ stehen für mich immer 3 Aspekte dem Vorbild der Integrativen Medizin gegenüber, die unter der Rubrik „Auswüchse“ zu verstehen sind, mit denen wir uns, schlussendlich gemeinsam mit dem Patient, tagtäglich konfrontiert sehen. Den sog. Auswüchsen geht immer eine Entwicklung voraus, die sich bedingt einem vorherigen Prozess unterworfen haben. Ohne die Mitarbeit des Patienten und dem Freidenken des Therapeuten sind solche Herausforderungen wohl kaum zu meistern.

  1. Der Prozess steht für Lebensstil
  2. Die Entwicklung steht für Stoffwechsel, Ursachen von Blockaden der Regulationsmechanismen bis zu Entgleisungen
  3. Die Auswüchse, über das was wir dann sehen, stehen für die Erkrankungen von MS über Diabetes bis hin zu Tumore. 

Nur durch einen architektonischen Aufbau der Therapie unter dem Einbeziehen der Entstehungskausalität sind die Detektive der Ursachentherapie gefordert. Vor Diagnostik und Therapie steht immer eine gründliche Anamnese mit ganzheitlicher Betreuung, nur so ist es möglich den Menschen zu behandeln anstatt die Symptome. Diese Themen begleiten den integrativ arbeitenden Therapeuten tagtäglich aufs Neue.

Regulationsmedizin und Salutogenese:

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Das IM3-Programm „Messen – Machen (behandeln) – Messen“ fordert die Integrative Medizin ein, damit kontrolliert wird, was getan werden muss und um nachzuschauen ob die Stoffe ankommen die ihr Ziel erreichen sollen, um die Salutogenese und die angestrebte Regulation  für den Patient zu erreichen, sagt Ralf Kollinger.

Mineralstoffe, Vitamine, Spurenelement, Enzyme und sonstige Mikronährstoffe wie mit der Gießkanne zu verteilen, ist passé. Daher werden in der (Orthomolekular-) Regulationsmedizin/Endobolomics keine Standard- oder Monopräparate mehr abgegeben, sondern Defizite mittels Blut-, Urin- und Speichelproben exakt erfasst. Auf Grund  gemessener Laborergebnisse und weiterer Faktoren wie z. B. Alter, Körpergewicht, mögliche Medikamente usw. stellen Sie eine komplexe und dem tatsächlichen, individuellen, auf den einzigartigen Patient, abgestimmten Bedarf mit angepasster Mikronährstoffmischung dar.

1. Nährstoffergänzung aus und für die Biomatrix mit der Gewährleistung optimaler Resorption und Regulation. Also kann man hier sehr viel mehr, auch entgiften, denn oft leiden die Betroffenen auch an zu viel und nicht an zu wenig. Das ist echte einzigartige Regulationsmedizin.

2. Personalisierte Gesundheitsmedizin, Bedarf bestimmter Zufuhr, anders, besser, sicher, natürlich, ganzheitlich, dauerhaft betreuen, behandeln, helfen.

3. Das umgesetzte individuelle Gesundheitsmanagement, vereinigt Anamnese mit Diagnostik und Therapie sowie Prävention und Rehabilitation mit Regeneration.

Individualisierte Mikronährstoff-Therapie mit konsequenten Blick auf die Regulationsmedizin. „Einmalig der Mensch“ –  Das Individuum mit seiner einzigartigen Geschichte und Konstitution wird auf seine eigenen Laborwerte hin bestimmt und versorgt. Maßgeschneiderte Mikronährstoffe aufgrund seiner Laborwerte.

Der Weg ist das Ziel, somit weg von Standardtherapien hin zur individualisierten Medizin, um den tatsächlichen Mikronährstoffmängeln entgegenzuwirken.

Verlust der regulativen Konstitution durch das biochemische Ungleichgewicht gilt als Hauptverursacher der meisten zivilisationsbedingten Erkrankungen. Das IM3-Programm mit der individuellen Analytik, der Mikronährstoffversorgung und der Laborkontrolle hält gegen die drei  Hauptverursacher:

– Oxidativer Stress

– Entzündungsstress

– Metabolischer Stress

2000px-D-A-CH.svgRalf Kollinger und das von ihm gegründete Frankfurter Consilium, das stets in Gedenken an Dr. med. habil. Gerhard Ohlenschläger (SAG-Glutathion) stattfindet, fördern die Vision der Dreiländerfreundschaft Deutschland – Österreich  – Schweiz in Medizin, Wissenschaft und Forschung (Foto:Wikipedia)