Archiv des Autors: Ralf Kollinger

Über Ralf Kollinger

Ralf Kollinger: • Analysen und Ausarbeitung orthomolekularer Therapien zu unterschiedlichsten Indikationen in eingebundenen Interviews Deutschland und Österreich, 2002 – 2008 • Ausbildung: Die Mechanismen der Entstehung des Leaky-Gut-Syndroms als eine Ursache für IgG-Immunreaktionen auf Lebensmittel bei Prof. Dr. Gustav Jirikowski, Friedrich Schiller Universität Anatomie 2, anno 2004 • Gründer, Initiator & Moderator des Frankfurter Consilium seit 2004 • Gründer des offenen Netzwerk NIKO: Netzwerk Interdisziplinäre Komplementäre Onkologie seit 2006 • Gründer, Administrator und Editor des Kollinger Telegramm seit 2007 • Initiator und Projektleiter Ganzheitliche Krebsklinik, mit naturheilkundlichen Therapieeinrichtungen und Onkologischer Chirurgischer Einrichtung 2008 – 2011 • Mediator zwischen dem Therapeut/Kliniker und Therapeuten/Praktiker • Berater der Ausstattungsmerkmale und therapeutisch, inhaltlichen Themenbereiche -Klinik • Ausrichter, Mitorganisator und Moderator naturheilkundlicher Krebskongresse • Gründer des Unternehmens C3M Consilium Dritte Meinung - Gesellschaft für ganzheitliche Therapien 2014 • Film- Produzent - Medizin*Reportagen*Dokumentation 2015

ZDF Mona Lisa Krebsmittel Ukrain

Ukrain Monal Lisa ZDF BeitragFilmbeitrag

Krebsmittel Ukrain

Bis heute wurde UKRAIN an mehr als 160 Krebszelllinien getestet und hat bei allen diesen Linien toxische Wirkung gezeigt.

Unter anderem ist UKRAIN in den Zellstudien an National Cancer Institute (Bethesda, Maryland, USA) an 60 Zelllinien geprüft worden, welche acht wichtige menschliche bösartige Tumore vertreten: Hirntumore, Eierstockkrebs, kleinzelliges und nichtkleinzelliges Bronchialkarzinom, Dickdarmkrebs, Nierenkrebs, Leukämie und malignes Melanom. UKRAIN war gegen alle diese Zelllinien toxisch wirksam.

Gleichzeitig haben die Untersuchungen an einigen Universitäten bewiesen, dass Ukrain bei vergleichbarer Dosierung keinen Schaden den normalen Zellen zufügt.

UKRAIN kann die volle Regression des Haupttumors und auch der Metastasen bewirken. Bei der Therapie von fortgeschrittenen Tumoren kann UKRAIN die gesamte Lebensqualität verbessern und die Überlebenszeit verlängern. Erste Patienten, welche mit Ukrain behandelt wurden, leben jetzt mehr als 20 Jahre.

Randomisierte klinische Studien haben seine Wirksamkeit gegen bösartige Tumore sowie seine günstige immunmodulierende Eigenschaften bestätigt.

Die Redifferenzierungstherapie in der Tumorbehandlung

Dr. med. Heinrich Kremer, Barcelona

Nach der dominierenden Mutationstheorie entsteht eine Tumorzellkolonie aus einer einzigen „entarteten“ Körperzelle, die durch unkontrollierte Teilung den jeweiligen identischen DNA-Defekt im Zellkern an jede Tochterzelle weitergeben soll. Es hat sich aber gezeigt, dass jede einzelne Krebszelle eines Patienten – auch im selben Tumor – eine unterschiedliche genetische Variation aufweist! Diese Tatsache und die Entdeckung der   sog. epigenetischen Phänomene haben die klassischen Theorien über die primären Ursachen der Krebszellentstehung nachhaltig erschüttert.

Die „teuflischen 6“

Man nennt sie auch die „teuflischen 6“! Gemeint sind 6 besondere Eigenschaften von Krebszellen, die in der schulmedizinischen Tumortherapie nach wie vor als rätselhaft gelten.

Diese sind:

  1. Zellteilung auch ohne externe Wachstumssignale
  2. Wachstum trotz Stoppsignal der Nachbarzellen
  3. Umgehen des Selbstzerstörungsprogrammes
  4. Stimulation der Neubildung von Blutgefäßen
  5. Gewinn potentieller Unsterblichkeit
  6. Invasion und Bildung von metastasierenden Tochterzellen

Das „Zellsymbiose-Konzept“ (Kremer 2001) erklärt erstmals die „teuflischen Eigenschaften“ der Krebszellen als evolutionsbiologisch programmierte und natürliche (allerdings übersteuerte) Schutzschaltung der teilungsaktiven menschlichen Zellsysteme bei überdauerndem chronischem Zellstress vielfältiger Natur. Das Konzeptwird durch

einen auffallenden Befund gestützt: Es konnten in Krebszellen bzw. in der DNA der mitochondrialen Zellsymbionten nämlich keine Punktmutationen, Modifikationen oder Deletionen genetischer Sequenzen nachgewiesen werden – trotz intensiver molekulargenetischer Untersuchungen!  Und diese Tatsache erklärt sich folgendermaßen: Bei Erreichen einer kritischen prooxidativen Belastungsschwelle wird das Schlüsselenzym Hämoxygenase-1 (HO-1) in den Atmungsketten der Mitochondrien massiv ausgeschaltet. HO-1 bewirkt den forcierten Abbau des Elektronen übertragenden Hämeiweiß-Moleküls Cytochrom c. Dieses vermittelt den Elektronenfluss zwischen Komplex III und Komplex IV für den Transfer auf den molekularen Sauerstoff (O2) zur Reduktion zu H2O (Cytochrom-Oxidase ist identisch mit dem Waburg’schen Atmungsferment). Aus den Hämgruppen des Cytochrom c wird durch HO-1 Kohlenmonoxidgas (CO) generiert. Das CO-Gas löst bei andauernder Überproduktion entscheidende Effekte für die Krebszelltransformation aus, indem die für differenzierte Zelleistungen erforderlichen hochoxidativen Stoffwechselprozesse herunter gebremst werden – zugunsten eines hochreduktiven Zellmilieus, das die Zellproliferation fördert als archaische Überlebensstrategie. Dadurch werden zwar mitochondriale DNA-Schäden durch Peroxidation vermieden, aber die transformierte Zelle bleibt im fortgesetzten Zellteilungszyklus gefangen, solange die primären Stressoren als Ursache der übersteuerten Schutzschaltung nicht ausbalanciert oder eliminiert werden. Inzwischen ist durch andere Forschungsgruppen die im Zellsymbiose-Konzept postulierte funktionelle Störung des Komplex IV in den Atmungsketten der Mitochondrien der Krebszellen sowie die CO-Gasproduktion in Krebszellen bestätigt worden. Unabhängig von der Krebszellforschung ist die CO-Gassynthese in der neurologischen Grundlagenforschung sowie in der experimentellen Traumaforschung erkannt worden, dessen funktionelle Bedeutung im Detail aber noch nicht verstanden worden. Das Zellsymbiose-Konzept postuliert für das Krebszellgeschehen u. a. folgende funktionelle Eigenschaften des CO-Gases:

-CO-Gas aktiviert im Zellplasma am Ende der Signalkaskade für die Zellproliferation, die sich von den Wachstumsrezeptoren der äußeren Zellmembran ins Zellplasma erstreckt, bestimmte Regulator-Enzyme (Mitogen-aktivierte Proteinkinasen) für die Stimulation des Zellteilungszyklus, auch ohne externe Wachstumssignale (1.„teuflische Eigenschaft“ von Krebszellen, s. o.)
-CO-Gas bewirkt durch enzymatische Überaktivierung des essentiellen sekundären Botenstoffes, des Nukleotids, cyklisches Guanosinmonophosphat (c GMP), die Hemmung oder Blockade der Kommunikation zwischen den Zellen im Gewebeverband (2. „teuflische Eigenschaft“ von Krebszellen)
-CO-Gas blockiert den „programmierten Zelltod“ durch Bindung an das zweiwertige Eisen in wichtigen Schlüsselenzymen (3. „teuflische Eigenschaft“ von Krebszellen“), Kremer 2004. Die vom Zellsymbiose-Konzept abgeleitete „Redifferenzierungstherapie“ zielt auf die funktionelle und strukturelle Regeneration der Zellsymbionten als Regulatoren des Zellkerngenoms. Therapeutisch wird die grundlegende Erkenntnis genutzt, dass menschliche Zellsysteme keine „Wärmekraftmaschinen“ sind, wie es bis heute in allen biologischen und medizinischen Lehrbüchern in einseitiger thermodynamischer Interpretation postuliert wird. Menschliche Zellen sind vielmehr informationswandelnde Medien, die durch ein kohärentes Lichtquantenfeld reguliert werden. Dieses wird in jedem Augenblick in den Trillionen von Atmungsketten in den menschlichen Zellsystemen generiert – durch Photonenaustauschenergie im Wechselwirkungsprozess zwischen den Elementarteilchen der Elektronen und Protonen. Sämtliche essentiellen Komponenten der Zellsymbionten, einschließlich der metallischen Ionen als Cofaktoren zahlreicher Enzyme, absorbieren und emittieren Photonen im nahen UV oder im optischen Spektrum über bestimmte „Frequenzfenster“. Quelle der Lichtquanteninformation ist jedoch nicht die elektromagnetische Strahlung des Sonnenlichtes, sondern sind unaufhörliche Vakuumresonanzfluktuationen aus dem quantendynamischen Nullpunkt-Energiefeld. Die Photoneninformation wird im Eigendrehimpuls der Protonen gespeichert und auf komplizierte Weise auf die Adenin-Gruppe im universellen Informationsträgermolekül Adenosintriphosphat (ATP) transferiert. Das ATP-Nukleotid wiederum überträgt z. B. bei jeder Neusynthese der analogen Nukleotid-Bausteine der DNA-Moleküle und RNA-Moleküle im Zellkern die spezifische Photoneninformation. Die genetischen DANN- und RNA-Sequenzen sind also abhängige Variablen, die ständig über ATP durch Lichtquanten-Information moduliert werden müssen. Das ist die Erklärung, warum scheinbar irreparable DNA-Defekte im Zellkern von Krebszellen renormalisiert werden können, wenn es gelingt, die Lichtfrequenzmodulation der ATP in den mitochondrialen Zellsymbionten durch wohl überlegte therapeutische Kombination und Dosierung natürlicher, Photonen absorbierender Substanzen zu normalisieren. Die bisherigen therapeutischen Ergebnisse der Redifferenzierungstherapie bei der nichttoxischen Behandlung von Krebspatienten sind ermutigend. Es bedarf jedoch noch der Entwicklung und Erprobung optimierter Rezepturen. Die Frage der Kombination bestimmter, in der Standardtherapie eingesetzter, synthetischer Zytostatika sowie der neueren Rezeptoren- und Enzym-Hemmer mit dem Konzept der Redifferenzierungstherapie kann erst dann sinnvoll beantwortet werden, wenn das mentale Dogma der irreparablen DNA-Mutationen in den Krebszellen überwunden werden kann. Dazu braucht es intensive Fortbildung zur verstehenden Annahme der Erkenntnisse der „stillen Revolution“ der Zellbiologie.

Möchten Sie mehr über die Redifferenzierungstherapie wissen?
Ein tieferes Verständnis zum innovativen und revolutionären Behandlungskonzept nach Dr. Heinrich Kremer vermittelt der Fachbuchtitel des molekularonkologischen Spezialisten:
Das Fachbuch: „Die stille Revolution der Krebs- und Aidsmedizin“ erschienen im Ehlers-Verlag, ISBN 3-934196-14-6.

Die stille Revolution der Krebs-und AIDS-Medizin

Ralf Kollinger und Dr. med. Heinrich Kremer

Ralf Kollinger und Dr. med. Heinrich Kremer

Das Buch „Die stille Revolution der Krebs- und AIDS-Medizin“ des international renommierten Krebs- und AIDS-Forschers, Medizinal-direktor i.R. Dr. med. Heinrich Kremer, erklärt weltweit erstmals, wie und warum eine Zelle zur Krebszelle transformiert und wie man diesen natürlichen Prozess aufhalten und wieder rückgängig machen kann. Man erfährt aus dem Buch ferner erstmals, warum AIDS nicht von einem mysteriösen Virus verursacht wird, das bis heute niemand nachweisen konnte, sondern von einer (meist durch Lebensumstände verursachten) energetischen Erschöpfung der Immunzellen. Auch diesen natürlichen Prozess kann man aufhalten und wieder rückgängig machen. Dieses Buch ist für Krebs- und AIDS- Patienten (über-)lebenswichtig! Neue fundamentale Erkenntnisse über die tatsächlichen Krankheits- und Todesursachen bestätigen die Wirksamkeit der biologischen Ausgleichstherapie. Für jeden Therapeuten, der Krebs- oder AIDS-Patienten behandelt, gehört es zur Pflichtlektüre, wenn er die lebensgefährlichen Therapiefehler der orthodoxen Medizin vermeiden will.

Zur BuchbestellungDie stille Revolution

Dr. med. Heinrich Kremer:
Die stille Revolution der Krebs-und AIDS-Medizin

  • Gebundene Ausgabe: 486 Seiten
  • Verlag: Ehlers; Auflage: 6. Auflage. (19. Oktober 2006)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3934196632
  • ISBN-13: 978-3934196636
  • Größe und/oder Gewicht: 24,6 x 17,6 x 3,6 cm

Für jeden Therapeuten, der Krebs- oder AIDS-Patienten behandelt, gehört es zur Pflichtlektüre, wenn er die lebensgefährlichen Therapiefehler der orthodoxen Medizin vermeiden will.

Inhaltsübersicht:

  • Kapitel 1: Eine verhängnisvolle Fehlentscheidung
  • Kapitel 2: Die sensationelle Entdeckung
  • Kapitel 3: Das AIDS-Rätsel
  • Kapitel 4: AIDS ist keine übertragbare Krankheit
  • Kapitel 5: Die Herausforderung der bisher gültigen Immuntheorien
  • Kapitel 6: Die erfolgreichste Fusion der Evolutionsgeschichte
  • Kapitel 7: Der kollektive Tunnelblick
  • Kapitel 8: Die Lösung des Krebsrätsels
  • Kapitel 9: Der Amoklauf der HIV-/AIDS-Medizin
  • Kapitel 10: Das gewaltige Umdenken
  • Kapitel 11: Das lebensrettende Wissen vom Heilen
  • Kapitel 12: Der Widerstand gegen die Massenvergiftung in Afrika

Das Pharmakartell -Wie Patienten betrogen werden

Das Pharmakartell, wie Patienten betrogen werdenFilmbeitrag

„Im ZDF in Frontal 21“
Experten und Insider erheben schwere Vorwürfe gegen Pharmafirmen

Nach Einschätzung von Experten drücken Pharmafirmen zweifelhafte Medikamente auf den Markt – ohne Rücksicht auf deren gefährliche Nebenwirkungen. Das Antidepressivum „Zoloft“ der Firma Pfizer etwa kann Selbstmordtendenzen als Nebenwirkung haben. Das erfuhren deutsche Patienten jedoch zu spät.

Dr. John Virapen

Dr. John Virapen, Pharma-Insider, Exmanager und Autor des Buches “Nebenwirkung Tod”, mit Ralf Kollinger

Der ehemalige Geschäftsführer von Lilly in Schweden, John Virapen, kennt solche Methoden aus eigener Erfahrung. Er geht für Frontal21 erstmals vor die Kamera, berichtet von Vertuschung, gar Bestechung. „Ich bin ein Insider und wegen der Dinge, die ich sage, habe ich viele Feinde“, erklärt er. In einem Banksafe bewahre er Beweise auf. Virapen behauptet, er habe Wissenschaftlern und Behörden Geld gegeben, um Medikamente trotz massiver Nebenwirkungen in den Markt zu drücken.

Bestechen der Zulassungsbehörde
Bei der schwedischen Zulassungsbehörde fand Virapen nach eigenen Angaben einen Wissenschaftler, den er für einflussreich und bestechlich hielt. „Ich hofierte ihn bis zu dem Zeitpunkt, wo ich mich sicher fühlte: Dann habe ich ihn gefragt“, sagt Virapen. „Ich sagte ihm, dass ich wisse, dass er für dieses Medikament zuständig sei und was es kosten würde, die Zulassung zu beschleunigen.“ Der Wissenschaftler habe gelacht, insgesamt 20.000 Dollar gefordert und diese auch bekommen.

Alles lief glatt, so Virapen, bis es bei einer Zulassungsstudie Selbstmordversuche gegeben habe. Danach sei die Studie abgebrochen worden, meint Virapen. „Denn es sah so aus, als ob man die Nebenwirkungen bemerken würde. „

Keine Auskunft zu Nebenwirkungen
Der Pharmakologe und Korruptionsexperte Peter Schönhöfer hält solche Einflussnahme der Pharmafirmen für möglich. „Es ist verständlich, dass Firmen eine Information ‚das Mittel macht Suizide‘ nicht gern haben und sich dagegen wehren und alle Tricks benutzen, um zu verhindern, dass die Information in direkte Warnung an Patienten übersetzt wird“, sagt Schönhöfer. „Und anscheinend waren sie da erfolgreich.“

Der Pharmariese Lilly in Deutschland gibt Frontal21 keine Antwort auf die Frage, ob bei der Zulassung in Schweden Bestechungsgelder gezahlt wurden. Auch zur Frage, wann die Firma von den Nebenwirkungen wusste – keine Auskunft. Schriftlich wird lediglich mitgeteilt, dass für das Unternehmen, „die Qualität seiner Produkte und Sicherheit der Patienten an erster Stelle stehen.“

John Virapen war über 35 Jahre in der pharmazeutischen Industrie tätig. In Schweden war er General Manager von Eli Lilly & Company und wurde in der Markteinführung von mehreren Medikamenten, auch solche mit massiven Nebenwirkungen, beteiligt.

Biografie
Geboren in British Guyana, avancierte Dr. John Virapen , von einem Tür zu Tür-Hochstapler zu einem Pop-Star, von einem pharmazeutischen Vertreter zum Geschäftsführer eines der größten Pharmaunternehmen der Welt. Er gibt zu an der Teilnahme und der Bestechung, sowie das verbreiten von Falschinformationen und Täuschungen beteiligt gewesen zu sein, um den Start von einigen der gefährlichsten Medikamenten zu helfen, sie zu vermarkten. In dem Bemühen, seine Dämonen auszutreiben verrät er die Taktik und die Gefahren ausgehend von der Pharmaindustrie.  So schrieb er das Buch „Side Effects: Death“(Nebenwirkung Tod) und „Medizin Cult“.

Hier geht es zu seinem Buch „Nebenwirkung Tod“

Nebenwirkung Tod

Dr. John Virapen

Dr. John Virapen, Pharma-Insider, Exmanager und Autor des Buches “Nebenwirkung Tod”

Das Buch Nebenwirkung Tod:
Korruption in der Pharma-Industrie. Ein Ex-Manager packt aus.
Scheinwissenschaftlichkeit, Korruption, Bestechung, Manipulation und Schwindel in der Pharma-Welt …und jetzt greifen sie nach unseren Kindern.

John Virapen war über 35 Jahre in der pharmazeutischen Industrie tätig. In Schweden war er General Manager von Eli Lilly & Company und wurde in der Markteinführung von mehreren Medikamenten, auch solche mit massiven Nebenwirkungen, beteiligt.

Geboren in British Guyana, avancierte Dr. John Virapen , von einem Tür zu Tür-Hochstapler zu einem Pop-Star, von einem pharmazeutischen Vertreter zum Geschäftsführer eines der größten Pharmaunternehmen der Welt. Er gibt zu an der Teilnahme und der Bestechung, sowie das verbreiten von Falschinformationen und Täuschungen beteiligt gewesen zu sein, um den Start von einigen der gefährlichsten Medikamenten zu helfen, sie zu vermarkten. In dem Bemühen, seine Dämonen auszutreiben verrät er die Taktik und die Gefahren ausgehend von der Pharmaindustrie.  So schrieb er das Buch „Side Effects: Death“(Nebenwirkung Tod) und „Medizin Cult“.

John Virapen war in Schweden Geschäftsführer von ELI Lilly  & Company, einem der größten weltweit agierenden Pharmakonzerne.

Mein 5 Stündiges Interview mit dem Pharma-Aussteiger und Ex-Manager, am vergangenem Freitag den 05. 12. 2008, hat uns Beide zu dem Schluss kommen lassen, erstmalig in einer Ärzte- und Therapeutenrunde wie das Frankfurter Consilium, offen zu diskutieren. Das fand am 21. Januar 2009 statt.

Am 21. Januar 2009 im Frankfurter Consilium und notwendiger Weise in Begleitung von Personenschützer spricht John Virapen, Pharma-Insider, Exmanager und Autor des Buches “Nebenwirkung Tod”, zum Thema; "Die Machenschaften der Pharmaindustrie". Er hat nach meinem Besuch, bei ihm Zuhause und nach der Ausstrahlung bei Frontal 21im ZDF, hier im Frankfurter Consilium, erstmalig in Deutschland öffentlch ausgepackt

Am 21. Januar 2009 im Frankfurter Consilium und notwendiger Weise in Begleitung von Personenschützer spricht John Virapen, Pharma-Insider, Exmanager und Autor des Buches “Nebenwirkung Tod”, zum Thema; „Die Machenschaften der Pharmaindustrie“. Er hat nach meinem Besuch, bei ihm Zuhause und nach der Ausstrahlung bei Frontal 21im ZDF, hier im Frankfurter Consilium mit Ralf Kollinger, erstmalig in Deutschland öffentlch ausgepackt

Nebenwirkung Tod ist ein besonderes Buch in unserer Zeit. Nicht nur weil es von einem hochrangigen Pharmamanager geschrieben wurde, der mit für die Verschleierung, den Betrug, die Irreführung der Öffentlichkeit und der Gesundheitsbehörden verant-wortlich war. Einer der Produkte skrupellos in Märkte „drückte“, egal ob dabei Patienten umkamen oder nicht. Ein Bericht über Pharmakonzerne, die behaupten ethisch zu handeln und dennoch Mittel verkaufen, die tödliche Wirkungen haben. Und das nur aus einem Grund: um Umsatz und Gewinn zu maximieren. John Virapens Insiderbericht ist wahr, aktuell und selbst erlebt und hofft, Sie und Ihre Familie aufrütteln und schützen zu können.

Wissen Sie, dass

  • große Pharmakonzerne 35.000 € pro Jahr und niedergelassenem Arzt aufwenden, um  den Arzt dazu zu bringen, ihre Produkte zu verschreiben?
  • mehr als 75 Prozent der führenden Wissenschaftler in der Medizin von der Pharmaindustrie bezahlt werden?
  • Medikamente im Handel sind, bei deren Zulassung Bestechung im Spiel war?
  • die Pharmaindustrie Krankheiten erfindet und sie in gezielten Marketingkampagnen be- wirbt, um den Absatzmarkt für ihre Produkte zu vergrößern?
  • die Pharmaindustrie zunehmend Kinder im Visir hat

Am 9. Dezember 2008 um 21:00 Uhr strahlte das ZDF die Sendung „Frontal 21 – Dokumentation“ mit dem Titel „Das Pharmakartell. Wie wir als Patienten betrogen werden“ aus, in welchem der Autor, John Virapen und sein Buch thematisiert wurden.

Zur Buchbestellung Nebenw_Tod_gross
Dieses Buch erzählt eine wahre Geschichte, die hoch aktuell ist – hier und heute. Kartoniert, V + 260 Seiten – Jetzt neu, in 4. Auflage – Preis: 16,90 €
ISBN 978-3-934246-04-1

Zum Buchinhalt und Leseprobe

Nebenwirkung Tod:
Korruption in der Pharma-Industrie. Ein Ex-Manager packt aus.

  • John Virapen: Nebenwirkung Tod. Ein Ex-Manager der Pharmaindustrie packt aus; [die Wahrheit über Scheinwissenschaftlichkeit, Korruption, Bestechung, Manipulation und Schwindel in der Pharmawelt]. Bucher, Kleinsendelbach 2009 (5., überarbeitete und aktualisierte Auflage), ISBN 978-3-934246-04-1 (deutsche Erstausgabe: Nebenwirkung Tod. Korruption in der Pharma-Industrie. Neuer Europa-Verlag, Leipzig 2008, ISBN 978-3-86695-920-0).
  • John Virapen: Side Effects Death – Confessions of a Pharma-Insider. Mazaruni Publishing, März 2009 (1. E-Book, englisch)

Die „Gersontherapie“ Der deutsche Arzt Dr. Max Gerson

Gerson

Dr. Max Gerson

Therapie – Gersontherapie
Kernstück der Therapie ist eine Jod- und kaliumreiche und kochsalz-„freie“ Kost in Form von frisch gepressten Säften ausge- wählter Pflanzen aus „Bioanbau“, zusätzlich täglich mehrfach Kaffeeeinläufe (Coffein wirkt auf diesem Wege – anders als oral – mehr auf Leber bzw. Gallenwege) und Abführmittel (M.G. verwendete Rhizinusöl). Das Ziel (und Voraussetzung für den Therapieerfolg) besteht zunächst in einer Entlastung und Regeneration der Leber, in einer Normalisierung des Natrium/Kalium -Gleichgewichtes sowie der Schilddrüsenfunktion. Diese Therapie gehört zu den intensivsten Ausleitungsverfahren. Häufig muss man nach Abreise der vorher für unheilbar erklärten Krebspatienten das Zimmer renovieren. Ähnliche, aber nicht auf Krebs spezialisierte Ausleitungskuren sind die Kuren nach Mayr, Buchinger und Schroth. Die Krebstherapie Gersons ist nicht einfach eine vegetarische Diät. Sie erfordert viel know how und einen hohen Einsatz vom Patienten, Arzt und Pflegepersonal über einen langen Zeitraum (1-2 Jahre). Es handelt sich dabei auch nicht um eine Art Saftfasten. Im Gegenteil, der Patient wird mit dieser Kost vollwertig und eher reichlich ernährt. Er trinkt in kleineren Portionen so viel Obst- und Gemüsesaft, wie Herz, Kreislauf und Nieren es zulassen. Eine Reporterin von BBC London hat ihre Erlebnisse als Patientin Gersons (Malignes Melanom) aufgeschrieben: Beata Bishop:“Ich sollte sterben“. Gerson hat fast ausschließlich Patienten, die von der Virchow-Medizin aufgegeben waren, zur Heilung verholfen. In diesem Sinne kann man seine Therapie auch nicht als Alternativ-Medizin bezeichnen. Besser wohl als letzte Rettung für viele Patienten. Wer aber jetzt glaubt, man könne Krebs einfach mit Rohkostsäften heilen, befindet sich in einem fatalen Irrtum und nicht in Übereinstimmung mit Gerson. Es gehört auch eine vollständig ausgerüstete Klinik dazu, in der jeder Patient individuell behandelt wird. Um einen Genesungsprozess <hauptsächlich geht es dabei um Krebs, R.B.> in Gang zu bringen, muss der Arzt als erstes anhaltend den Körper entgiften, vor allem das Leber-Gallen-System. Kaffee-Einläufe sind dafür am besten geeignet. Man hat festgestellt, dass das Koffein die Gallengänge erweitert und die Beseitigung angesammelter Gifte fördert. Die häufige Aufnahme frisch gepresster Obst-und Gemüsesäfte regt die Nieren an, den Körper zu entgiften. Da die Säfte überaus reich an Mineralien, Enzymen und Vitaminen sind, leiten sie einen Prozess ein, der den erschöpften Organen diese Substanzen zurückgibt. Wir können diesen Vorgang nicht dadurch vereinfachen, dass wir beispielsweise Wasser trinken und Pillen schlucken, die Vitamine, Mineralien und Enzyme enthalten. Der schwer vergiftete und geschädigte Organismus ist außerstande, konzentrierte Präparate aufzunehmen und zu verwerten. Pillen und konzentrierte Substanzen reizen den schwerkranken Patienten oft noch mehr und reduzieren seine bereits geringen Reserven. Dr. Gerson erweiterte diese Argumentation noch und sprach sich selbst gegen das Fasten als Entgiftungsmethode aus…..

Hier geht es zum gesamten Artikel
Die Gersontherapie

 

 

 

Vitamin C arscorbat; Pharmakologische Dosen von Vitamin C Ascorbat wirken als prooxidant und bewirken die Abnahme, bzw. Rückgang des Wachstum von aggressiven Tumorfremdtransplantaten in Mäusen

Pharmacologic doses of ascorbate act as a prooxidantvand decrease growth of aggressive tumor xenograftsv in mice

Qi Chen*†, Michael Graham Espey*†, Andrew Y. Sun*, Chaya Pooput, Kenneth L. Kirk, Murali C.Krishna, Deena Beneda Khosh, Jeanne Drisko_, and Mark Levine*

Molecular and Clinical Nutrition Section and Laboratory of Bioorganic Chemistry, National Institute of Diabetes and Digestive and Kidney Diseases, and Radiation Biology Branch, National Cancer Institute, National Institutes of Health, Bethesda, MD 20892; and _Program in Integrative Medicine, University of Kansas Medical Center, Kansas City, KS 66160

Ascorbic acid is an essential nutrient commonly regarded as an antioxidant. In this study, we showed that ascorbate at pharmacologic concentrations was a prooxidant, generating hydrogenperoxide-dependent cytotoxicity toward a variety of cancer cells in vitro without adversely affecting normal cells. To test this action in vivo, normal oral tight control was bypassed by parenteral ascorbate administration. Real-time microdialysis sampling in mice bearing glioblastoma xenografts showed that a single pharmacologic dose of ascorbate produced sustained ascorbate radical and hydrogen peroxide formation selectively within interstitial fluids of tumors but not in blood. Moreover, a regimen of daily pharmacologic ascorbate treatment significantly decreased growth rates of ovarian (P < 0.005), pancreatic (P < 0.05), and glioblastoma (P <0.001) tumors established in mice. Similar pharmacologic concentrations were readily achieved in humans given ascorbate intravenously.

These data suggest that ascorbate as a prodrug may have benefits in cancers with poor prognosis and limited therapeuticoptions.

Die gesamte Studie, hier geht es weiter:
Vitamin C Studie Pharmacologic doses of ascorbate act as a prooxidant Studie Chen Proc Natl Acad Sci 2008

 

Das Konzept der Zellsymbiosetherapie nach Dr. Heinrich Kremer

von Thomas Jahrmarkt

Zusammenfassung:
Heinrich Kremers Konzept der Zellsymbiose integriert Forschungsergebnisse unterschiedlicher Wissenschaftsbereiche und kann erstmals Eigenschaften von Krebserkrankungen erklären, die die Mutationstheorie nicht deuten kann. (Warburg-Phänomen, „6 teuflische Eigenschaften der Krebszelle“ von Prof. Weinberg vom MIT in Cambridge (USA) und Prof. Hahn vom Dana Farber Cancer Research Center in Boston (2002) .
Krebskrankheiten müssen zunächst verstanden werden, bevor sie geheilt werden können.[1]
Fortgeschrittene Tumoren können unter Chemotherapie zwar kleiner werden, dieser Therapieerfolg muss aber nicht mit einer Lebensverlängerung des Patienten korrelieren.  [2]
Nur eine ungiftige Therapie kann frühzeitig und auf unbegrenzte Dauer eingesetzt werden.[3] Zellsymbiose-Therapie ist ein Behandlungskonzept, das auf der Erkenntnis beruht, die Mitochondrien seien eingewanderte Bakterien. Menschliche Zellen sind das biologische Erbe der wohl erfolgreichsten Fusion der Evolutionsgeschichte. Regulationsstörungen der beteiligten Symbionten äußern sich als chronische Krankheiten und Krebs. Nahrungs- und Umweltbedingungen zwingen die Zellen dazu, die Evolutionsgeschichte rückwärts zu durchlaufen. Krebs als Endstadium eines Krankheitsprozesses stellt eine Regression in das früheste Entwicklungsstadium (sog. Protisten-Stadium) dieser Zellsymbiose dar. Chronischer Zellstress veranlasst die Zellen zu Gegenregulationen. Zum Schutz werden umweltresistente archaische Programme aktiviert, die der Zelle zunächst das Überleben gewährleisten, dauerhaft aber zum Verlust der differenzierten Zellleistung führen und sich in chronischen Krankheiten und Krebs ausdrücken. „Prooxidativer Stress in moderaten Grenzen ist […] essentiell für die Aufrechterhaltung und Abstimmung der lebenswichtigen Redoxpotentiale der Zellsymbiosen […].[4] Zu große Mengen stellen hingegen eine Bedrohung für das Gleichgewicht der Zellen dar. Das Konzept der Zellsymbiose-Therapie kann erklären warum die Überlebenserwartung bei den häufigsten soliden Karzinomen in den letzten dreißig Jahren nicht entscheidend verbessert werden konnte, dass eine zytotoxische Therapie bei chronischen Krankheiten und diesen Tumoren mit Pharmagiften und Strahlen bei chronischen Krankheiten und diesen Tumoren wenig erfolgreich ist und bietet als Alternative oder Ergänzung dazu eine biologische Ausgleichstherapie.

1. Einführung
1.1 Einleitung
Die Ursachen von chronischen Krankheiten und Krebs bleiben in der konventionellen Therapie teilweise unbehandelt. Oft sollen pharmazeutische Präparate bei unmündigen Patienten das Leiden lindern. Wer nicht aktiv an seiner Genesung mitwirkt, wird teilweise nur symptomatisch versorgt. Mit Heilkunde hat die reine Gabe von chemischen Mitteln wenig gemeinsam. Trotz Hightech-Medizin häufen sich chronische Krankheiten und besonders Krebs. „In den westlichen Ländern erkrankt jeder dritte Mitbürger an einem Krebsleiden, jeder vierte verstirbt daran. Nach den Prognosen der WHO wird bis zum Jahr 2050 jeder zweite Todesfall durch eine Krebserkrankung verursacht sein.“.[5] Heinrich Kremer hat ein therapeutisches Konzept entwickelt, das beachtenswerte Erfolge in der Behandlung von chronischen Krankheiten und Krebs aufweist. Es stellt ein umfassendes alternatives Therapiemodell dar, dessen Ziel, eine Regeneration des erkrankten Gewebes ist.
Es zeigt therapeutische Möglichkeiten auf, um selbst schwerstkranke Menschen nicht oder zumindest nicht nur zelltoxisch behandeln zu müssen. Kremer präsentiert eine biologische Ausgleichstherapie, die erstmals in der Lage ist, unbeantwortete Fragen der Krebs- und AIDS-Medizin weitreichend zu beantworten.
1.2. Anliegen
Ich möchte Kremers Konzept der Zellsymbiose-Therapie allgemeinverständlich vorstellen. Es hat gezeigt, dass es Krankheiten nach biologischen Prinzipien lindern oder heilen kann und dabei auf zelltoxische Pharmasubstanzen verzichtet. Der Beitrag soll dem medizinischen Laien ein Grundverständnis vermitteln und beim Fachkundigen Interesse wecken. Details und weiterführende Literatur finden Sie unter den entsprechenden Verweisen. Ich empfehle, den ganzen Beitrag zu lesen, da die einzelnen Teile aufeinander aufbauen und zunächst zahlreiche Grundlagen zusammen getragen werden, die für ein umfassendes Verständnis unverzichtbar sind.
1.3 Quellen
Als Hauptquelle diente mir Kremers Buch „Die stille Revolution der AIDS- und Krebs-Medizin“[6] und einige seiner Publikationen, von denen viele auch im Internet veröffentlicht sind. Die Grundlagen stammen aus verschiedenen Lehrbüchern, werden aber auch vom Kremer in seinen Veröffentlichungen dargestellt.
1.4 Ursprung
Das Konzept wurde von Dr. med. Heinrich Kremer in einem Zeitraum von über 20 Jahren entwickelt und in seinem Buch ‚Die stille Revolution der Krebs- und AIDS-Medizin’ (2001) vorgestellt. Heilpraktiker Ralf Meyer und sein ca. 4500 Therapeuten umfassendes Netzwerk (ITN) setzen die Grundlagen in einem therapeutischen Konzept unter dem markenrechtlich geschützten Namen Cellsymbiosistherapie® um.[7] Es liegen dort mehrere Hundert labordokumentierte Behandlungserfolge vor, von Schuppenflechte über Rheuma bis hin zu schulmedizinisch hoffnungslosen Krebsfällen. Ich beschreibe hier die Grundlagen des Konzepts der Zellsymbiose-Therapie und möchte deutlich darauf hinweisen, dass in der Cellsymbiosistherapie® eventuell besondere therapeutische Strategien im Vordergrund stehen.
2. Grundlagen
Eine Schlüsselrolle im Zellsymbiose-Therapie-Konzept haben die Zellorganellen Mitochondrien.
2.1 Mitochondrien
Ein Mitochondrium (auch Mitochondrion/Mitochondrie, Plural Mitochondrien, aus griech. mitos für ‚Faden’ und chondros für ‚Korn’) ist ein Zellorganell, das wichtige Aufgaben im Zellstoffwechsel übernimmt. Jede kernhaltige Zelle beherbergt einige hundert bis mehrere Tausend dieser Mitochondrien.[8] Im Mitochondrium finden bedeutende Stoffwechselwege, wie die Energieproduktion, die Häm-Biosynthese, die β-Oxidation von Fettsäuren, die Synthese einiger Aminosäuren und von Eisen-Schwefel-Zentren statt. Auch beim programmierten Zelltod (Apoptose) spielen Mitochondrien eine zentrale Rolle.[9] Zellen, wie Nervenzellen oder Muskelzellen, die sehr viel Energie benötigen, sind besonders reich an Mitochondrien. Mitochondrien bilden in den meisten Zellen ein dynamisches Netzwerk aus.[10] Der herkömmliche Vergleich mit reinen „Kraftwerken“ der Zelle sollte umfassend erweitert werden. Im Gegensatz zur o.g. anerkannten wissenschaftlichen Meinung misst Kremer den Mitochondrien eine viel weitreichendere Bedeutung bei.
2.2 Zellsymbiose
Die Tatsache, dass sich alle kernhaltigen Lebewesen durch Integration von kleineren in größeren Einzellern entwickelt haben, gilt heute als allgemein wissenschaftlich anerkannt.[11] Der Name Zellsymbiose beruht auf der Erkenntnis, dass sich unsere Mitochondrien von ursprünglich eingewanderten Bakterien ableiten (Endosymbionten-Theorie).[12] Vor ca. 2 Milliarden Jahren fusionierten zwei zellkernlose Einzeller und bildeten eine Symbiose. Eine Symbiose (altgr. syn/sym für ‚zusammen‘ und bíos für ,Leben‘) bezeichnet die Vergesellschaftung von Individuen unterschiedlicher Arten, die für beide Partner vorteilhaft ist.[13] Dieser neue Organismus (Eukaryota; altgriech. eu für ‚echt’ und karyon für ‚Kern’) entwickelte erstmals in der Evolutionsgeschichte einen Zellkern, in dem ein Großteil des gemeinsamen Erbgutes sicher gelagert werden konnte. Ein kleiner Teil der eingewanderten bakteriellen Gene verblieb ohne Schutz eines Kerns in den Mitochondrien. Diese Gene (mtDNA) enthalten wesentliche Informationen für die Mitochondrien.[14] Die Genome im Zellkern und deren Funktionen können immer noch unterschieden werden, weil die Genome nicht miteinander verschmolzen sind. So stammen ca. 60 % unseres Erbgutes von den ursprünglicheren Wirtszellen, den Archaebakterien (A-Genom) und 40 % von den eingewanderten Proteobakterien (B-Genom), den jetzigen Mitochondrien, ab.[15]

Hier geht es zur gesamten Zusammenfassung:
Cellsymbiosetherapie Konzept Dr. med. Heinrich Kremer Barcelona Zusammenfassung von Thomas Jahrmarkt

Hier geht es zum Buch:
„Die stille Revolution der Krebs- und Aidsmedizin“

Vitamin C schützt Krebszellen oder das Imperium schlägt zurück

Vitamin C schützt Krebszellen oder das Imperium schlägt zurück.

Vitamin C schützt Krebszellen / angeblich
oder das Imperium schlägt zurück. Armin Rau

Seit 01. Oktober, 8:00 MEZ, wissen wir nun, Vitamin C schützt Krebszellen – angeblich – in Mäusen…

Grundlage der Pressemittelungen in Onkologie-Journal, BBC etc. ist eine Studie des Memorial Sloan-Kettering Cancer Center, unter Leitung von Dr. Heaney. In dieser Studie wurden Krebszellen (leukemia (K562) and lymphoma (RL) cell lines) in vitro und in Mäusen, mit Doxorubicin, Cisplatin, Vincristine, Methotrexate, und Imatinib konfrontiert, mit und ohne Vitamin C-Substitution. Der vollständige Artikel ist nur im Cancer Research (Cancer Research 68, 8031-8038, October 1, 2008. doi: 10.1158/0008-5472.CAN-08-1490

© 2008 American Association for Cancer Research) er- schienen, und daher nicht jedem zugänglich.

Die Ergebnisse der Studie sind nicht wirklich neu und können von daher auch nicht überraschen. Wohl aber die Interpretation dieser Ergebnisse, durch Dr. Heaney:

Heaney says that he suspects that vitamin C is good for the cells of normal tissue because it provides more protection for the mitochondria, and thus probably extends cell life. „But that isn’t what you want when you are trying to eliminate cancer cells,“ said Heaney, who notes that cancer patients should eat a healthy diet, which includes foods rich in vitamin C. It is use of large doses of over-the-counter vitamin C that is worrisome, he says.

Was also ist geschehen? Nicht erst seit John Steinbecks „Von Mäusen und Menschen“ vermuteten wir, dass es gewisse Unterschiede, zwischen Mäusen und Menschen geben könnte. Während Primaten vor etwa 65 Millionen Jahren, die Gulonolakton-Oxidase und damit die Fähigkeit zur Ascorbinsäure-Synthese verloren haben, synthetisieren die kleinen Nager, auch im 21. Jahrhundert, die benötigte Ascorbinsäure selbst. Für Mäuse ist Ascorbinsäure, kein Vitamin. Daher wäre es hilfreich, etwas über eventuelle Feedback-Mechanismen zu erfahren, bei zusätzlicher Substitution von Ascorbinsäure.

In menschlichen Zellen käme Ascorbinsäure nicht vor, wenn sie nicht oral oder thera-peutisch iv. zugeführt würde. So lautet zunächst die spannende Frage: Wie gelangt Ascorbinsäure in die menschliche Zelle? Die Antwort mag zunächst verwundern: GAR NICHT. Die Zellmembranen menschlicher Zellen besitzen (bis auf ganz wenige Ausnahmen) keine Transporter für Ascorbinsäure. Transportiert wird, über Glucose-Transporter, die oxidierte Form der Ascorbinsäure, die Dehydroascorbinsäure. Ascorbinsäure und Dehydroascorbin- säure bilden ein Redoxsystem, bei dem die Monodehydroascorbinsäure (Ein-Elektronen- übergang!) eine reaktionsfähige Zwischenstufe ist. In der Zelle befindet sich zunächst also die Dehydroascorbinsäure, die in Ascorbinsäure reduziert werden muss. Dies geschieht unter Verbrauch von reduziertem Glutathion (2 GSH – GssG). In Abhängigkeit der aktuellen Konzentration von Dehydroascorbinsäure, wird eben der Glutathion-Pool aufgebraucht, der auch die, an der Multi-Drug-Resistence (MDR) gegen Chemotherapeutika massgeblich beteiligte Glutathion-S-Tranferase, unterhält. Eben der Glutathion-Pool, der die durch manche Chemotherapeutika (z.B. Cisplatin) induzierten reaktiven Sauerstoffspezies

(ROS) zu neutralisieren vermag. Es ist letztlich also eine Frage der Dosierung, ob Ascorbin- säure reduzierend, prooxidativ oder oxidierend wirkt.

Nun unterstellt die Studie der Ascorbinsäure vor allem aber eine schützende Wirkung auf die Mitochondrien der Krebszellen. Es geht hier wohl um eine Stabilisierung der Mitochon-drienmembran, die ein Austreten von Cytochrom C und damit die Apoptose-Auslösung (intrinsische Apoptose) verhindert. Aber auch diese Membranstabilisierung ist vorrangig Aufgabe des Glutathion-Systems. Die Konzentration von reduziertem Glutathion wird aber beeinträchtigt, z.B. von der Konzentration von Dehydroascorbinsäure aber auch vom Malignitätsgrad der Krebszelle.

Wie Heaney und vor ihm andere festgestellt haben, besitzen Krebszellen eine gewisse Affinität zur Ascorbinsäure. Dies ist leicht zu erklären. Seit Warburg vermuten wir, seit Coy wissen wir, dass sich die Krebszelle, auf ihrem Weg zur Malignität hin entwickelt, zur archaischen Urzelle. Gehen wir ein paar Schritte zurück in der Evolution, so etwa drei Milliarden Jahre: auf der Erde gab es keinen Sauerstoff. Entsprechend „beschaulich“ sah die Energiebilanz der anaeroben Glycolyse aus. Aus einem Mol Glucose wurden 2 Mol ATP. Erst Sauerstoff „revolutionierte“ den Stoffwechsel und durch „Verbrennung“ konnten nun aus einem Mol Glucose, 36 Mol ATP gewonnen werden. Freilich zum Preis der Sterblichkeit, des oxidativen Stresses und der Notwendigkeit, ausreichender Reduktiosäquivalente. Die Krebszelle schaltet jedoch, im Laufe ihres grundsätzlich ewigen Lebens um, von oxidativer Glycolyse, auf Vergärung. Wegen dieser unökonomischen Stoffwechselbilanz, benötigt die Krebszelle wesentlich mehr Glucose, wozu auch mehr Glucosetransporter notwendig sind. Und diese Glucosetransporter transportieren, wie bereits festgestellt, auch Dehydroascor-binsäure!

Die Krebszelle verabschiedet sich zunehmend von ihren Mitochondrien und deren Funktion und auch von den, nun nicht mehr benötigten Reduktionsäquivalenten. Die in die Krebszelle eingebrachte Dehydroascorbinsäure kann nicht mehr reduziert werden und entfaltet ihr oxidatives, zytotoxisches Potential.

Letztlich fehlt der Studie nur die Umsetzung des pharmakologischen Grundsatzes:

„die Dosis entscheidet, ob eine Substanz ein Gift ist“.

Auch nach dieser Studie muss kein Therapeut, der eine Hochdosis-Vitamin C-Therapie (1Gramm/kg/KG, mindestens 50 Gramm) durchführt, befürchten, dass er damit Krebszellen schützt.

Im Übrigen verweise ich auf die Veröffentlichung von Mark Levine vom 6.06.2008:

“Pharmacologic doses of ascorbate act as a prooxidant and decrease growth of aggressive tumor xenografts in mice”

Armin Rau

 

Hier ist der berechtigte Grund von Armin Rau auf diesen unsinnigen untenstehenden Beitrag zu reagieren

01.10.2008

Vitamin C beeinträchtigt Wirkung von Krebs-Medikamenten

Vitamin-C-Präparate können die Wirkung einer Reihe von Medikamenten gegen Krebs entscheidend beeinträchtigen. Eine Studie des Memorial Sloan-Kettering Cancer Center ist zu dem Ergebnis gekommen, dass je nach Medikament 30 bis 70 Prozent weniger Krebszellen zerstört werden. Weitere Tests nach einer Chemotherapie ergaben, dass Tumore bei Mäusen, die zuvor mit Vitamin C behandelt worden waren, schneller wuchsen. Die Forscher gehen im Fachmagazin Cancer Research davon aus, dass der gleiche Mechanismus auch die Ergebnisse von Krebsbehandlungen bei Patienten beeinträchtigen könnte.

Frühere Studien waren laut BBC davon ausgegangen, dass Vitamin C als Antioxidationsmittel Vorteile für Krebspatienten bringen sollte. Das Team um Mark Heaney untersuchte die Auswir- kungen einer Form von Vitamin C auf die Wirksamkeit einer Reihe von Krebs-Medikamenten auf Krebszellen. Es zeigte sich, dass die Wirkung aller Medikamente beeinträchtigt war, wenn die Zellen zuvor mit Vitamin C behandelt wurden. Manche Arten von Krebsmedikamenten produzieren Moleküle, die als freie Sauerstoffradikale mit anderen Molekülen in der Krebszelle kommunizieren und ihr Absterben herbeiführen können. Theoretisch könnte das Vitamin C die freien Radikale binden und so die Krebszellen trotz Chemotherapie am Leben erhalten.

Die aktuelle Studie zeigte jedoch, dass nicht entscheidend war, dass das Vitamin die freien Radikale neutralisierte. Viel mehr schien es die Mitochondrien in den Krebszellen vor Schaden zu bewahren. Sie sind es, die in einer Zelle ein Energiezentrum schaffen, dessen Beschädigung zum Zelltod führen kann. Das Vitamin trägt daher in der Folge dazu bei, dass die Zellen gerettet werden. Alle Medika- mente gegen Krebs basieren direkt oder indirekt darauf, die Mitochondrien in ihrer Funktion zu stören und so das Absterben der Zelle herbeizuführen. Frühere Studien des Teams hatten nachgewiesen, dass Vitamin C sich in Krebszellen stärker ablagert als in normalen Zellen. Die aktuell eingesetzte Menge des Vitamins entsprach jener, die in hoch dosierten Präparaten ent- halten ist. Heaney räumte ein, dass Vitamin C für gesunde Zellen gut sein kann. Seine schützende Wirkung schlägt jedoch bei Krebszellen in das absolute Gegenteil um. (pte)