Schlagwort-Archive: Toxine-Lebensmittelgifte

MILCH ist schlechter als ihr Ruf: Alles Märchen !?!

MILCH ist schlechter als ihr Ruf: Alles Märchen !?! – Als man uns erzählte, Milch ist gesund, hatten wir es alle geglaubt! Wenn Industrie und Mainstream Meinung machen, dann gibt es immer unabhängige Wissenschaftler, die der Sache auf den Grund gehen. Tote Milch – kaputte Enzyme – Kaseine – fatales Milcheiweiß – usw. usw. usw. Milch macht sauer und entzieht dem Körper das Kalzium! usw. usw. usw. lesen Sie selbst die folgenden Artikel.

Milch – neueste Erkenntnisse von Dr. med. Petra Bracht für Ralf Kollinger

Milch ist noch schlechter als ihr Ruf – Prof. Melnik Bodo – Gegendarstellung zum Interview von Frederik Jötten mit Prof. Gerhard Rechkemmer

Prof. Dr. Melnik Milch – Muttermilch und der Enzymkomplex mTORC1-versus künstliche Säuglingsnahrung

Akte Milch Lebensmittellüge Milch

Neue Studie zu Milch und Krebs Paper 01 06 2014

Buchbesprechung – Tödliche Medikamente: Die Pharmaindustrie als organisierte Kriminalität

Prof. Dr. Dr. Harald Walach

Prof. Dr. Dr. Harald Walach

Der klinische Psycho­loge, Philo­soph und Wissen­schafts­his­toriker Prof. Dr. Dr. Harald Walach ist Professor für For­schungs­methodik komple­mentärer Medi­zin und Heil­kunde und Leiter des Instituts für trans­kulturelle Gesund­heits­wissens­chaften (IntraG) an der Europa-Uni Via­drina Frank­furt (Oder).

Zur Person Prof. Dr. Dr. Harald Walach

 

glotzschkeTödliche Medikamente: Die Pharmaindustrie als organisierte Kriminalität

Eine Besprechung von Peter C. Gøtzsche „Deadly Medicines and Organised Crime: How Big Pharma Has Corrupted Healthcare“ (London: Radcliffe, 2013)

Ich kenne wenige Bücher, die noch deprimierender sind, als dieses, und die man trotzdem von vorne bis hinten lesen sollte [1]. Das Buch zieht einen in hypnotischen Bann, denn man will es kaum glauben, was man hier liest, selbst wenn man, wie ich, bereits apriori mit einer gehörigen Portion Skepsis an Themen herangeht, die moderne Arzneimittel und Pharmahersteller betreffen. Aber was Gøtzsche bietet – engmaschig belegt in 1134 Anmerkungen und auf 300 Seiten – übertrifft die wüstesten Phantasien. Man kann es für den ganz eiligen Leser kurz machen und auf einen Punkt bringen:

Die Pharmaindustrie ist schlimmer als die Mafia. Denn sie ist wie die Mafia und ähnlich organisierte Verbrechersyndikate darauf aus, mit illegalen Methoden und wiederholt möglichst viel Geld aus dem öffentlichen System zu holen. Anders als die Mafia bringt sie dabei mehr Menschen um als die Verbrechersyndikate bzw. nimmt deren Tod in Kauf.

(Sinngemäß: “Gøtzsche schreibt, dass die Pharmaindustrie so was wie ein Verbrechersyndikat ist. Find ich voll daneben.” “Warum?” “Die sind viel schlimmer, die killen viel mehr Leute als wir.”)

(Sinngemäß: “Gøtzsche schreibt, dass die Pharmaindustrie so was wie ein Verbrechersyndikat ist. Find ich voll daneben.” “Warum?” “Die sind viel schlimmer, die killen viel mehr Leute als wir.”)

Das wird im Cartoon auf der letzten Buch-Seite deutlich gemacht, den ich mit freundlicher Genehmigung des Verlages hier einfüge:

Als Nebenergebnis kann man festhalten: Die meisten modernen Arzneien schaden, bis auf sehr wenige Ausnahmen, mehr als sie nützen. Deswegen sollte man sie vermeiden, wo es geht, und nach anderen Strategien Ausschau halten, etwa Umstellungen des Lebensstils, der Ernährung, oder mehr Bewegung, oder einfach warten, bis es besser wird.

Um das wirklich ganz plausibel zu finden, muss man in der Tat das ganze Buch lesen – überhaupt könnte ich empfehlen, dieses Buch zur Eingangspflichtlektüre für alle angehenden Medizinstudenten zu machen und es jedem fertig gebackenen Arzt zu schenken – aber ich kann hier gerne ein paar Kostproben geben. Die würden sich im Übrigen auch dafür eignen, eine kleine Medizinerklausur zu basteln.

  1. Hier Frage Eins meiner Klausur:“Welches ist die dritthäufigste Todesursache in Europa und den Vereinigten Staaten nach Herzinfarkt (No 1) und Krebs (No 2)?” Schlaganfall? Falsch! Verkehrsunfälle? Falsch! Nebenwirkungen von Arzneimitteln. [2] Richtig!

Die 50 größten Pharmafirmen setzten im Jahr 2012 wieviel Geld zusammen um?” Etwa das Bruttosozialprodukt der Schweiz, oder das doppelte Bruttosozialprodukt von Venezuela, nämlich 620 Milliarden USD. Nur 16 Länder dieser Erde haben ein Bruttosozialprodukt, das größer ist als der jährliche Umsatz von Big Pharma [3].

Jeder, der noch präsent hat, dass die Finanzblase 2008 geplatzt ist, weil Banken mit einem Umsatz im einstelligen Milliardenbereich begonnen haben zu wackeln (in England Northern Rock, das für etwa eine Milliarde aufgekauft wurde), weiß: wir haben es hier mit politischer Macht zu tun, die allein aufgrund ihrer Größe wirklichkeits-strukturierend ist.

Auch wenn Peter Gøtzsche kein Freund von Sozialkonstruktivismus ist: hier wird er so sichtbar wie selten sonst wo. Pharmafirmen strukturieren, erfinden, gestalten, verändern und vergewaltigen Wirklichkeit, so könnte man Gøtzsche lesen und interpretieren. Sie erfinden z.B. Krankheiten, die es vorher nicht gab, und bieten dann gleich das passende Medikament an, und wenn diese dann Nebenwirkungen erzeugen wieder andere Medikamente gegen diese Symptome. „Stress-Urininkontinenz“ ist so eine Krankheit. Dagegen hilft angeblich ein selektiver Serotonin-Reuptake-Inhibitor (SSRI), eine Substanz, deren pharmakologischer Mechanismus angeblich darauf beruht, dass mehr Serotonin zur Verfügung gestellt wird. Das Dumme ist nur: Erstens gibt es die Krankheit in diesem Ausmaß nicht. Zweitens hilft Duloxetin zwar dagegen, denn es hat eine Zulassung. Führt aber drittens zu einer mehr als doppelt so hohen Selbstmordrate, als sie bei Frauen mittleren Alters üblich ist.

Ein anderes Beispiel, das ich anderswo ausführlicher dargestellt habe ist ADHS, Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitäts-Syndrom [4] 1993 wurden 34 kg Ritalin in Deutschland verschrieben, 2010 waren es 1.8 Tonnen [5]. Dabei ist erstens immer noch unklar, ob Ritalin, ein Amphetaminderivat, überhaupt langfristig wirksam ist und ob es nicht am Ende Suchtprobleme erzeugt. Was sicher ist, folgt man Gøtzsche, ist dass es das Herz schädigen kann und dass etwa 10% der Kinder dadurch eine bipolare Störung entwickeln.

  • Kommen wir zur nächsten Frage bzw. zum nächsten Beispiel: “Was ist der am robustesten dokumentierte Effekt für SSRIs?” Depressionslinderung? Falsch. Bereitstellung von Serotonin im Gehirn? Falsch. Süchtigkeit und Selbstmord und Gewalt und zuverlässige Störung des Sexuallebens. Es gibt nämlich eine ganze Reihe von Beispielen, von Gøtzsche ausführlich und sorgfältig dokumentiert, die zeigen, dass Studien, die dies belegten, nicht publiziert wurden, oder ihre Publikation verzögert wurden, bis die Substanz zugelassen war und dann die Schadensfälle falsch berichtet wurden.
Das ist auch ein Gruß: Auf diesem Weg grüßt der Umweltmediziner Dr. med. Joachim Mutter seinen Mentor, Freund und Weggefährten Prof. Dr. Dr. Harald Walach

Das ist auch ein Gruß: Auf diesem Weg grüßt der Umweltmediziner Dr. med. Joachim Mutter seinen Mentor, Freund und Weggefährten Prof. Dr. Dr. Harald Walach

O-Ton zu Prozac, einem der bekanntesten SSRIs: “It’s a terrible drug and senior management in Lilly wanted to shelve it. But Lilly had a problem. It was in serious financial trouble, and if Prozac failed, Lilly could ‘go down the tube’” (p. 202). Bereits in den 80er Jahren war den Insidern bekannt, dass Prozac tödliche Nebenwirkungen hat, vor allem erhöhte Selbstmordraten, genau das, was man eigentlich verhindern wollte. John Virapen, damals marketing executive director von Eli Lilly in Schweden, der für die Marktzulassung von Prozac zuständig war, beschreibt in seinem – im Übrigen äußerst lesenswerten – Buch „Side Effects Death“ [6], wie er einen der schwedischen Meinungsführer in der Psychiatrie damit bestach, dass er ihm auf Firmenkosten ein Segelboot kaufte (steuerfrei, versteht sich) und einen Batzen Forschungsgeld zukommen ließ, und eine Schar schwedischer Psychiater in die Karibik einlud, „hot nights“ inklusive. Schweden war strategisch wichtig, denn nach einer schwedischen Zulassung würde der amerikanische Regulator, die Federal Drug Administration (FDA), weniger genau schauen, wähnte man bei Eli Lilly. Die Rechnung ging auf. Prozac wurde in Schweden und sonstwo zugelassen, Virapen daraufhin gefeuert.

Hier geht es zum gesamten Bericht:
Tödliche Medikamente: Die Pharmaindustrie als organisiertes Verbrechen

Der Ex-Pharmamanager Dr. John Virapen und Ralf Kollinger

Der Ex-Pharmamanager und Autor des Buches „Nebenwirkung Tod“ Dr. John Virapen mit Ralf Kollinger

 

GKV-Spitzenverband: Verharmlosung von Amalgamschäden

Dr. med. Joachim Mutter

Dr. med. Joachim Mutter

Sehr geehrter Herr Prof. Ludwig, Sehr geehrte Herr Gröhe, Sehr geehrter Herr Stroppe, Sehr geehrter Herr Dr. Montgomery, Sehr geehrte Abgeordnete, Sehr geehrte Redaktion des Arzneimittelbriefes,

es ist meine ärztliche Pflicht auf neue alarmierende Daten eines gesundheits- und umweltschädliches Medizinproduktes hinzuweisen, welches z.B. vom gemeinsamen Bundesausschuss der GKV-Spitzenverbände, als unschädlich dargestellt wird (Zahn-amalgam, das zu mind.50% elementarem Quecksilber besteht, und welches kontinuierlich daraus frei wird). Wiederholte Anfragen an zuständige GKV-Spitzenverbandmitglieder aufgrund welcher Quellen und Kriterien der Auswahl diese einseitige Schlussfolgerung zustande kam, blieben unbeantwortet. Es scheinen Interessenskonflike zu bestehen. Krankenkassen mögen Kosten von Quecksilberentfernungen  und Ersatzmaterialien fürchten.
(http://www.amalgam-informationen.de/dokument/KAG_Replik2000.pdf)

Denn es existieren Dutzende wissenschaftliche Studien, die zeigen, dass Amalgam nicht nur umweltschädlich, sondern auch gesundheitsgefährdend ist. Ein Amalgamausstieg würde mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit die Krankheitskosten langfristig senken und ein Amalgamstop wurde auch von der UNEP 2013 gefordert. Der Europarat nahm am 27. Mai 2011 eine Resolution an, in der seinen 47 Mitgliedstaaten nahegelegt wird, eine „Einschränkung oder Verbot von Amalgam als Zahnfüllungsmaterial“ umzusetzen:
(http://assembly.coe.int/Mainf.asp?link=/Documents/AdoptedText/ta11/ERES1816.htm):

 „… Amalgam ist die wichtigste Quelle der Quecksilberbelastung in den entwickelten Ländern und schädigt u.a. den Embryo, den Fötus (durch die Plazenta) und Kinder (beim Stillen). Die Belastung durch Quecksilber kann die Gesundheit von Patienten und zahnärztlichem Personal gravierend beeinträchtigen…“ „… zwischen 60 und 90 Tonnen Quecksilber werden jährlich aus den Zahnarztpraxen freigesetzt und kontaminieren Europas Atmosphäre, Oberflächenwasser und Erdreich.“

Laut aktuellster Publikation des Harvard Professors, P. Grandjean, wird Methylquecksilber, welches auch durch die Mikroorganismen des Mundes und Magen-Darmtraktes aus Amalgam gebildet wird, völlig unterschätzt. Die zeigte sich auch bei den Reanalysen der Amalgam-Kinderstudien: Harvard Professors, P. Grandjean Provisional

„A  previous  NRC  review  estimated  that,  under  certain  circumstances, individual  susceptibility  could  range  up  to  50,000-fold,  and  as  much  as  5%  of  the population could well be at least 25-fold more susceptible than the average (National Research Council, 2000).“.

Eine kurze Recherche in der weltweit größten medinischen Datenbank (Medline über Pubmed) nur (!) zu den neusten Publikationen (2011-2014) zu Amalgam, ergibt genug ernstzunehmende wissenschaftliche Studien. Immerhin wird Quecksilber, auch in niedrigen Dosierungen, wie es zeitlebens bei Amalgamträgern auftritt, unter anderem mit herz-, neurodegenerativen- oder autoimmun – bedingten Krankheiten in Zusammenhang gebracht:

The biggest study ever, have revealed that 6 and more dental amalgams lead to mercury exposure above safety limits in lifetime:
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/23984857
Removal of amalgam decreases Inflammation in the body:
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22475563
amalgam lead to changes in thyroid function:
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22426797
dental amalgam should be phased out:
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/24291137
Amalgam lead to neuromuscular disease:
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/24210170
or granulomatosis:
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/24215054
For dental students, there is a health risk for mercury exposure through dental amalgam:
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/24090056
Mercury content in hip bone correlates strongly with dental amalgam fillings:
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/24069852
Children with susceptibility have neuropsychological problems with mercury from dental amalgams:
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/23827881
Amalgam lead to adverse health effects in pregnant rats and their offsprings:
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/23611063
Children, which have only 5 years dental amalgam fillings, showed signs of kidney toxicity
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22893351
Dental amalgam of pregnant women increase the risk for autism in their childs:
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19593333
Children with dental amalgam showed pathological excretion of Porphyrinmetabolites, which indicates kidney damage:
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21053054
A siignificant number of children with dental amalgams, (which have a genetically susceptibillity (CPOX4)) have more neurodevelopmental problems:
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22765978
Dental amalgam lead to changes in gen-expression in the brain tissue:
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22688007
Inflammation of the lips through Amalgam und Titanium:
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22408710
Heavy metals from Amalgam reach the inland waters:
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22395198
Problems with the lipps decrease after amalgam removal:
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21941479
Recovery of oral granulomatosis after amalgam removal:
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21684771
Children with dental amalgams have much more mercury exposure, which lead to some symptoms:
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21601239
Dental clinics release toxic levels of amalgam-derived heavy metals in the wastewater:
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21543103
Maternal dental amalgam fillings lead to higher mercury levels in human milk. In some cases, above safety limits:
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21494835
Dentist have decreased levels of antioxidative enzymes through mercury from dental amalgam:
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21427135
Dental amalgam my be a cause of inflammation of the thyroid (Hashimoto´s disease) (the leading cause of hypothyreoidsm in western countries)
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/20588228
Hearing loss through mercury from dental Amalgam
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19085401
A new review found toxicty from mercury amalgam in several children after only 5 or 7 years of exposure (note, some amalgam are implanted lifetime!)

http://link.springer.com/article/10.1007/s10534-013-9700-9

Note: This are only the newest studies, found in 15 minutes of data search. There are hundreds of other studies, which have shown, that dental amalgam is not safe for humans nor for the environment. It is important to note that saftey limits for mercury are too high, which was also aknowledged by the WHO in 1991. The WHO also proofs, that mercury levels in blood or urine did not correlates with mercury levels in body tissues, like brain.

Amalgam ist deutlich, etwa 100-700 fach toxischer, als alle bekannten Kunstoffüllungenbestandteile von Composites:
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/16691427
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/16474958
und es verursacht eindeutig Schäden an der Erbsubstanz:
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/17479252
Zahnarztpraxen sind die größte Hauptquelle für die Quecksilberbelastung der Binnegewässer, laut Environmental Protection Agency (EPA)
http://www.epa.gov/hg/dentalamalgam.html#contamination

Im Anhang die Korrespondenz von Prof. Dr. med. Franz Daschner (Träger des Bundeverdienstkreuz am Bande, Träger des deutschen Umweltpreises, Ökomanager des Jahres 1998, emeritierter Direktor der Abteilung Umweltmedizin und Hygiene der Uniklinik Freiburg) mit der früheren Gesundheitsministerin bzw. dem Staatssekretär des BMG bezüglich Amalgam.
An das Bundesministerium für Gesundheit Schröder 30.01.2006 von Prof. Dr. F. Daschner

An das Bundesministerin für Gesundheit Ulla Schmidt 29.06.2005 von Prof. Dr. F Daschner und Dr. med. Joachim Mutter
Sie sehen daran die Brisanz und die damalige Fehlberatung des BMG durch den zuständigen Sachbearbeiter des BfArM. Weiterhin Prof. Daschner´s Brief an die Süddeutsche Zeitung (SZ), die einen einseitigen Amalgambericht veröffentlicht hat. Süddeutsche_FD
Der Angriff eines viel zitierten „Amalgamexperten“ und Beteiligter der Münchner Amalgamstudie gegen mich (wegen eines Leserbriefes an die Süddeutsche Zeitung). Es gibt auch Briefwechsel mit dem Robert Koch Institut Berlin (Prof. Daschner war Mitglied, ich Sachverständiger) und Fakten zum Zustandekommen der umstrittenen Amalgamleitlinie des RKI.

Gefährliche Interessenskonflikte sind, wie der Vorsitzende der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft in Publikationen aufgedecken konnte, nicht die Ausnahme in der Medizin: Laut BMJ ist auch die WHO und die Hersteller von Impfstoffen und Neuramidasehemmern im Falle der offensichtlich vorgetäuschten Schweingrippepandemie 2009 betroffen, wie aus einem Dokument des British Medical Journal (BMJ 2010;340:c2912) veröffentlich wurden:
http://engineeringevil.com/2014/02/10/who-and-the-pandemic-flu-conspiracies-the-bmj-and-the-bureau-of-investigative-journalism-report-that-was-covered-up/
Hier wurden Staaten und Politiker gezielt fehlinformiert, und Milliarden an Steuergeldern verschwendet, dafür aber Nebenwirkungen verharmlost. Schweinegrippegeschädigte erlitten u.a. Narkolepsie (unheilbar). Die englische Regierung hat jetzt schon 60 Millionen Pfund wegen Impfschäden durch Schweinegrippe bezahlt, mehr Fälle werden nachfolgen, da etwa eine Person von 16000 Personen diese Krankheit nach Impfung entwickelten.

Wie durch effektives Lobbying Zahnärztefunktionäre verharmlosende, einseitige und gefährlich falsche Daten seit dem Amalgamprozess gegen Degussa bis jetzt in die Massenmedien tragen, sehen Sie in Nr. 9 der Zeitschrift „Das Neue Blatt“ .
Der aktuelle Bericht stützt sich nur auf Aussagen von Zahnärztefunktionären und einem Berater (u.a. Por-Amalgam-Gutachten erstellt für den früheren Amalgamhersteller, Degussa):

„Ich kenne nicht einen einzigen Fall, in dem gesundheitliche Beschwerden auf korrekt verarbeitetes Amalgam zurückgingen“, betont Georg Meyer von der Universitätsklinik Greifswald. „Nach dem derzeitigen Stand der Wissenschaft ist Amalgam aus Zahnfüllungen kein Gesundheitsrisiko.“

 http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/zaehne/therapie/tid-9441/zahnfuellungen-zwoelf-fragen-zu-amalgam-welche-beschwerden-kann-amalgam-noch-verursachen_aid_268278.html

(Anmerkung#1: Menschen, die allgemeinmedizinische Krankheiten entwickeln, suchen keine Zahnärzte auf. Zahnärzte haben keinerlei Expertise zu medizinischen Krankheiten und deren Ursachen (haben Sie nicht gelernt), noch zu Toxikologie)

Menschen mit Amalgamfüllungen sind durchschnittlich vier- bis fünfmal so stark mit Quecksilber belastet wie Menschen ohne Zahnfüllungen, bestätigt Stefan Halbach, Toxikologe am Helmholtz-Zentrum München (ehemals GSF). Insgesamt bleibe die Belastung jedoch weit unter den Grenzwerten der Weltgesundheitsorganisation. Nach Berechnungen von Derek W. Jones, einem emeritierten Professor für Biomaterialien an der Universität im kanadischen Halifax, kommt ein Mensch mit zehn Amalgamfüllungen im Mund gerade mal auf zwei Prozent des Grenzwerts.

http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/zaehne/therapie/tid-9441/zahnfuellungen-zwoelf-fragen-zu-amalgam-gelangt-quecksilber-aus-amalgamfuellungen-in-den-koerper_aid_268271.html

(Anmerkung#2: Nach neusten Daten reichen schon 6 Amalgamfüllungen aus, um Grenzwerte für die Quecksilberaufnahme zu überschreiten (siehe unten). Doch die Grenzwerte sind bei Queccksilber wertlos, wie schon die WHO 1991 veröffentlichte. Denn der Quecksilbergehalt der Körperorgane kann seh hoch sein, während er in  Blut, Urin, Speichel oder Haaren (sog. Biomonitoring) sehr niedrig ist.)

„Tatsächlich ist Quecksilber ein gefährliches Schwermetall. Schon bei Zimmertemperaturen gibt es Dämpfe ab, die hochgiftig sind. Dennoch wird Amalgam trotz etlicher Zweifler vom Gros der Wissenschaft auch heute als nicht gefährlich eingestuft. Das bestätigt auch Prof. Dr. Dietmar Oesterreich, Präsident der Zahnärztekammer Mecklenburg-Vorpommern und Vizepräsident der Bundeszahnärztekammer.  Der Grund dafür liegt in der Einfachheit der Physik. „Dadurch, dass das Quecksilber an Silber und anderen Metallen gebunden wird, ist es nicht mehr gesundheitsschädlich“, sagt er. So ist es seiner Meinung nach auch nicht gefährlich für den menschlichen Körper, wenn sich ein feiner Abrieb dieser Füllungen löst und heruntergeschluckt wird. „Da Amalgam im durch Kaudruck belasteten Seitenzahnbereich verwendet wird, kommt ein Abrieb vor“, sagt Dietmar Oesterreich. Die ausgehärtete Füllmasse werde in der Regel einfach über den Verdauungstrakt ausgeschieden.
http://www.wiwo.de/technologie/forschung/verbot-ab-2013-die-uebertriebene-panik-vor-amalgam-seite-all/7513476-all.html

(Anmerkung#3: Chemisch völliger Schwachsinn: Quecksilber wird in einer Legierung nicht ungiftig. Außerdem wird es als Quecksilber frei aus Amalgam, und führt zu bis zu 12 fach höheren Quecksilbermengen im Gehirn von Amalgamträgern (Guzi et al. 2006)).Man fragt sich, wie ein Professor und Spitzenfunktionär nicht einmal Hauptschulniveau in anorganischer Chemie aufweist)

„Entwarnung in aller Munde“  Eine Münchner Langzeitstudie hat beruhigende Ergebnisse. Die Mediziner konnten keinen Zusammenhang zwischen Amalgamfüllungen und Beschwerden der Patienten nachweisen
http://www.sueddeutsche.de/wissen/neue-studie-zu-amalgam-entwarnung-in-aller-munde-1.261107

(Anmerkung#4: Die fünf Projekte der Münchner Amalgamstudie zeigen eindeutig, dass Amalgam und Quecksilber im Niedrigdosisbereich schädlich ist. Warum die Pressemitteilung das Gegenteil behauptet, kann nur an gezielte Manipulation denken lassen: siehe:
http://www.bnz.de/amalgam/umg-308-Mutter-neu.pdf)

Ich bitte Sie im Interesse der Volksgesundheit, die wissenschaftliche Daten zu Amalgam nochmals zu überprüfen. Unzählige Kollegen kennen aus jahrelanger ärztlicher Tätigkeit die schädliche Wirkung von Amalgam auf den Menschen. Die Staatsanwaltschaft Frankfurt hat diese schon vor fast 20 Jahren während des Amalgamprozesses gegen DEGUSSA, festgestellt. Es ist natürlich schwierig, gegen mächtige Lobbygruppen etwas auszurichten, wenn man seine eigene Kariere oder Reputation auf das Spiel setzt.

Bitte geben Sie mir auch eine Einschätzung Ihrer Bewertung. Es wäre schön, wenn Sie eine aktuelle Bewertung und das Zustandekommen von „Entwarnungen“ in einer Publikation zusammenfassen können. Die Ärzteschaft und die Politik sollte reagieren und sich nicht nur auf fragwürdige „Expertenmeinungen“ oder von der Industrie finanzierten Leitlinienautoren (siehe Bericht über Leitlinienempfehlungen im Ärzteblatt 2013) verlassen.

Herzlichen Dank für Ihre werte Aufmerksamkeit.

Mit freundlichen kollegialen Grüßen

Dr. med. Joachim Mutter
Konstanz

„Gesund statt chronisch krank!“ Der ganzheitliche Weg: Vorbeugung und Heilung sind möglich

Dr. med. Joachim Mutter

Das Buch „Gesund statt chronisch krank!
Der ganzheitliche Weg: Vorbeugung und Heilung sind möglich

Pass_MutterDr. Mutter hat sich als führender Wissenschaftler immer für die Behandlung und Prävention von Krankheiten eingesetzt, die durch die toxische Wirkung von Schwermetallen entstehen. Seine Publikationen beinhalten unter anderem eine Bewertung von Veröffentlichungen, die aus dem Bereich der Befürworter einer Verwendung von Quecksilber im Medizinischen und Zahnmedi- zinischen kommen. Hier weist er auf Fehler in der experimentellen Planung und Logik der entsprechenden Autoren hin. Seine Sorge um die menschliche Gesundheit und die Tatsache, dass die konventionelle Medizin das Vorkommen von Schwermetallvergiftungen ignoriert, haben ihn zur Entwicklung von Behandlungsmaßnahmen bewogen, mit deren Hilfe der menschliche Körper von Toxinen und Gift freisetzenden Faktoren befreit werden kann. Zudem hat er logische und effektive Behandlungsprotokolle für Patienten, die an mehrfachen Krankheitssymptomen leiden, entwickelt und getestet, für die noch keine allgemein akzeptierten Ursachen bekannt sind. Mit anderen Worten: Dr. Mutter ist ein eigenständiger Denker, der nicht akzeptieren kann, dass viele Krankheiten „einfach so“ vorkommen. Seine Forschungen bezüglich dieser Krankheiten unterstützen vor allem das Konzept, dass die Ätiologie der Erkrankungen von der Schulmedizin nicht identifiziert wird, da dies für die medizinische und zahnmedizinische Industrie nicht profitabel wäre. Daher kann ich dieses Buch nur jedem empfehlen, der an einer „unheilbaren“ Krankheit leidet oder der als Mediziner solche Krankheiten behandelt.

Über den Autor

Galerie Bilder (12)Dr. med. Joachim Mutter beschäftigt sich seit mehr als zwei Jahrzehnten mit Therapiemethoden zur Ausleitung von Giften. Er ist Arzt am Uni-Zentrum Naturheilkunde Freiburg und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Umweltmedizin und Hygiene. Neben vielen wissenschaftlichen Untersuchungen zum Thema »Amalgam und Gesundheit«, deren Ergebnisse in der medizinischen Fachpresse veröffentlicht wurden, betreut er Patienten, die an umweltbedingten Erkrankungen leiden. Seiner Arbeit ist es zu verdanken, dass die Diskussion um Amalgam und Umweltgifte auch in der EU-Politik wieder in Gang gekommen ist.

Gesund statt chronisch krank
Zur Buchbestellung

Gebunden, 456 Seiten, zahlreiche Abbildungen und Diagramme, 15 x 21,5 cm, ISBN 978-3-89881-526-0. Weil der Stadt: Fit fürs Leben Verlag in der NaturaViva Verlags GmbH., 3., überarbeitete Auflage 2014. € 29.90 / sFr 37.40 /

 

Darstellung krankmachender Faktoren (z. B. Stress, Umweltbelastung, Unterversorgung mit lebenswichtigen Mikro- und Makronährstoffen wie Vitaminen, Spuren- elementen, Vitaminoiden und nativen Eiweißen) sowie umfangreiche, an ausgesuchten Fallbeispielen dargestellten und über Symptomunter- drückung hinausgehende Lösungen, Therapiemöglichkeiten und Ausleitungsverfahren. Vorwort von Boyd Haley. Einleitung von Helge Runte. Originalausgabe 2009

 

Dr. med. Joachim Mutter im Frankfurter Consilium

Dr. med. Joachim Mutter im Frankfurter Consilium

Immer mehr Menschen, auch jüngere, leiden an Krankheiten wie z. B. Krebs, Herz- und Kreislauferkrankungen, Stoffwechseler-krankungen wie z. B. Zuckerkrankheit (Diabetes), Erkrankungen der inneren Organe oder des Bewegungsapparates, Erkrankungen des Immunsystems, Erkrankungen der Sexualorgane, chronischen Schmerzen (z. B. Fibromyalgie, Kopfschmerzen oder Migräne), Erkrankungen des Gehirns oder Nervensystems (z. B. Alzheimer-Erkrankung, Parkinson, Amyotrophe Lateralsklerose, Autismus, ADS), an psychischen Erkrankungen, Allergien, Hauterkrankungen, Immunschwäche oder Müdigkeit, Schlaflosigkeit oder Überempfind-lichkeit auf Substanzen (z. B. MCS).

Meist wird nur symptomatisch behandelt, z.B. mit einem Blutdrucksenker bei Bluthochdruck oder einem Schmerzmittel bei Schmerzen. Man behandelt das Symptom, aber nicht die Ursache der Erkrankung, weshalb die Krankheiten oft nicht geheilt werden können. Voraussetzung für eine erfolgreiche Therapie ist aber die Kenntnis der Ursachen!

Die meisten chronischen und viele akute Erkrankungen (z.B. Herzinfarkt, Asthma) haben nach Meinung von Fachleuten meist erklärbare Gründe:

1. Eine Unterversorgung mit lebenswichtigen Mikro- und Makronährstoffen (z. B. Vitaminen, Spurenelementen, Vitaminoiden und nativen Eiweißen).

2. Eine schleichende und oft unbemerkte Vergiftung bzw. eine Dauerbelastung des Körpers mit Schadfaktoren, die in der Umwelt, in den Wohn- und Arbeitsräumen sowie in der Nahrung zunehmend vorhanden sind.

3. Chronische Infektionen durch Krankheitserreger, die sich in einem geschwächten Organismus ausbreiten können.

In dem neuen, umfassenden Ratgeber für Gesunde, Betroffene und Therapeuten werden wichtige krankmachende Faktoren dargestellt sowie umfangreiche Lösungen und Therapiemöglichkeiten beschrieben.

So hilft dieser Ratgeber, den tatsächlich krankmachenden Faktoren auf die Spur zu kommen, um diese meiden, verändern oder ausleiten zu können. Betroffene und Therapeuten werden beim Umgang mit den Krankheiten oder Störungen unterstützt und erhalten wertvolle und aktuelle Hinweise zu Diagnostik, Ausleitungsverfahren und Therapie.

Inhalt

Vorwort von Prof. Boyd Haley ….. 9

Einführung von Dr.med.dent. Helge Runte ….. 11

Zusammenfassung ….. 17

I – Krankmachende Faktoren ….. 23

Einführung ….. 23

Amalgam: Quo vadis? ….. 25

Andere Gefahren? ….. 28

Pestizide und Gentechnik ….. 30

Gesunde Ernährung und Umweltschutz – Grundvoraussetzung für die Gesundheit ….. 31

Neues zu Amalgam ….. 33

Grundsätzliches zu Quecksilber ….. 34

Umweltbelastung 34, Giftigkeit 35, Neue Supergifte in Mund und Kiefer 38, Sind Grenzwerte sicher? 40, Quecksilber als Speichergift 42, Quecksilberbelastung durch Amalgam und durch Fischkonsum 44, Quecksilbermengen im Vergleich 47

Betrug in der Wissenschaft? ….. 49

Die Position der Zahnarztorganisationen ….. 49

Die „Beweise“ für die Unschädlichkeit ….. 53

Amalgambelastung und Krankheiten? ….. 58

Oxidativer Stress, Krebs 59, Alzheimer-Erkrankung 60, Hemmung der Hämsynthese 63, Autoimmunerkrankungen, Rheuma, Multiple Sklerose (MS), Hashimoto etc. 64, Autismus (Teil I), Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom (ADS), Aufmerksamkeits-Defizit-/Hyperaktivitäts- Syndrom (ADHS), Sprach- und Entwicklungsstörungen im Kindesalter 66, Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) 71, Parkinson-Syndrom 73, Beeinträchtigung der Gehirnfunktionen 74, Hautallergien, Lichen sclerosus (LS), Neurodermitis 75, Nierenschäden 75, Erkrankungen des Herz- und Kreislaufsystems 76, Krebs 76, Antibiotikaresistente Bakterien 77, Unfruchtbarkeit, Zeugungsunfähigkeit 77, Amalgamsyndrom, Schmerzen, psychische Krankheiten und erbliche Empfindlichkeiten 78

Weitere Alltagsgifte ….. 80

Kupfer (Cu) ….. 80

Blei (Pb) ….. 81

Kadmium (Cd) ….. 82

Aluminium (Al) .82

Arsen (As) ….. 83

Barium (Ba), Beryllium (Be) ….. 83

Titan (Ti) ….. 83

Zinn (Sn) ….. 84

Palladium (Pd) und Platin (Pt) ….. 85

Fluor (F) ….. 86

Biozide ….. 88

Lösungsmittel, Benzol, Kohlenmonoxid, Weichmacher ….. 50

Aspartam (E ….. 551) ….. 50

Aspartat 92, Phenylalanin 92, Methanol 93, Diketopiperazin (DKP) 94

Glutamat ….. 54

Impfungen ….. 55

Wie sicher sind Impfungen? ….. 55

Offizielle Daten zu möglichen Impfnebenwirkungen 98

Impfungen und Autismus Teil II ….. 100

Studienergebnisse 103, Studienkritik 108

Impfungen bei Pferden ….. 110

Blutzucker und Viren ….. 111

Vitamine statt Impfungen? ….. 112

Ernährung ….. 114

Medikamente und Medizin: Segen oder Fluch? ….. 114

Medikamente ….. 114

Medizin ….. 116

Selbsthilfegruppen ….. 119

Gesundheits(un)wesen ….. 120

Erstattung von Medikamenten 123

Die Rolle der Medien und der Erziehung ….. 124

Baubiologie ….. 127

Nanotechnologie – (K)ein Risiko? ….. 128

Das große Strahlen: Mobilfunk, UMTS, DECT, WLAN, TETRA, EDGE, GPRS, WIMAX, Radar und Mikrowellen, digitales Fernsehen und Atomenergie ….. 130

Hausfunk statt Mobilfunk ….. 136

Welche Strahlung wird benutzt? ….. 137

Unterschied: Analog – Digital 140, Grenzwerte: Sinn oder Unsinn? 140, Vergleiche zur Lautstärke 143, Vergleiche zu anderen Grenzwerten 144, Vergleiche zu Asbest und Radioaktivität 145, Schäden durch Mobilfunk? 145, Vergleich verschiedener Grenzwerte neben Strahlungsstärken, die in Studien zu negativen biologischen Effekten führten 151, Auswirkungen auf Pflanzen und Tiere 152, Studienergebnisse 154, Wer haftet für Schäden? 156, Expertenkommentare zur Schädlichkeit von Mobilfunk und Mikrowellen 158

Elektrosensibilität: Mobilfunkfreie Zonen haben eine rosige Zukunft ….. 159

Was können Sie tun? 160

Atomenergie ….. 166

Weitere Ursachen für Gesundheitsschädigungen ….. 166

Belastungen durch Flugzeuge ….. 166

Was können Sie tun? 168

Rauchen ….. 168

Neue Erkenntnisse zu chronischen Infektionen ….. 169

Borrelien 169, Coinfektionen 171, Viren 173

II – Neue Wege zur Heilung ….. 174

Diagnosemöglichkeiten ….. 174

Quecksilbermesswerte ….. 175

Praktisches Vorgehen 177, Immundiagnostik und antioxidative Kapazität 184, Marker für mitochondriale Dysfunktion und Krebs 185, Stuhltests 189, Nahrungsmittelallergien 190, Nahrungsmittelunverträglichkeiten 194, Neuropsychologische Tests 195, Single Photon Emission Computed Tomography (SPECT) und Positronen-Emissions-Tomographie (PET) 196, Apolipoprotein-E4-Genotypisierung 196, Homocystein und Thiole 197, S-Adenyl-Methionin (SAM) 201, Methyl-Tetra-Hydro-Folsäure- Reduktase (MTHFR)-Mutationen 201, Folsäure 202, Vitamin B12 202, Andere Vitamine 206, Asymmetrisches Dimethylarginin (ADMA) 206, HbA1c 207, Porphyrinprofil im Urin 208, Kryptopyrrol (Hydroxyhemopyrrolin = HPL) 209, Cystathion und Mikroalbumin im Urin 210, Polymorphismen in Entgiftungsenzymen, Glutathion 210, Marker für oxidativen Stress 213, Hormondiagnostik 213, Cystatin C 217, ß2-Mikroglobulin 217, Ferritin, Hepcidin, Hämoglobin und Mean Corpuscullar Volume (MCV) 217, Coeruloplasmin und Kupfer 219, Spurenelemente und Haarmineralanalysen 220, Fettsäureanalysen 221, Blutfette 222, Coenzym Q10 224, Vitamin D 225, Borreliendiagnostik 228, Rheumadiagnostik 230, Knorpel- und Knochenschäden 230, Gefäßverkalkung und Gicht 230, Zahnherde 231

Therapie und Ausleitung ….. 232

Die Amalgam- und Metallentfernung (zusammengefasst von Dr.med.dent. Helge Runte) ….. 233

Metallentfernung bei Autoimmunerkrankungen 234, Gabe von Entgiftungsmitteln 234, Alternativen zu Amalgamfüllungen 238

Ausleitung ….. 241

Grundsätzliches zur Ausleitung 242

Therapien bei Amalgam- und anderen Giftbelastungen ….. 244

Chlorella 244, Natürlicher Schwefel, Methylsulfonylmethan (MSM), Cystein, Methionin und S-Adenyl-Methionin (SAM) 247, Korianderkraut 248, Nanocolloidal Detox Factors (NDF), Sporopollein, PCA-Spray und Matrix Metals 249, Phospholipid Exchange, Cerebrolysin 249, Chelatbildner 250, Klassische Chelattherapie mit EDTA 256, Liposomen 257, Kiefermobilisation 258, Kieferherde 258, Glutathion, Thiole, Vitamin C und Liponsäure 260, Niedermolekulare Stoffe 261, Hyperbare Sauerstofftherapie (HBO) 261, Infrarotsauna 262, Fußbäder und Fußpads 262, Blutverdünnung 263, Eigenbluttherapie 264, Manuelle Therapie, Osteopathie, Lymphdrainage, Bewegung und Neuraltherapie 264, Lichttherapie 265, Schlaf,

Insulin, Melatonin und Elektrosmog 268, Orthomolekulare Therapie 270, Therapien mit Frequenzen 284

Therapien bei Borreliose und anderen Erregern ….. 285

Antibiotika 285, Antimykotika 286, Chlordioxid 286, Kräuter 286, Weitere Ansätze zur Borreliose-Therapie 288

Neue Erkenntnisse zur Ernährung ….. 295

Was wir heute essen ….. 295

Vegetarische Ernährung ….. 296

Vorteile 296, Nachteile 298, Rohkost und Schwefel? 299, Stoffwechseltypen 301, Gründe für eine frischkostbetonte Ernährung 303, Was sie meiden sollten 305, Praktische Empfehlungen für die Ernährung 314

Energiesteigerung durch Basen und Milchsäure ….. 331

Basenpulver zur Unterstützung 331, Das richtige Darmmilieu 332

Therapieauszüge und Fallbeispiele ….. 334

Grundsätzliches zur Therapie ….. 335

Ergänzende Maßnahmen ….. 336

Amalgambelastung ….. 337

Autoimmunerkrankungen: Rheuma, Multiple Sklerose (MS), Sklerodermie, Polyarthritis und Lupus ….. 339

Hexenschuss, Bandscheibenprobleme und Muskelschmerzen ….. 341

Arthrose und Arthritis ….. 343

Amyotrophe Lateralsklerose (ALS), Alzheimer, Parkinson und Polyneuropathie ….. 344

Allergien, Ekzeme und Heuschnupfen ….. 351

Entwicklungsstörungen im Kindesalter, wie Autismus, ADS und ADHS ….. 352

Tinnitus und Hörsturz ….. 358

Depressionen und Psychosen ….. 359

Fibromyalgie, chronische Müdigkeit, multiple Chemikalien Sensitivität (MCS) und Elektrosensibilität ….. 361

Kinderlosigkeit ….. 363

Frauenkrankheiten ….. 364

Männerkrankheiten ….. 365

Schlaflosigkeit ….. 365

Bluthochdruck, Herzerkrankungen, erhöhter Puls, Herzinfarkt und Schlaganfall ….. 366

Durchblutungsstörungen ….. 368

Wundheilungsstörungen ….. 368

Osteoporose ….. 369

Magen- und Darmerkrankungen ….. 370

Lebererkrankungen ….. 372

Nierenerkrankungen ….. 373

Schwindel, Kopfschmerzen, Migräne und Neuralgien ….. 373

Diabetes und Übergewicht ….. 374

Infektanfälligkeit ….. 375

Zahnfleischbeschwerden, Karies ….. 375

Bindegewebsschwäche ….. 376

Krebs ….. 376

Schizophrenie ….. 378

Augenbeschwerden ….. 378

Leistungssteigerung und Sportmedizin ….. 379

Physische Traumata und Unfälle ….. 380

Revolution in der Medizin ….. 381

So gewinnt unser Körper Energie ….. 381

Sauerstoff als Zündfunke 382, Energiegewinnung ohne Sauerstoff 384

Krankheitsentstehung ….. 385

Schädigung der Mitochondrien 386, Schutz der Mitochondrien 386

Nobelpreis für Medizin: Stickoxid (NO) ….. 387

Die neue Sichtweise des Immunsystems ….. 388

TH1-System (T-Helferzellen) und TH2-System 389, Schwefelmangel, Immunsystem und Pflanzengesundheit 390, Glutathion als der bestimmende Faktor 391

Krebs ….. 394

Chemotherapie und Bestrahlung 398, Selbstmord der Zellen als Krebsschutz 399, Krebstherapie = Mitochondrientherapie 400

AIDS ….. 407

Anhang ….. 409

Kontaktadressen und Bezugsquellen ….. 409

Therapeuten und Seminaranbieter 409, Untersuchungslabors (nach PLZ) 410, Bezugsquellen 411, Amalgam und andere Umweltgifte 413, Mobilfunk 414, Selbsthilfegruppen 416, Natur- und Umweltschutz 416

Stellungnahme zu einem MS-Patienten-Gutachten ….. 417

Literaturverzeichnis ….. 427

Stichwortverzeichnis ….. 441

Über den Autor ….. 453

Danksagung ….. 455

Prof. Boyd Haley Professor und Direktor des Chemischen Instituts der University Kentucky
Über den Autor
Dr. med. Joachim Mutter beschäftigt sich seit mehr als zwei Jahrzehnten mit Therapiemethoden zur Ausleitung von Giften. Er ist Arzt am Uni-Zentrum Naturheilkunde Freiburg und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Umweltmedizin und Hygiene. Neben vielen wissenschaftlichen Untersuchungen zum Thema »Amalgam und Gesundheit«, deren Ergebnisse in der medizinischen Fachpresse veröffentlicht wurden, betreut er Patienten, die an umweltbedingten Erkrankungen leiden. Seiner Arbeit ist es zu verdanken, dass die Diskussion um Amalgam und Umweltgifte auch in der EU-Politik wieder in Gang gekommen ist.

Rezensionen

„Umfangreiche und übersichtliche Darstellung krankmachender Faktoren, insbesondere Stress, Amalgam, Umweltgifte, Nikotin, Impfungen, Elektrosmog, Lärm sowie Unterversorgung mit lebenswichtigen Mikro- und Makronährstoffen wie Vitaminen, Spurenelementen, Vitaminioden und nativen Eiweißen. Das Buch enthält zudem umfangreiche, an ausgesuchten Fallbeispielen dargestellte und über Symptomunterdrückung hinausgehende Lösungen, Therapiemöglichkeiten und Ausleitungsverfahren. Es ist geschrieben für Menschen, die an nicht psychisch bedingten Störungen aller Art – auch Depressionen und Psychosen – leiden und für behandelnde Ärzte und Heilpraktiker. Mit Kontaktadressen und Bezugsquellen.“ (Peter Lehmann, FAPI-Nachrichten)

Impfen – Das Geschäft mit der Angst

Der bekannte Autor gibt hier ausführliche Hintergrundinformationen zum Thema „Impfen“. Buchwald skizziert die historische Entwicklung, wie die einzelnen Impfungen entstanden und schildert anschließend eindrücklich die bekannten Impfschäden, die Rechtslage und Statistiken.

Der Herausgeber schreibt:
Eine große Koalition von Gesundheitsbehörden, Ärzten und der Pharmaindustrie behauptet, dass Impfen vor Krankheiten schützt. Die Fakten in diesem Buch belegen: Das Gegenteil ist der Fall. Impfen macht viele Menschen krank!

Folgenschwere Infektionskrankheiten und Seuchen waren bereits lange vor Einführung der großen Impfkampagnen stark rückläufig. Das Risiko eines Impfschadens ist heute in aller Regel größer als die Wahrscheinlichkeit eines Gesundheitsschadens durch die betreffende Krankheit. Besonders Kleinkinder reagieren stark auf Impfungen und haben oft unter teils schweren Nebenwirkungen zu leiden. Eltern haben ein Recht darauf, nicht nur über den vermeintlichen Nutzen, sondern auch über die möglichen Risiken und Gefahren einer Impfung aufgeklärt zu werden. Jeder mündige Bürger muss sich entscheiden dürfen, ob er das Risiko einer Erkrankung oder die Gefahr eines möglichen Impfschadens höher einschätzt.

Zur BuchbestellungImpfen, das Geschäft mit der Angst

 

 

Dieses Buch sollte man gelesen haben, bevor man sich impfen lässt!

Leseprobe Impfen Das Geschaeft mit der Angst Gerhard Buchwald

Lass Dich nicht vergiften

Pass_MutterDas Buch „Lass Dich nicht vergiften“ sollte jeder in seinem Regal stehen haben. Ralf Kollinger

Alle chronischen Erkrankungen basieren laut Umweltmediziner Dr. med. Joachim Mutter auf Vergiftungen. Meist wird nur symptomatisch behandelt, für eine erfolgreiche Therapie ist aber die Kenntnis der zahlreichen Ursachen – ob Mobilfunk, Pestizide oder Weichmacher – nötig. Neben der Darstellung krankmach- ender Faktoren und wie man sie meiden kann, werden wirksame Therapien beschrieben, mit denen man seinen Körper nachhaltig bei der Entgiftung unterstützen kann. Dabei wird das Beste aus moderner Umweltmedizin und Naturheilkunde in Dr. Mutters speziellen Entgiftungsprogramm kombiniert: Schwermetallausleitung, Ernährungsumstellung, Sport und Vitalstoffergänzung. Im letzten Teil des Buches werden die häufigsten Krankheiten beschrieben und spezielle Wege zur Selbsthilfe aufgezeigt, die über das Basisprogramm hinausgehen. So hilft dieser Ratgeber den Betroffenen beim Umgang mit der chronischen Erkrankung und liefert wertvolle Hinweise zu Diagnostik, Ausleitungsverfahren und Therapie.

Leseprobe

lass-dich-nicht-vergiftenZur Buchbestellung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quecksilber im Impfstoff, Amalgam und die toxische Wirkung auf das Gehirn und deren Nervenzellen

Quecksilber im Impfstoff, Amalgam und die Wirkung auf das Gehirn und deren Nervenzellen

Filmbeitrag

Die toxische Wirkung von Quecksilber auf das Gehirn;
Quecksilber im Impfstoff, Amalgam und die Wirkung auf das Gehirn und deren Nervenzellen

Quecksilber und Alzheimer-Erkrankung

Mercury and Alzheimer’s Disease

Dr. med. Joachim Mutter

Dr. med. Joachim Mutter

Autoren J. Mutter1, J. Naumann1, R. Schneider1, 2, H.Walach1, 2, 3

Institute
1 Institut für Umweltmedizin und Krankenhaushygiene, Universitätsklinik Freiburg (Franz Daschner)
2 Samueli Institute, European Office, Northampton
3 School for Social Sciences, University of Northampton, UK

Bei Personen, welche von der Alzheimer-Demenz (AD) betroffen waren, fanden sich z.T. erhöhte Quecksilberkonzentrationen in Gehirnproben und Blut. Experimentell konnte in Tierexperimenten und in vitro gezeigt werden, dass schon geringste Mengen von Quecksilber in der Lage sind, AD-typische Nervenzellveränderungen auszulösen. Andere Metalle wie Zink, Aluminium,

Kupfer, Blei, Cadmium, Mangan, Eisen, Chrom konnten dabei in niedrigen Konzentrationen diese Veränderungen nicht verursachen, steigerten aber die toxischen Wirkungen von Quecksilber (Hg). Die Hauptquellen der menschlichen Quecksilberbelastung sind Fisch (Methyl-Hg) und Amalgam (Hg-Dampf). Regelmäßiger Fischkonsum scheint das Risiko, an der Alzheimer-Demenz zu erkranken, zu reduzieren. Amalgam besteht aus etwa 50% Quecksilber, welches aus den Füllungen kontinuierlich freigesetzt und z.T. vom Organismus aufgenommen wird. Amalgamfüllungen führen dabei zu 2–10-fach höheren Quecksilberkonzentrationen im Gehirngewebe. Personen, welche erblich bedingt eine bestimmte Untergruppe eines Transportproteins für Fette aufweisen (Apolipoprotein E4), haben ein erhöhtes AD-Risiko. Dies könnte dadurch bedingt sein, dass APO E4 Schwermetalle nicht gut binden kann. Neuere Therapieansätze zur Behandlung der Alzheimer-Erkrankung beinhalten u. a. die Gabe von Medikamenten, welche Metalle aus dem Gehirn entfernen. Erste Erfolge wurden mit der Gabe von Chelatbildnern, welche synergistisch toxisch wirkende Metalle (Fe, Al, Zn, Cu) und auch Hg entfernen oder binden können, erzielt. Aufgrund der zurzeit bestehenden Datenlage lässt sich die Frage, ob Hg ein maßgeblicher pathogener Faktor für AD ist, nicht eindeutig beantworten. und demographischen Studien und der wichtigsten Quecksilberexpositionsquellen in Industrieländern sowie klinischen und experimentellen Studien und schließlich dem Zahnzustand von Alzheimer-Patienten im Vergleich zu Kontrollen lassen eine Rolle von Quecksilber bei der Entstehung der Alzheimererkrankung als möglich erscheinen. Andere Faktoren, welche als (Teil)Ursachen diskutiert werden (z. B. andere Metalle, chronische Entzündungsprozesse, Ernährungsfaktoren, Vitaminmangel, oxidativer Stress, metabolische Beeinträchtigungen usw.), könnten dabei als Kofaktoren angesehen werden.

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Quecksilber und Alzheimer Erkrankung 2007

 

Korrespondenzadresse
Dr. Joachim Mutter
Universitätsklinik Freiburg,
Institut für Umweltmedizin und Krankenhaushygiene
Breisacher Str. 115b
79106 Freiburg i. Brsg.
joachim.mutter@uniklinik-freiburg.de

Amalgam Eine Risikobewertung unter Berücksichtigung der neuen Literatur bis 2005

Dr. med. Joachim Mutter

Institutsangaben
1 Institut fr Umweltmedizin und Krankenhaushygiene,
Universitätsklinik Freiburg
2 Samueli Institute, European Office, Freiburg
Korrespondenzadresse Dr. med. Joachim Mutter · Institut für Umweltmedizin und  Krankenhaushygiene, Universitätsklinik Freiburg · Hugstetter Str. 55 · 79106 Freiburg · E-mail: joachim.mutter@uniklinik-freiburg.de
Bibliografie Gesundheitswesen 2005; 67: 204–216  Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York DOI 10.1055/s-2005-857962 ISSN 0941-3790

Amalgam Eine Risikobewertung unter Berücksichtigung der neuen Literatur bis 2005
Amalgam, welches weltweit seit 150 Jahren als Zahnfüllmaterial verwendet wird, besteht aus etwa 50% elementarem Quecksilber und einer Mischung aus Silber, Zinn, Kupfer und Zink. Aus fertigen Amalgamfüllungen werden kontinuierlich kleine Mengen an Quecksilberdampf freigesetzt. Amalgam trägt dabei signifikant zur menschlichen Quecksilberbelastung bei. Quecksilber kann in Organen, insbesondere im Gehirn akkumulieren, da die Bindung zu Proteinen stärker als die von anderen Schwermetallen (z. B. Blei, Kadmium) ist. Im Gehirn werden Halbwertszeiten von 1–18 Jahren angenommen. Quecksilber gilt als eines der giftigsten nichtradioaktiven Elemente. Es bestehen Hinweise darauf, dass Quecksilberdampf stärker neurotoxisch wirkt als Methyl-Quecksilber aus Fisch. Neuere Publikationen weisen auf das Risiko von Nierenschädigungen, neuropsychologischen Beeinträchtigungen, Induktion von Autoimmunerkrankungen oder Sensibilisierungen, gesteigerte oxidative Belastung, Autismus, Haut- und Schleimhautreaktionen und unspezifische Beschwerden durch Amalgamexposition hin.

Ralf Kollinger und Dr. med. Joachim Mutter

Ralf Kollinger und Dr. med. Joachim Mutter

Auch die Alzheimer-Erkrankung oder die Entwicklung einer MS wird z.T. mit einer Quecksilberexposition in Zusammenhang gebracht. Es bestehen, möglicherweise erblich bedingt oder erworben, unterschiedliche interindividuelle Empfindlichkeiten zur Entsteh- ung von negativen Effekten durch Amalgambelastungen. Queck-silbermessungen in Biomarkern sind aufgrund fehlender Korrela- tion zu den Quecksilberkonzentrationen in den Organen nur bedingt zur Abschätzung der Quecksilberbelastung der kritischen Organe geeignet. Wegen methodischer Mängel sind manche Amal- gamstudien in ihren Aussagen nur bedingt verwertbar.

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Amalgam Eine Risikobewertung unter Berücksichtigung der neuen Literatur bis 2005

J. Mutter1
J. Naumann1
H.Walach2
F. Daschner1