„DANKE FLORIAN – FREUND UND WEGBEGLEITER – Ralf Kollinger
wir bedanken uns bei Florian Schilling für den sehr informativen Abend zum Post-Vac-Syndrom. Es wurde sehr anschaulich dargestellt, was sich im Organismus von Geimpften abspielt und welche Zusammenhänge zu den Impfschäden führen, die nach und nach immer mehr ans Tageslicht kommen.
Aber an der Stelle muss man sagen – es war doch von Anfang an klar, dass dieser Eingriff in den Körper nicht ohne bleibende Folgen sein wird. Wer rechtzeitig davor warnte, war ein Verschwörungstheoretiker, Corona-Leugner oder Schlimmeres. Wer sich der vorsorglichen „Therapie“ entzog, wurde diffamiert, ausgegrenzt, entlassen….
Ich hoffe auf eine Aufarbeitung zu meinen Lebzeiten. Ich möchte noch erleben, wie die Verantwortlichen hierfür gerade stehen müssen. Was wird aus deren Mitläufern, die unüberlegt in das gleiche Horn geblasen haben oder trotz Bedenken sich gebeugt und einfach Befehle befolgt haben?
»Alles war ungeklärt, alles war zweifelhaft, nur die große Anzahl der Toten war eine unzweifelhafte Wirklichkeit«, notiert Ignaz Philipp Semmelweis Ende 1846 in seinem Tagebuch.
Ihm fiel auf, dass die Übertragung der tödlichen Keime durch die mangelnde Hygiene der Ärzte zum Tod am Kindbettfieber führte. Im Kollegium verspotteten sie seine Erkenntnisse als »spekulativen Unsinn«. Zu hanebüchen, ja als rufschädigend für die Ärzteschaft insgesamt empfanden sie seine These. Vor allem der Gedanke, dass ausgerechnet sie, die Halbgötter in Weiß, selbst den Tod in den Kreißsaal tragen könnten, brachte – rund 30 Jahre bevor Louis Pasteur unter dem Mikroskop Fäulniserreger nachweisen konnte – Semmelweis‘ Medizinerkollegen auf die Palme.
>… so erkläre ich Sie vor Gott und der Welt für einen Mörder< Ignaz Semmelweis
Das Gros der Ärzteschaft sah sich in ihrer medizinischen Ehre verletzt. Für sie war Semmelweis ein Außenseiter, ein Nestbeschmutzer, der mit seinen abstrusen Behauptungen eine ganze Gesellschaftsgruppe unter Generalverdacht stellte und die eigene Zunft in den Dreck zog.
1865 starb der große Eisenstädter mit nur 47 Jahren an äußerst merkwürdigen und bis heute nicht vollständig geklärten Umständen: offiziell soll er sich bei einer Operation eine Blutvergiftung zugezogen haben, andere gehen von einer Schlägerei mit dem Personal der Landes-Irrenanstalt Döbling aus. Dorthin war Semmelweis eingeliefert worden, weil er wegen der Attacken gegen die Ärzteschaft von diesen als psychisch krank eingewiesen wurde.
Nur wenige Ärzte folgten Semmelweis. Zu ihnen gehörte der Kieler Gynäkologe Adolf Michaelis. Er reduzierte die Sterberate in seinem Krankenhaus ebenfalls auf nahe null. Weil er aber zuvor jahrelang Patientinnen nach althergebrachter Art untersucht, infiziert und so dem Tode geweiht hatte, fühlte er sich trotzdem als Mörder und beging deshalb (soweit bekannt) 1848 Selbstmord.