Dr. Govallos VG 1000 die Zelltherapie in Russland

Krebs Govallo_Patienteninfomation-CancerDr. Valentine I. Govallo, ein russischer Immunologe, fand heraus, dass Krebs eine besondere Eigenschaft hat, die es ihm ermöglicht, Angriffe des Immun-systems zu umgehen und zu verhindern. Govallo entdeckte, dass dieser bestimmte Faktor im Mutter-kuchen, der den Fötus umgibt, existent ist und entwic- kelte aus dem Blut der Plazenta nach der Geburt einen Impfstoff. Mit diesem Impfstoff kann das Immunsystem des Körpers gestärkt werden. Krebs und dessen Schutzmechanismen können so über- wältigt werden. Krebsimmunologen sind schon immer davon ausgegangen, dass eine gezielte Stimulation des Immunsystems den Krebs stoppen oder möglicherweise sogar umkehren könnte. Nach Dr. Govallos Ansicht liegt der Grund darin, dass Krebs eine einzigartige immunologische Charakteristik hat. Aus diesem Grund gelingt es dem Krebs in den meisten Fällen, die Angriffe des menschlichen Immunsystems zu überstehen. Dr. Govallo war der Direktor des Laboratoriums für klinische Immunologie des medizinischen Institutes in Moskau. Er entdeckte im Lauf der Jahre, dass viele Frauen nach Fehlgeburten ein Problem im allgemeinen Abbau des fötalen-plazentalen Immunsystems hatten – verursacht durch Umweltschadstoffe. Dr. Govallos Therapie basiert auf seinem Verständnis, wie der Fötus mit seiner Mutter kommuniziert, nämlich auf immunologischer Ebene. Auch wenn Babys ganz von ihren Müttern abhängig sind, so hat auch der Fötus ein primitives Immunsystem mit Merkmalen, die ganz leicht von dem der Mutter abweichen. Das Immunsystem des Fötus und das der Mutter stehen praktisch in einem Wettkampf miteinander. Es gibt sogar die Möglichkeit, dass das Immunsystem der Mutter den Fötus als ein Fremdprotein betrachten und ihn bekämpfen könnte. Normalerweise wird der Fötus jedoch nicht abgestoßen, da das Plazenta-Immunsystem in der Lage ist, das normale Immunsystem der Mutter zu blockieren oder auch zu umgehen. Eine Fehlgeburt kann dann entstehen, wenn das Immunsystem der Mutter im Fötus fremde Gene des Vaters erkennt. Das Immunsystem der Mutter geht dann davon aus, dass es sich um einen Eindringling handelt. Der Fötus wird vom Immunsystem daraufhin abgestoßen. Belastungen mit Umweltgiften, die in Russland besonders stark sind, verstärken dieses Problem noch zusätzlich, weil das Immunsystem der Mutter stärker mit fremden Proteinen und Materialien belastet wird. So ist der Fötus noch größeren Gefahren ausgesetzt.
Mit dieser Erkenntnis war für Dr. Govallo ein wichtiger Teil der Lösung des Krebsproblems gefunden. Ihm wurde klar, dass genauso, wie die Plazenta “Abwehrfaktoren” herstellt, um zu verhindern, dass das Baby von der Mutter als Fremdkörper abgelehnt wird, auch ein Tumor diese Fähigkeit haben könnte, das Immunsystem zu überlisten, indem er eine Art “immunologischen Schutzmechanismus” verwendet. Um einen Angriff durch das Immunsystem zu verhindern, wendet der Tumor also die gleiche Methode an wie der Fötus. Wissenschaftler wissen heute, dass Tumore “Abwehrfaktoren” produzieren. Bei diesen Faktoren handelt es sich um Proteine, die vom Tumor abgelegt werden, wenn er mit dem Immunsystem des Betroffenen in Verbindung kommt. Eine Form dieses Tumorproteins kann die Aktivitäten der Natürlichen Killerzellen (NKZ) abschalten. Bei der Absonderung dieser Abwehrfaktoren handelt es sich um einen Mechanismus, bei dem Tumorzellen sich einen Vorteil gegenüber den Anti-Tumorreaktionen des “Gastgebers” verschaffen. Dadurch sind die Tumorzellen in der Lage, die Gegenangriffe des Immunsystems abzuwehren. Der Krebs hat somit einen Weg gefunden, das Immunsystem abzuschalten. Das könnte der Grund für die biologische Überlebensfähigkeit des Tumors sein. Erst wenn es gelingt, diesen Schutzschild des Krebses zu durchbrechen, ist der Körper auch in der Lage, das Wachstum des Tumors zu neutralisieren, zu stoppen oder ihn sogar zu zerstören. Der von Dr. Govallo aus der Plazenta hergestellte Impfstoff ermöglicht es sozusagen, den Tumor zu entdecken…

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Govallos VG – 1000