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DVD – Wir Impfen Nicht!

COVER_defAn alle Eltern,
an alle Interessierten,
die vor der nächsten Impfkampagne aufgeklärt sein wollen und an all jene, die sich vor einer Impfung schützen wollen. Sensationeller Beitrag, den ich schon vor dem Erscheinen bewerten durfte. Die DVD sollte jeder in seinem Regal haben. Denn – was gibt es Interessanters als an den Erfahrungen anderer teilzuhaben. Hervorragend recherchiert und hier tun sich Dinge auf, von denen Du nichts wußtest. Mittel, die Dich vor dem schützen sollen, was sie dann auslösen. -Offizielle Mitteilungen sind mehr als kritisch hinterfragt. Der FILM: Prädikat – WERTVOLL – ! Sei mündig, mach Dir Dein eigenes Bild.

P1050394 - KopieHerzlichst und mit freundlichem Gruß,
Ralf Kollinger

Bitte unterstützen Sie die wichtige Arbeit des Filmemacher Michael Leitner, mit dem Kauf einer oder 2. DVD auch für Freunde und Bekannte!

Hier der Trailer zum neuen Film von Michael Leitner

COVER-VISUAL_defWir Impfen Nicht!

Die Schweinegrippe brachte es an den Tag: Panikmache vor Viren ist Marketing für die Produkte der weltweit operierenden Pharma-Riesen! Aber war das weltweite Schauspiel um hunderte Millionen bestellter Dosen der „Pandemie-Impfstoffe“ mit ihren dubiosen Wirkverstärkern ein einmaliger Ausrutscher der globalen Gesundheitspolitik? Oder steckt am Ende mehr dahinter?

Impfungen gelten als größter Erfolgt der Medizin. Doch sind sie wirklich ein umfassender und sicherer Schutz vor gefährlichen Krankheiten? Immer mehr Indizien und Beweise zeigen: Die Gefährdung durch jene Krankheiten, vor denen Impfungen angeblich schützen sollen, stehen in keinem Verhältnis zu den Nebenwirkungen der Präparate!

Besonders auffallend ist das bei Kindern. In Deutschland wuchs die Anzahl der Impfdosen im 1. Lebensjahr seit 1972 von 1 auf 34! Parallel dazu explodierte die Anzahl chronischer Erkrankungen bei Kindern: Rheuma, Krebs; vor allem aber Allergien, Infektanfälligkeit und Verhaltensauffälligkeiten wie AD(H)S.

Ursache dafür sind die Zusatzstoffe in den Impfungen, vor allem die Aluminium-Verbindungen. Umgerechnet aufs Körpergewicht enthält eine Säuglingsimpfung wie Infanrix Hexa pro kg Körpergewicht das 23-fache an Aluminium wie Twinrix, ein Impfstoff für Erwachsene! So viel Gift braucht es, um aus dem Körper eines Babys, das seine Immunfunktionen erst noch entwickeln muss, mit chemischer Gewalt eine „Impfreaktion“ herauszupressen.

DVD-Sticker.JPGDer Film rollt die größten Skandale mit Impfstoffen auf und erklärt parallel dazu, wo bei Impfungen überall getrickst wird:

  • Impfstoffe müssen beim Zulassungsverfahren gar nicht beweisen, dass sie vor einer Erkrankung schützen. Nur mit Hilfe von „Verstärkerstoffen“ gelingt es, eine allgemeine Immunreaktion zu provozieren, die als Wirksamkeitsnachweis ausreicht.
  • Nicht Impfungen haben die großen Seuchen ausgerottet, das beweisen Zahlen des Statistischen Bundesamtes. Seuchen grassieren stets, wenn die Menschen Not leiden; die Einführung von Impfungen hat auf die Häufigkeit von Infektionserkrankungen keinen statistisch erfassbaren Einfluss!
  • Zulassungsstudien werden so gemacht, dass Nebenwirkungen mit Tricksereien und Betrug kaschiert werden: „Placebos“ entpuppen sich als Aluminiumlösung.
  • Kommt es bei einem Impfstoff zu katastrophalen Nebenwirkungen mit Todesopfern, wird dies der Öffentlichkeit verschwiegen.

Fazit des Films: Wichtig für die Gesundheit ist kein vollgestempelter Impfpass, sondern ein natürliches Aufwachsen mit gutem Wasser und gesundem Essen. Die heutigen „Epidemien“ sind allesamt Zivilisationskrankheiten, bei den meisten spielen Impfungen eine zentrale Rolle. Immer mehr Menschen sagen deshalb: „Wir Impfen Nicht!“.

Das Paul-Ehrlich-Institut in Langen (Deutschland), zuständig für die Zulassung und Überwachung von Impfstoffen, weigerte sich, für diesen Film vor laufender Kamera Interviews zu geben.

Wir Impfen Nicht – die „Guckimpfung“ gegen die inflationäre Impferei. Dokumentation, Spielzeit: 100 Min, PAL, 16:9. Vertrieb: W.I.N. Wetti 41, CH-9470 Buchs, SG

Bestellungen aus D: http://s182903437.online.de/shop/catalog/details?aid=DVD141

Bestellen aus CH & Ö: http://wir-impfen-nicht.eu

COVER_defWir Impfen NICHT!
Dokumentrafilm von Michael Leiter

Impfungen gelten als das Beste, was die moderne Medizin zu bieten hat. Doch immer mehr Indizien und Beweise zeigen: An der Schutzwirkung bestehen Zweifel. Und die Gefahren, vor denen Impfungen schützen sollen, stehen in keinem Verhältnis zu den Nebenwirkungen!

Besonders dramatisch ist das bei Kindern! In Deutschland wuchs die Anzahl der Impfdosen im 1. Lebensjahr seit 1972 von 1 auf 34! Parallel dazu explodierte die Anzahl chronischer Erkrankungen bei Kindern: Rheuma, Krebs; vor allem aber Allergien, Infektanfälligkeit und Verhaltensauffälligkeiten wie AD(H)S. Ursache sind die Zusatzstoffe in den Impfungen, vor allem die aluminiumhaltigen Wirkverstärker. Umgerechnet aufs Körpergewicht enthält eine Säuglingsimpfung das 23-fache an Aluminium, wie ein Impfstoff für Erwachsene!

Der Film zeigt, dass von der Zulassung der Impfstoffe bis hin zum Umgang mit den Nebenwirkungen massiv getrickst wird. Wichtig für die Erhaltung der Gesundheit ist kein vollgestempelter Impfpass, sondern sauberes Wasser, gesundes Essen und ein von Giften unbelasteter Organismus. Immer mehr Menschen sagen deshalb: „WIR IMPFEN NICHT!“

Hier geht es weiter zur Seite: Impfungen – Sinn oder Unsinn?

Skandal – Überlebenszeiten: Seltsame Ratschläge festgefahrener Onkologen – Übersicht über Wirksamkeit, Überlebenszeitprognosen und Kosten verschiedener neuer Krebsmedikamente bei PatientInnen mit metastasierendem Tumor

P1050394 - KopieMir scheinen die Vergleiche zwischen Primärtumore und Metastasierten Tumore genauso, wie die Gewichtung zwischen Nekrosen und Apoptose!
Welche Hoffnungen werden denn den Patienten von Seiten der konventionellen Medizin gemacht, wenn Sie die Betroffenen in Ihre zerknirschenden Mühlen des körperlichen und geistigen Zerfalls treiben? Entgegen den ethischen Ansprüchen einer wohlwollenden Medizin, wird hier mit Tagen und Wochen gehandelt, obgleich der Nutzen den Nebenwirkungen in keinem Fall dagegenhält! Pfuiiii…
Sackgassendenken und einseitige Denkstrukturen festgefahrener Onkologen, die an gefallenen Dogmen festhalten!

Schlicht obszön – Kosten und Nutzen neuer Krebsmedikamente
Hierzu habe ich auch einen Beitrag hinsichtlich der fatalen und geschönten Wirksamkeits- und Überlebenszeitprognosen: Krebs Chemotherapie Fraglicher Nutzen , Schlicht obszön

Nur allzu passend mein hier veröffentlichter Beitrag: Wo ist der Beweis?
Erfolgsdruck kann bei Stagnation des Fortschritts auch eine Veränderung der Erfolgsparameter und Erfolgskriterien nach sich ziehen. Galt die Überlebenszeit als Goldstandard bei der Bewertung einer neuen Behandlungsmethode oder eines neuen Medikamentes seit je her, ohne wenn und aber, so trat an dessen Stellen in neueren Studien zunehmend das progressionsfreie Überleben (PFS – Progression Free Survival). Aber welchen tatsächlichen Wert hat das progressionsfreie Überleben bei der Beurteilung eines neuen Medikaments? Handelt es sich um einen langen Zeitraum, über viele Monate, in denen der Patient tatsächlich an Lebensqualität gewinnt, da tumorbedingte Beschwerden erst viel später auftreten, oder handelt es sich hier nur um kurze Zeiträume von Tagen, Wochen oder wenigen Monaten, welche sich, infolge engmaschiger Nachuntersuchungen und genauerer Interpretationen der Befunde bildgebender Verfahren errechnen. Auf jeden Fall sollten klinisch signifikante Verbesserungen des progressionsfreien Überlebens begleitet sein von einer Verbesserung der Lebensqualität und nicht von behandlungsbedingten Nebenwirkungen (Lancet Oncology, Vol. 11, July 2010). Krebs Wo ist der Beweis Evidence-based medicine – Wo ist der Beweis

Ihr Ralf Kollinger

„Lesen, lesen, lesen“ – die seltsamen Ratschläge des Prof. Zielinski
Bert Ehgartner

Ein Bericht von Bert Ehgartner

Bert_Ehgartner_VOAVor drei Wochen hatte ich im Magazin profil eine Coverstory zum Thema Krebstherapie. Schlussbilanz: Nützen teure Behandlungen den Krebspatienten oder der Pharmaindustrie? Mit gigantischem therapeutischem und finanziellem Aufwand versuchen Ärzte, das Leben von Krebspatienten zu verlängern – mit oft marginalem Nutzen. Nun entbrennt eine heikle Debatte über die milliardenschweren Blockbuster der Pharmaindustrie: Wie erstrebenswert ist es für unheilbar kranke Menschen, den Tod ein paar Monate hinauszuzögern?
Darin ging es unter anderem um die neue Generation der Krebs-Medikamente, die bei fortgeschrittenen Karzinomen – oft zusätzlich oder gemeinsam mit den herkömmlichen Chemotherapien – eingesetzt werden.
Diese „Monoklonalen Antikörper“ bzw. „Small Molecules“ sind extrem teuer, bieten laut Studien im Schnitt aber gar keine – oder nur relativ geringe Vorteile in der Überlebenszeit. Abgesehen von vereinzelten Erfolgen bei seltenen Tumorarten habe sich, so der Tenor der Expertenaussagen, ab dem Stadium der Metastasierung die Gesamt-Überlebenszeit innerhalb des letzten Jahrzehntes kaum oder gar nicht verbessert.
Im Detail sieht das – laut einer Erhebung des Ludwig Boltzmann Instituts für Health Technology Assessment so aus (Angaben aus der brandneuen Veröffentlichung: Claudia Wild, Brigitte Piso (Hrg.) „Zahlenspiele in der Medizin“ Verlag Orac, Wien 2010):

Übersicht über Wirksamkeit und Kosten verschiedener neuer Krebsmedikamente bei PatientInnen mit metastasierendem Tumor

  • Tarceva® Tabl. (Erlotinib) verlängert das Leben bei Bauchspeicheldrüsenkrebs im Schnitt um 24 Tage. Die Kosten pro Behandlung liegen bei rund 24.000 Euro.
  • Vectibix® (Panitumumab) verlängert das Leben bei Darmkrebs um 35 Tage. Die Kosten pro Behandlung liegen bei rund 42.000 Euro.
  • Erbitux® (Cetuximab) verlängert das Leben bei Darmkrebs um 1,2 Monate. Die Kosten pro Behandlung liegen bei rund 50.000 Euro.
  • Alimta® (Pemetrexed) verlängert das Leben bei Lungenkrebs um 1,7 Monate. Die Kosten pro Behandlung liegen bei rund 47.000 Euro.
  • Tarceva® Tabl. (Erlotinib) verlängert das Leben bei Lungenkrebs um 2,0 Monate. Die Kosten pro Behandlung liegen bei rund 30.000 Euro.
  • Avastin® (Bevacizumab) verlängert das Leben bei Lungenkrebs um 2,0 Monate.  Die Kosten pro Behandlung liegen bei rund 70.000 Euro.
  • Erbitux® (Cetuximab) verlängert das Leben bei Krebs im Kopf-/Halsbereich um 2,7 Monate. Die Kosten pro Behandlung liegen bei rund 45.000 Euro.
  • Nexavar® (Sorafenib) verlängert das Leben bei Leberzellkarzinom um 2,8 Monate. Die Kosten pro Behandlung liegen bei rund 58.000 Euro.
  • Nexavar® Tabl. (Sorafenib) verlängert das Leben bei Nierenzellkarzinom um 3,4 Monate. Die Kosten pro Behandlung liegen bei rund 58.000 Euro.
  • Avastin® (Bevacizumab) verlängert das Leben bei Darmkrebs um 4,4 Monate. Die Kosten pro Behandlung liegen bei rund 26.000 Euro.
  • Herceptin® (Trastuzumab) verlängert das Leben bei Brustkrebs um 4,8 Monate. Die Kosten pro Behandlung liegen bei rund 42.000 Euro.
  • Avastin® (Bevacizumab) verlängert das Leben bei Brustkrebs um 6,6 Monate. Die Kosten pro Behandlung liegen bei rund 67.000 Euro.

Am selben Tag, an dem dieser Artikel erschien, war der Wiener Star-Onkologe Christoph Zielinski, Chef der Universitätsklinik für Innere Medizin I am Wiener AKH, zu Gast bei einer Pharma-Veranstaltung, in welcher der Konzern Roche einen Überblick zum Entwicklungsstand seiner neuesten Wirkstoffe gab.

Wiener Star-Onkologe Christoph Zielinski, Chef der Universitätsklinik für Innere Medizin I am Wiener AKH (Pressefoto: www.europadonna.at)

Wiener Star-Onkologe Christoph Zielinski, Chef der Universitätsklinik für Innere Medizin I am Wiener AKH (Pressefoto: www.europadonna.at)

Kollegen die an diesem „Presse-Hintergrundgespräch“ teilgenommen hatten, berichteten mir, dass Zielinski einen Gutteil seiner Wortmeldungen dem Ärger über den profil-Artikel widmete. Hier ein Zitat aus dem Bericht der Austria-Presse-Agentur, der in der Folge in mehreren Medien erschien:

Zielinski, Chef der Universitätsklinik für Innere Medizin I am Wiener AKH: „Ich persönlich empfinde es als entsetzlich, in einer Kostendiskussion gewonnene Lebenszeit zu relativieren. (…) Wie kommen Menschen dazu, sich vorwerfen lassen zu müssen, dass sie krank sind und zu uns kommen, damit wir ihnen helfen sollen?“

Etwas weiter im Text wird Zielinski schließlich konkret und nennt erstaunliche Zahlen über den tatsächlichen Wert der neuen Krebsmedikamente:

Biotech-Medikamente wie monoklonale Antikörper und kleine Moleküle der sogenannten zielgerichteten Therapie hätten in den vergangenen Jahren wesentliche Vorteile gebracht. Der Onkologe: „Das mediane Überleben von Brustkrebspatientinnen mit fortgeschrittenen Tumoren betrug vor der Einführung dieser Mittel zwölf Monate, jetzt sind es mehr als 50 Monate.“ Beim fortgeschrittenen Dickdarmkrebs wären es jetzt mehr als 30 Monate statt ehemals zwölf Monate, bei Eierstockkarzinomen beispielsweise nun 36 statt ehemals ebenfalls zwölf Monate. Die Überlebensrate bei Nierenzellkarzinomen habe sich von 14 auf 28 Monate verdoppelt. Beim Lungenkarzinom seien die Erfolge allerdings noch geringer.

Ich war einigermaßen verblüfft, über diese Darstellung, wichen diese Zahlen doch komplett von allem ab, was mir aus der Literatur bekannt war. Wenn es tatsächlich stimmen würde, dass die neuen Medikamente das „mediane Überleben“ derart massiv verlängern, wäre die Basis meines ganzen Artikels falsch – und auch die Wissenschaftler des Ludwig Boltzmann Institutes sowie viele andere, sollten sich besser neue Arbeitsplätze suchen, die ihrem Hang zur Schwarzmalerei eher entsprechen.

Ich schrieb also eine Mail an Österreichs „führenden Krebsexperten“:

Sehr geehrter Herr Prof. Zielinski,
ich bin der Autor des Profil-Artikels zum Thema „Therapie bei fortgeschrittenen Tumoren“, der vor drei Wochen Cover-Story war und ich habe – leider jetzt erst – gesehen, dass Sie konkret auf meinen Artikel in einer Veranstaltung bezug genommen haben. … (APA-Zitat)
Ich habe bei meinen Recherchen keine Studien gefunden, die derartige Schlüsse erlauben. Und auch meine Gesprächspartner (z.B. Wolf-Dieter Ludwig, Dieter Hölzel, Hellmuth Samonigg,…) sprachen nur von Durchbrüchen in relativ eng begrenzten Indikationen (z.B. Imatinib bei CML).
Ansonsten gelte aber folgendes:
Zitat aus dem Interview mit Prof. Ludwig:
Das kann man fast pauschal sagen: Viele neue Wirkstoffe können ausschließlich das Fortschreiten der Tumorerkrankung um wenige Wochen bis Monate verzögern, das Überleben aber nicht – oder nur minimal – günstig beeinflussen. Das bewegt sich fast immer im Bereich von wenigen Tagen bis wenigen Monaten.
Auf welche Evidenz beziehen Sie sich in Ihren Angaben?
Nachdem ich natürlich nicht annehme, dass es sich hierbei um reines Wunschdenken handelt, ersuche ich Sie um eine Quellenangabe, die Ihre Aussagen belegt,
mit freundlichen Grüßen
Bert Ehgartner

Seine Antwort folgt umgehend:

Herr Ehgartner,
…meine Feststellungen sind alles Zitate aus breit in den angesehensten Journalen der Medizin und Onkologie publizierten wissenschaftlichen Arbeiten – Ihr Artikel demnach wohl schlecht recherchiert oder von anderweitiger Absicht. Beides bedauerlich.
Ihr C. Zielinski

Tja, schlecht recherchiert, wo doch diese Angaben überall nachzulesen gewesen wären „in den angesehensten Journalen“ der Medizin und Onkologie. Ich bin zerknirscht – erinnere mich aber dann an einen Mailwechsel mit Zielinski, den ich vor einigen Jahren geführt habe. Ist es da nicht um ein ähnliches Thema gegangen? – Ich suche die Mails: tatsächlich.
Also probiere ich es erneut:

Sehr geehrter Herr Prof. Zielinski,
eben jene „Zitate aus breit in den angesehensten Journalen der Medizin und Onkologie publizierten wissenschaftlichen Arbeiten“ habe ich nicht gefunden.
Im Oktober 2004 habe ich mich in derselben Thematik schon einmal an Sie gewendet (mit Bezug auf Daten von Prof. Hölzel, dem Leiter des Tumorregisters in Bayern, der u.a. im Spiegel-Bericht „Krebs Giftkur ohne Nutzen“ erklärt hatte, dass sich über die neuen Therapien bei Krebs ab Metastasierung kein oder nur ein marginaler Gewinn an Lebenszeit ergeben habe).
Damals schrieben Sie mir:
Zitat aus Ihrem Mail vom 6. Oktober 2004:
Die von Ihnen erwähnten Daten stellen überdies ein besonders schelchtes Zeugnis für die Situation in Deutschland aus, denn die meisten internationalen Daten widersprechen besonders in der Therapie von fortgeschrittenem Brustkrebs diesen Behauptungen auf das schärfste: So ist die Überlebensdauer bei entsprechender Behandlung von fortrgeschrittenem Brustkrebs an Zentren in Den letzten Jahren um das 4- bis 5-fache (!!) gegenüber dem Vergleich zu Ende der 90er Jahre verlängert worden.
Sie nannten also für Brustkrebs dasselbe Argument wie jetzt. Als ich Sie um Belege bat, verwiesen Sie mich auf zweierlei:
Zum einen sollte ich mit Prof. Vutuc sprechen, der die entsprechenden Daten für Österreich publiziert habe.
Ich habe Prof. Vutuc darauf angesprochen und er war ratlos, wie Sie zu der Ansicht kommen, dass sich die Überlebenszeit bei metastasiertem Brustkrebs derart dramatisch verbessert hätte. Er könne das mit seinen Daten nicht belegen.
Zum zweiten nannten Sie mir eine Studie aus dem New England Journal of Medicine von Slamon DJ et al. aus dem Jahr 2001 („Use of Chemotherapy plus a monoclonal Antibody against Her2 for Metastatic Breast Cancer that overexpresses HER2“)
Auch diese Studie stützt Ihre Angaben nicht.
Zitat daraus:
The median survival was 25.1 months in the group given chemotherapy plus trastuzumab and 20.3 months in the group that received chemotherapy alone (P=0.046)
Also 4,8 Monate Lebenszeit-Verlängerung bei grenzwertigem Konfidenz-Intervall in einer vorselektierten Gruppe von Frauen (jene 25 – 30% der Patientinnen, die HER2 überexprimieren)
Arbeiten mit ähnlichen Ergebnissen gibt es auch zu den von Ihnen erwähnten Dickdarm-, Eierstock- und Nierenzell-Karzinomen.
Ich habe wirklich versucht Ihre Angaben aus der Literatur für mich nachvollziehbar zu machen.
Insofern ersuche ich Sie noch einmal, mir belastbare Quellen zu nennen und mich nicht so allgemein abzuspeisen,
mit freundlichen Grüßen, Bert Ehgartner

39 Minuten später ist Zielinskis Antwort da, auch wenn ich daraus nicht wirklich schlau werde:

Herr Ehgartner,
Wieso eigentlich nicht? Und warum sollte ich, nachdem Sie derart feindselig vorgehen? Also: Kommt Zeit – kommt Rat… Und sollten Sie irgendetwas von unserem Schriftwechsel publizieren (wovon ich ausgehe), vergessen Sie bitte nicht, Ihre Feindseligkeit (siehe Satz 2) zu erwähnen. Glauben Sie denn, dass ich den Ansatz und die Zusammenhänge nicht verstehe oder weiss? Vielleicht aber Sie nicht…?!? Jetzt aber alles Gute.
Ihr Z.

Ich entgegnete darauf folgendes:

Sehr geehrter Herr Prof. Zielinski,
ich verstehe nicht, was Sie mit „feindselig“ meinen.
Ich habe in meinem Artikel auch nicht vor gehabt, Krebspatienten oder deren Ärzte vor den Kopf zu stoßen, sondern auf ein allgemeines (auch ethisches) Problem hinzuweisen, das in der Onkologie ständig präsent ist: Wie bewältigt man die schwierige Balance aus Lebensverlängerung/Lebensqualität und Kostendruck zum Wohle der Patienten? Keinesfalls sollte einem rein ökonomischen Denken das Wort geredet werden.
Mir ging es bei meinen Fragen an Sie ausschließlich darum, zu klären, woher die Diskrepanz zwischen Ihren und „meinen“ Zahlen stammt.
Ich hoffe wirklich darauf, diesbezüglich etwas von Ihnen zu hören,
mfg, BE

Seine Antwort:

…und das Cover war kein „ecce homo“ und der Titel „Therapie zum Tod“ nur ein so dahingesagter Flaps…?!?! Herr Ehgartner, wie soll ich DAS ALLES nicht zur Kenntnis nehmen und mein menschliches Entsetzen unterdrücken, wenn das Schicksal meiner Patienten auf eine solche Weise verhöhnt wird?
Das ist alles ein Paradigma für eine Vorlesung „Ethik im Journalismus“.
Herr Ehgartner – an jedem Wort, das wir in der Öffentlichkeit sagen, hängen Leben, Schicksale, Menschen, Hoffnungen…
Ihr Z.

Meine Antwort:

Die Antwort kann aber auch nicht darin bestehen, Hoffnungen zu erwecken, die – zumindest sieht es für mich bislang so aus – keine reale Basis haben,
lg, BE

Seine Antwort:

Das glauben eben SIE, weil Sie es so wollen – sonst wäre Ihre Recherche nicht DERART tendenziös. LESEN SIE BITTE einmal Ihre Formulierungen und Ihre Unterstellungen in Ihrem text – pardon, aber es erlauben sich halt einige Leute Sensibilität und möchten es sich mit verlaub verbieten, sich von Ihnen derart zu prügeln und behandeln zu lassen. Wie kommt man eigentlich dazu….?!?!
Und jetzt hab ich nix mehr zu sagen…
Ihr Z.

Einmal probiere ich es noch:

Und? bekomme ich jetzt noch Belege für die erstaunliche Lebensverlängerung, die Sie postuliert haben?
lg, BE

Die Schlussmail Zielinskis:

Ich habe GAR NICHTS postuliert – ich habe nur ZITIERT: Die Parole heißt also: „Lesen, lesen, lesen…“
Wir zwei können erst interagieren, wenn Sie sich Ihrer Verantwortung gegenüber den ärmsten der armen Individuen bewusst geworden sind statt irgendwelchen Sensationen, die es gar nicht gibt oder die zu solchen hochstilisiert werden, nachzujagen, und auf dem Weg ein paar unschuldige Leute, die guten Willens sind, fertig- oder niederzumachen. Sollte sich dies jemals ändern, stehe ich zur Verfügung, damit wir gemeinsam etwas im positiven Sinn bewegen.
Bis dahin alles Gute!
Ihr
Univ. Prof. Dr. Christoph Zielinski
Chairman, Department of Medicine I
Director, Clinical Division of Oncology
Medical University Vienna – General Hospital
Vienna, Austria

Tja, das Rätsel über die Herkunft von Zielinskis sensationellen Krebsdaten bleibt also vorerst ungelüftet.
Dafür bekam ich einen Gratis-Tipp fürs Leben: Der Weg zur Evidenz führt nicht über „Zitieren“, sondern über „Lesen, lesen, lesen“.
Fragt sich, was Zielinski hier meint: Das Bildungsideal der Fünfziger-Jahre? Seine Neigung zum Versteckspiel? Oder den Rat, so lange zu lesen, bis man etwas findet, das einem gefällt. Und das zitiert man dann jahrelang in der Öffentlichkeit.
Auf konkrete Nachfrage nach dem Ursprung der Weisheit nennt man dann – je nach Tagesform – falsche Quellen oder gar keine.
Mir stellt sich die Frage, wie oft Herr Zielinski mit seinen für mich nicht nachprüfbaren – weltweit einzigartig da stehenden – Erfolgszahlen schon Patienten in Therapien getrieben hat, die dann nicht das hielten, was er versprach.

Etwas erstaunt bin ich über seinen Vorwurf, dass ICH es sei, der „irgendwelchen Sensationen“ nachjagt, „die es gar nicht gibt“.
Aber möglicherweise hat er damit ja meine erfolglose Jagd nach seinen eigenen, streng geheim gehaltenen Quellen gemeint.

Von Bert Ehgartner

Quelle:
http://ehgartner.blogspot.de/2010/03/lesen-lesen-lesen-die-seltsamen.html

Dr. med. Dipl.-Ing. Thomas Giesen, die onkologische Chirurgie und die Photodynamische Therapie mit Chlorin E6

Ralf Kollinger, die onkologische Chirurgie unter Prof. Dr. med. Karl R. Aigner und der erfolgversprechende, systemische Therapieansatz der Photodynamischen Therapie durch den Internisten Dr. med. Dipl.-Ing. Thomas Giesen, bei malignen Tumoren.

Prof. Dr. med. Karl R. Aigner und Dr. med. Dipl.-Ing. Thomas Giesen

Prof. Dr. med. Karl R. Aigner und Dr. med. Dipl.-Ing. Thomas Giesen

Wir, das Frankfurter Consilium, setzen Akzente, ja mitunter legen wir einen Meilenstein. Das geht nur mit der Toleranz und Offenheit von Chirurg und Internist.  Die von uns geschätzten Herren Prof. Dr. med. Karl R. Aigner und Herr Dr. med. Dipl.-Ing. Thomas Giesen gehen gemeinsame Wege und verabreden sich zur gemeinsamen Arbeit in Burghausen. Der von uns gewünschte Weg wird eingeschlagen. Wir haben es wieder getan „Akzente setzen“  Ich darf Ihnen versichern, dass all Jene, die nicht am 24. Oktober 2012 im Frankfurter Consilium anwesend waren, zwei herausragende Vorträge verpasst haben, abgesehen von der anschließenden Diskussion, wofür das Frankfurter Consilium bekannt ist! Zu meiner Freude hatte sich Herr Prof. Aigner bis zum Schluß an den Diskussionen aktiv beteiligt, ein Novum, worüber ich mich sehr freute!!! Thema : Im Mittelpunkt –  Nekrosen oder Apoptosen…(?) ! Das Vermitteln der Moderatoren Dr. Wolfgang Stute und mir hatte einen unglaublichen Erfolg. Die Neo-Adjuvante Chirurgie = Onkologische Chirurgie + Photodynamische Diagnostik mit anschließender Photodynamische Therapie = Prof. Aigner und Dr. Giesen gemeinsam im OP!

Dr. med. Dipl.-Ing. Thomas Giesen und die Photodynamische Therapie (PDT) auch bei tieferliegenden Tumoren

Dr. med. Dipl.-Ing. Thomas Giesen und die Photodynamische Therapie (PDT) auch bei tieferliegenden Tumoren

Die onkologische Chirurgie befreit sich von alten Fesseln. In meinem Interview vom 17. Januar 2014 mit Herrn Prof. Dr. med. Karl R. Aigner, in der onkologischen Chirurgie in Burghausen wurde von mir die Arbeit von Dr. med. Dipl.-Ing. Thomas Giesen unter die Lupe genommen. Die Begeisterung vom Prof. Aigner wurde ersichtlich, als wir den Einsatz der PDT angesprochen hatten. Hierzu beschreibt Dr. med. Dipl.-Ing. Thomas Giesen, gibt den Ausblick, den sensationollen Ansatz, der reaktionsfreudigen Photosensibilisatoren, eben dem Farbstoff unter dem Einfluß von. Die erfolgversprechenden Aussagen und der Ansatz dahinter:

„Der Tod einer Krebszelle reicht nicht, sie muss durch einen entzündlichen Prozess nekrotisieren um eine Vaccinierung in Gang zu setzen. Das Immunsystem wird diesen Vorgang komplett scannen“

Zu lesen im Interview ab Seite 11.
Kollinger Telegramm Ralf Kollinger und Prof. Dr. K.R.Aigner im Interview in der Onkologischen Chirurgie in Burghausen am 17. Januar 2014

Zum Einsatz in der Photodynamischen Therapie kommt Chlorin-E-6. Dies ist ein Grünes Porphyrin (der grüne Farbstoff der Pflanzen) und kann als wasserlösliche lichtaktive Substanz genutzt werden. Die Substanz wird 3-4 Stunden vor der Diagnose bzw. Therapie intravenös erabreicht und kann bei Anregung mit Licht einer bestimmten Wellenlänge zur Fluoreszenz angeregt und somit sichtbar gemacht werden. Gleichzeitig kann eine Therapie mit einem Rotlichtlaser 35joule/cm2 angewandt werden. In diesem Vortrag wird das Verfahren und Fälle vorgestellt, und die Substanz Chlorin-E-6 in den Vorzügen gegenüber älteren Substanzen erklärt.

PDT / Chlorin E6 und die Chirurgie

Die Bedeutung von Chlorin E6 aus der Sicht eines Internisten ,in der Behandlung maligner Erkrankungen. Die Kombinationstherapie der Photodynamischen Therapie / PDT in Verbindung mit Chlorin e6 wird uns der herausragende Vortragende Dr. Tomas Giesen unmissverständlich nahe bringen, so die vortreffliche Aussage am 24. Oktober 2012.

Medizinische Anwendungen solcher Art haben an der Haut begonnen, z.B. bei der Behandlung von Psoriasis. Mit dem technischen Fortschritt der Laser und Lichtleitertechnik wurden innere Organe für Licht erreichbar, weshalb sich das medizinische Interesse an der PDT erhöhte. Der Vorzug der Behandlungsmethode liegt in der geringen Belastung des Patienten. Klinisch wird die PDT in verschiedenen medizinischen Bereichen u.a. in der Pulmologie, der Urologie, der Dermatologie, der HNO- Heilkunde, der Gastroenterologie und der Augenheilkunde eingesetzt.

Dr. med. Dipl. Ing. Thomas Giesen und Ralf Kollinger gemeinsam am Mikrofon zum Thema erfolgreiche Photodynamische Therapie und Chlorin E6 in der Tumortherapie

Dr. med. Dipl. Ing. Thomas Giesen und Ralf Kollinger gemeinsam am Mikrofon zum Thema erfolgreiche Photodynamische Therapie und Chlorin E6 in der Tumortherapie

Es ist nicht die Stunde Null und auch kein Experiment, sondern das Ergebnis jahrelanger erfolgreicher Anwendung der Photodynamischen Therapie mit Chlorin E6 und jetzt ist der richtige Zeitpunkt weiter zu gehen. Der Grundstein wurde hier im Frankfurter Consilium am 24. Oktober 2012, wie im Bild rechts zu sehen, gelegt. Gegenüber einer chirurgischen Behandlung bietet die photodynamische Therapie den Vorteil eines nicht bzw. minimal-invasiven Verfahrens. Insbesondere entfällt die aus Sicherheitsgründen erforderliche weiträumige Entfernung von gesundem Gewebe in der Tumorumgebung. Eine Bestrahlung erfordert etwa zehn bis 100 Minuten. Typische Bestrahlungsstärken liegen bei 100 mW/cm2. Die Erwärmung des Gewebes beträgt daher nur wenige Grad Celsius. Eine Narkose ist nur im Fall schwer zugänglicher innerer Organe nötig. Die PDT von Tumoren erfolgt im Normalfall in einer einmaligen Bestrahlungssitzung, jedoch besteht durchaus die Möglichkeit der Wiederholung. Da die Bestrahlung mit normalem Licht geschieht, ist die Belastung der Patienten im Vergleich zu den „klassischen“ Therapieverfahren relativ gering. Eine photodynamische Behandlung versperrt nicht den Weg für andere Therapieansätze, diese können gegebenenfalls noch durchgeführt werden, sollte keine vollständige Heilung erreicht worden sein.

Neue Möglichkeiten, vielversprechende Erfolge durch die Onko-Chirurgischen-Möglichkeiten

Ralf Kollinger, nur der Blick Vorort und am Geschehen kann den unglaublichen Therapieansatz der PDT veranschaulichen. Der Dank geht an den Chirurgen Prof. Aigner und dem vielversprechenden Medizinier Dr. Thomas Giesen

Ralf Kollinger, nur der Blick Vorort und am Geschehen kann den unglaublichen Therapieansatz der PDT veranschaulichen. Der Dank geht an den Chirurgen Prof. Aigner und dem vielversprechenden Mediziner Dr. Thomas Giesen

Der Nachteil der photodynamischen Therapie war im Wesentlichen die geringe Eindringtiefe von lokal aufgetragenem Photosensibilisator (oder seines Stoffwechselvorläufers) von nur einigen Millimetern sowie die begrenzte Eindringtiefe von Licht, so dass in der Regel nur nicht zu fortgeschrittene oder flächig wachsende Tumoren erfolgreich therapiert wurden. Daher bieten sich vor allem z. B. Hauttumoren, wie aktinische Keratosen, das superfizielle (oberflächliche) Basaliom, aber auch Warzen als Einsatzgebiet für die photodynamische Therapie an. Durch den Einsatz von Lasern in Kombination mit Lichtleitfasern lassen sich auch Tumoren an endoskopisch zugänglichen körperinneren Oberflächen behandeln. Außerdem können durch das Einstechen solcher Fasern in das Gewebe auch größere Tumoren therapiert werden. Dieses Vorgehen ist jedoch selten.

AUSBLICK

Ausblick - Dr. med. Dipl.-Ing. Thomas Giesen

Ausblick – Dr. med. Dipl.-Ing. Thomas Giesen

Die photodynamische Behandlung von inneren Tumoren war bislang wenig verbreitet und wurde meist nur palliativ eingesetzt wie beispielsweise in der Speiseröhre, bei Gallengangs- und Gallenblasenkarzinom oder bei Gehirntumoren.

Obwohl dieses Verfahren bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts in München untersucht wurde, erlangte es erst in den 1980er Jahren durch eine Verbesserung der Photosensibilisatoren und den Einsatz von Lasern eine gewisse Verbreitung. Typische Einsatzgebiete sind Tumoren in der Harnblase, im äußeren Kopfbereich, in Mundhöhle, Kehlkopf, Speiseröhre, in der Lunge, im Gallengang sowie im Genitalbereich.

Hier geht es weiter zu:
Einsatz der Photodynamischen Therapie in der Onkologie und es werde Licht –Einführung in die Photodynamische Therapie
von Wolfgang Stute, Bielefeld

Die biochemische Grundlagen der Photodynamischen Therapie
Als Photosensibilisatoren werden überwiegend Porphyrine eingesetzt, die sich bei Bestrahlung mit rotem Licht bei einer Wellenlänge von 630 nm bis 635 nm aktivieren lassen. Oft wird auch 5-Aminolävulinsäure oder deren Methylester Methyl-5-amino-4-oxopentanoat eingesetzt, Stoffwechselvorläufer des Protoporphyrin IX, die vermehrt, das heißt relativ selektiv, in Tumorzellen oder anderen Gewebeveränderungen zu dem Porphyrin umgesetzt werden. Neuere Sensibilisatoren lassen sich bei noch größeren Wellenlängen anregen mit dem Vorteil einer etwas größeren Eindringtiefe des Lichtes in das Gewebe.

Photosensibilisatoren fluoreszieren in der Regel und werden daher auch in der Fluoreszenzdiagnostik von Tumoren oder anderen Gewebeveränderungen eingesetzt. Die photodynamische Therapie (PDT) ist daher eng verwandt mit der photodynamischen Diagnostik (PDD, Fluoreszenzdiagnostik (FD)). Unter Umständen kann in der gleichen Sitzung mit dem gleichen Photosensibilisator zunächst eine photodynamische Diagnostik und unmittelbar anschließend eine photodynamische Therapie durchgeführt werden.

Der eigentliche photophysikalische Prozess verläuft in mehreren Schritten und erfordert die Anwesenheit von Sauerstoff, der in den meisten Zellen in ausreichender Menge vorhanden ist. Ein Molekül des Photosensibilisators absorbiert ein Photon des Lichtes und wird in den ersten angeregten Singulett-Zustand angehoben. Je größer die Lebensdauer dieses Singulett-Zustandes ist, umso größer ist auch die Wahrscheinlichkeit für den eher seltenen Übergang in einen ebenfalls angeregten Triplett-Zustand durch Interkombination. Da optische Übergänge dieses Triplett-Zustandes in den Grundzustand sehr unwahrscheinlich sind, hat er eine ungewöhnlich große Lebensdauer. Das ermöglicht den Kontakt mit besonders vielen Molekülen der Umgebung. Trifft er dabei ein Molekül, dessen Grundzustand ein Triplett-Zustand ist, so ist Energieaustausch möglich, wobei beide Moleküle in einen Singulett-Zustand übergehen. Eins der wenigen Moleküle mit einem Triplett-Grundzustand ist molekularer Sauerstoff. Da die Energie des angeregten Sensibilisatormoleküls größer ist als die für einen Übergang des Sauerstoffs in einen angeregten Singulett-Zustand erforderliche, kann dieser Energieaustausch stattfinden. Der dabei entstehende Singulett-Sauerstoff hat wiederum eine besonders große Lebensdauer hinsichtlich eines optischen Übergangs in den Grundzustand. Aufgrund seiner chemischen Reaktionsfreudigkeit kann er jedoch Zellbestandteile in der Umgebung durch Oxidation schädigen. Dadurch kann er eine Nekrose oder – durch Wirkung auf die Mitochondrienmembran – eine Apoptose auslösen.

Verwendete Lichtquellen
Das Spektrum der Lichtquelle muss auf den verwendeten Photosensibilisator abgestimmt sein und eine oder mehrere Anregungsbanden (Absorptionsbanden) des Photosensibilisators enthalten.

Für photodynamische Therapie werden verwendet:
– Breitbandstrahler (zum Beispiel Halogenstrahler)
– Geräte mit Leuchtdioden (LEDs)
– Laser (monochromatisches kohärentes Licht; insbesondere im Bereich der Augenheilkunde)
Bei den Breitbandstrahlern kann das sichtbare Licht gefiltert werden. Durch Wahl entsprechender Farbfilter können für einen bestimmten Photosensibilisator, zum Beispiel Protoporphyrin IX (endogen aus applizierter 5-Aminolävulinsäure (Delta-Aminolävulinsäure, ALA) gebildet), gezielt eine oder mehrere Anregungsbanden ausgewählt werden. (Beispiel mit dem Absorptionsspektrum von Protoporphyrin IX sowie dem Spektrum eines Breitbandstrahlers mit den Konsequenzen unterschiedlicher Filterung im sichtbaren Bereich auf die Anregung des Protoporphyrins IX in.)

Kollinger Telegramm: Der Krebsarzt Arno Thaller, das naturheilkundliche Schwergewicht fordert und fokusiert die Kontrahenten an einen Tisch

Im Frankfurter Consilium das Wissenschafts-Trio v.l. Doc Marcus Stanton, Prof. Dr. med. habil. Detlev G.S. Thilo-­Körner und der Krebsarzt Arno Thaller

Im Frankfurter Consilium das Wissenschafts-Trio v.l. Doc Marcus Stanton, Prof. Dr. med. habil. Detlev G.S. Thilo-­Körner und der Krebsarzt Arno Thaller

(Foto) Arno Thaller im Frankfurter Consilium. Bestimmt teilt er hier schon sein Wissen, seinen Willen mit! Mein Respekt. Der Ruf nach mehr Zusammenarbiet muss noch lauter werden.

P1050394 - KopieMeine sehr geehrten Damen und Herren,

kein Geringerer als das naturheilkundliche Schwergewicht Arno Thaller wirft den Federhandschuh. Seinem Anspruch in vollem Umfang, gegenüber der komplementären Onkologie, fordert er nun zurecht ein genaueres Hinsehen, um nicht zu sagen, wie erst jüngst gefordert: hic rhodos hic salta, so fordert das Schwergewicht in allen Maßen das Gleiche. Richtig so, wie ich finde. Ziel ist die Glaubwürdigkeit und da gibt es nun genug Gesprächsstoff. So will der Eine immer das andere, als das was der Streitbare für richtig hält. Zahlen müssen her und Diagramme. Wer Thaller kennt, weiß das dies kein Spass ist. Ein Schlagabtausch auch ohne Handschuhe ist nur Recht und macht Sinn. Diesem Kampf, auch dem Streit um Wahrheit darf nichts im Wege stehen. Keine leichte Aufgabe in einem Rudel voller Visionäre, denn zum großen Teil liegen hier Generationen an Erfahrung auf dem Tisch. Dabei sind Persönlichkeiten, die in über 35  Jahren ihre Erfolge fast im Verborgenen halten mussten, bis jetzt nun die Zeit mehr und mehr reif wird. Solche Einzelkämpfer für eine Teamarbeit zu organisieren stellt sich mir fast schwieriger dar als den Krebs zu besiegen. Die Hoffnung ist, dass das Frankfurter Consilium auch dieses schon mehrfach gezeigt hat, also warum nicht? Es liegt so viel unglaubliches Potenzial brach, soviel Wissen und Erfahrung,  dass es mir selbst vor Respekt und Freude manchesmal das Wasser in die Augen treibt. Lassen wir keinen Platz mehr für Kritiker, es wird Zeit Flagge zu zeigen. Die Forderung sollte Gehör finden, gleichwohl selbst ich erkenne, dass die Gefahr der Verallgemeinerung im Raume schwebt; Eine alternative Form von Leitlinie, oder gar eine Basiskonstruktion, ausgerichtet auf den Zeitpunkt der jeweiligen Tumor-Situation. Welche Therapie während der Tumorprogression oder welche Therapie während Stagnation oder im besten Falle welche Therapie während der Tumorreduktion und im besten Falle das Individuum nicht aus dem Auge verlieren. –Oder wollen auch wir nur Tumore behandeln und nicht den Mensch? Diese Frage werden sich einige stellen.(?)

Unglaubliche Sympathie und ein herrliches Miteinander, diese zwei jung gebliebenen, der Univ. Prof. Dr. med. Dr. chem. Jörg Birkmayer / Wien und Ralf Kollinger im Frankfurter Consilium

Die Freunde, Univ. Prof. Dr. med. Dr. chem. Jörg Birkmayer / Wien und Ralf Kollinger im Frankfurter Consilium

In jedem Fall kann ich den Antrag von Arno nur unterstützen. Zumal es für mich wohl der einzige Moment in diesen Jahr sein könnte, dass ICH auch diesem (Schla-) -Wiener, Univ. Prof. Dr. med. Dr. chem. Jörg Birkmayer aus Wien, noch begegne. Ich würde mich sehr freuen. ;-)))

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit,

Ihr Ralf Kollinger / … und Dir lieber Arno danke ich für Deine Gedanken in Richtung -Vorstand Deutsche Gesellschaft für Onkologie-

Bitte lesen Sie den Anhang unseres geschätzten Arno Thaller.

Liebe Freunde,

da “Auseinandersetzung der Vater aller Dinge” ist, sollten wir folgende Themen fokussieren und geeignete Kontrahenten einladen:

1. Zirkulierende Krebszellen: Stefan kontra Bojar

2. Regionale Chemotherapie: Aigner kontra Birth/Brockmann und als “Unparteiischer”: Thaller

3.“Immunprofile auf dem Prüfstand. Unstimmige Fälle befeuern den Geist.”: Schneider/Bähr/ und als “Unparteiischer”: Thaller

Im Sinne der Nachhaltigkeit und Glaubwürdigkeit wäre das neue Wundermittel NADH zu prüfen:

4. NADH bei Krebs. Exakte Darstellung der Therapie-Erfolge mit Tumor-Markern und Kaplan-Meier-Diagrammen, Birkmayer

Es gibt Neuigkeiten in der Virotherapie und Dendritischen Zelltherapie:

5. Drei Patent-Anmeldungen zur Virotherapie: Anti-idiotypische Antikörper, Bi-spezifische Antikörper und ein Apoptin-bereichertes Newcastle-Virus, Thaller

6. Kollege Nesselhut soll über die Feinabstimmung zwischen Dendritischen Zellen, In-vivo-Stimulierung der γδ-Zellen und Niedrigdosis-Chemotherapie beim Pankreas-Karzinom berichten, wo sich in Duderstadt schon Festtagsstimmung breitmacht.  … weiter im Anhang

Kollinger Telegramm Arno Thaller, das naturheilkundliche Schwergewicht fordert und fokusiert die Kontrahenten an einen Tisch DGO 26.02.2014

Chemotherapie: – Das Märchen vom Heilen, von Studienhörigen und die Angst des Menschen vor dem Irrtum –

aF_C_ - Kopie - Kopie„Chemotherapie, eine fehlerhafte, fast 100 Jahre alte Ideologie“
Die konventionelle Krebsforschung hält, wider besseren Wissens, den ideologischen Prinzipien einer Studienhörigkeit, festgefahrener Forschern und Institutionen, stand.

Die Doktrin „Chemotherapie heilt Krebs“ ist so sehr in den Köpfen der Bevölkerung manifestiert, dass sich keiner mehr wagt die Wahrheit zu sagen. Das Zurückrudern eingeschliffener Krebsforscher und Onkologen stellt die Tatsache, dass Chemotherapie keinen Krebs heilt, überhaupt nicht infrage. Im Gegenteil, man hält so lange an der Ideologie fest, bis die Menschheit ausgerottet und durchseucht scheint. Dutzende neuer Krebsmittel drängen auf den Markt. Die Verheißung ist gewaltig, der Nutzen jedoch fraglich – nur die Hersteller profitieren. Ja selbst die dokumentierte Tatsache, dass unbehandelte Krebskranke häufig länger leben (Studie: Unbehandelte leben länger / The Untreated Live Longer By FACT ) führt nicht dazu, dass eigene therapeutische Glaubenssystem zu hinterfragen. Wer Fakten in der  vorliegenden Dichte leugnet muss einen „starken Glauben“ haben, nur vermutlich einen sehr fragwürdigen, der letztendlich vielen Menschen das Leben kostet. Ein Irreversibles branding, das Gelernte wird nicht mehr hinterfragt und so werden alte Denkmuster weitergetragen. Zivilisationsbedingte Ursachen, Regulations- Mechanismen und Therapien verhallen ungehört.  Avastin„Wir weichen keinen Zentimeter unseres Weges ab“ Je weniger die Chemotherapie wirkt, desto mehr muss geforscht werden“ lautet die Devise und auf diesen Wegen wird nur Chemotherapie mit Chemotherapie vergleichen, um keines Falls den Krebs mit anderen Mitteln und Möglichkeiten, die es zur Genüge gibt, Herr zu werden. „Je besser ein natürliches Mittel wirkt, desto mehr wird es bekämpft„. Eine Ideologie, der das Volk schon zum Opfer gefallen ist, oder haben sie schon einmal aus der Presse entnommen, dass ein Mensch an der Chemotherapie verstorben ist? -Nicht weil es nicht stimmt, sondern weil es einfach nicht sein darf. Selbst namhafte Onkologen und Krebstherapeuten werden, wenn sie ihrem Frust und bedenken über die besorgniserregende und krankmachende Entwicklung hierzu ihre Meinung äußern, mundtot gemacht. Weil – was nicht sein kann, darf nicht sein. Zitat: „Die meisten Krebspatienten in diesem Land sterben an der Chemotherapie«, erklärt Dr. Allen Levin von der University of California, San Francisco, in seinem Buch The Healing of Cancer . »Chemotherapie kann Brust -, Darm-oder Lungenkrebs nicht beseitigen.“ Studie: Chemotherapie steigert das Krebswachstum, Krebszellen werden resistent   Glaubenswissenschaften treffen den Kern und man kann nur mutmaßen was die Gründe sind um diese Tatsachen zu ignorieren.

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Einseitg und bewußt gelenkte  Medienberichterstattung, Gazetten und Talkshows wie Sandra Maischberger & Co tragen zur dogmatisierenden Zielerreichung von Industrie und Professoren-Posten bei und bringen die Falschmeldungen immer und immer wieder in den Umlauf. Die moderne Krebsforschung  gleicht der „Heiligen Inquisition“ jenem Priesterkult die verbreiteten, verbrennt die Ketzer und Andersgläubigen. Die Chemotherapie, die heilige Kuh der modernen und konventionellen Krebsforschung, wehe wehe an diesem Dogma rüttelt jemand. Wer zweifelt, – fliegt. Der obsessive Blick auf Forschungsgelder macht blind für das Versagen, so werden alle Kritiker mit aller Wucht von Industrie und Medien niedergemacht. Obgleich 1000Fache Meldungen schon dagegen gesprochen haben und die tägliche Arbeit in Klinik und Praxis keine überzeugenden Zahlen vorzeigen, greift die Ideologie „Je weniger die Chemotherapie wirkt, desto mehr muss geforscht werden“ koste es was es wolle.

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Der Kampf um Forschungsgelder und Studienposten ist enorm, hier avanciert zugerne der professorale Rat zu Huren, wie einmal ein mir bekannter und prominenter Professor der Berkley Universität in einem Interview mitteilte. Zitat: „Sie sind alle Prostituierte, jedenfalls die meisten meiner Kollegen, und bis zu einem gewissen Grad auch ich selbst. Sie müssen sich prostituieren um Geld für ihre Forschungen zu bekommen. Man wird ja in gewisser Weise dafür ausgebildet, sich zu prostituieren, manche machen wirklich alles für Geld“.

Problem Drittmittel – Finanzierung?
In ihrem gerade erschienen Buch „Gesunder Zweifel“ über den Aufstieg und Fall des ehemaligen IQWIG – Chefs Peter Sawicki, schreibt die Journalistin Ursel Sieber: „Heute hängen Professuren am Tropf der Industrie.“ Falls die Fremdfinanzierung an den medizinischen Hochschulen ein Problem darstellen sollte, dann sicher nicht auf Seiten der Komplementärmedizin: Von derzeit insgesamt 2.839 Medizin – Professuren haben lediglich 8  (!) die Komplementärmedizin zum Inhalt – alle 8 sind Stiftungsprofessuren, denn eine staatliche Förderung findet in Deutschland bis heute nicht statt. Professuren am Tropf der Industrie

Der nachfolgende untenstehende Bericht „Die Angst des Menschen vor dem Irrtum“ und der Bericht „Von der Wahrheit auf den ersten Blick“ kann im Sinn und Verständnis unverändert auf die Krebs-Forschung übertagen werden. Diese, wie hier beschriebenen, Verhaltensanalysen ziehen sich durch die Forschungsbereiche der Krebsindustrie und in die Gehirne studientreuer Dummköpfe. Gerade weil diese Verhaltensmuster gar menschlich sind, werden auch Forschungsdirektoren von diesem Mangel an Kritikfähigkeit nicht frei gesprochen.

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Mein Professor hat immer Recht, stimmt eben nicht. Gepuscht durch staatlich und industriell geförderter Gelder bleibt der Kampf um seinen Arbeitsplatz vorrangig. Interessenkonflikt gegenüber Anerkennung von Industrie (gefördete Universität), und somit Angst um den  Professorenposten und damit verbundene Gelder. Wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing. Das Credo: Wir veröffentlichen nur, was der fundamentalen Denkweise unkritischer Befürworter der konventionellen Krebsforschung zu Gute kommt. Fertig! Egobefriedigung und Alpha-Verhalten sind des Leitwolfes Gesetz.

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Das Irreversible branding beginnt schon in den Hörsälen der Studenten und der angehenden Doktoranten, (die Rote Liste ist des Studenten Begleiter und dient ab der ersten Stunde und von Beginn an als Lehrbuch) das Gelernte wird nicht mehr hinterfragt, und die große Anzahl der Kommulitonen hören die Zweifeltexte der alten Physiker, Dichter und Denker nicht mehr, weil diese Klugen Köpfe schlecht fürs Geschäft sind. Die professoralen Autoritäten  übernehmen Glaubenswissenschaften und lenken altbekannte Denkmuster, gleichermaßen nach bekannten sakralen Mustern. Dennoch, die Angst einen Irrtum einzugestehen gehört nicht zu den großen Tugenden, die Egomanie lässt solche Strukturen unmöglich zu, auch hier wird jeder Zweifel niedergeschlagen, – autonomes Denken ist fehl am Platz und nicht gewünscht, nicht konform und passt so garnicht zum kollektiven Denken.

Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. Albert Einstein Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.

Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. Albert Einstein
Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.

Wissenschaft, Industrie, Medienmacht und Mainstream:
Nur dieses Konglomerat schaffte es, dass Millionen Menschen nach Gift riefen. Denn nur aufgrund eines zweifelhaften Tests hatten Menschen 7 Jahre lang laut gerufen und in den 80ern auf den Strassen demonstriert „AZT für HIV-Positive“, -AZT für alle. Bis die Wissenschaft zugeben musste. Wir haben uns geirrt, die letzten 7 Jahre haben wir die Menschen umgebracht. Nun folgt die Frage ob sich jemand entschuldigt hat? Fehlanzeige, – dies wäre ein Zugeständnis der Niederlage. Heute und in den letzten Jahrzehnten bringt man die Menschen dazu, bei einer Krebserkrankung nicht anderes zu rufen außer – „Chemotherapie für alle“, gebt mir Chemotherapie und alles andere wird ausgeblendet. So der Stand Wissenschaft heute.

Beispiel zu Physik und vielleicht die damit verbundene Frage: Steht der Geist über Materie? Wer sich mit Dr. Rupert Sheldrake : Der Wissenschaftswahn (deutsch) beschäftigen möchte, darf hier gerne einen kritischen Blick zu mehrfach widerlegten Denkmustern wagen, die bis heute nicht an fundamentale Sichtweisen rütteln wollen, entgegen der offiziellen Wissenschaften, da bleibt die Frage offen, -Was ist Wissenschaft wirklich- (?) Zum Buch: Wissenschaftswahn

Wackelnde Dogmen – Zu Rupert Sheldrake wäre zu sagen:
Während seiner Forschung mit Pflanzen sagte Sheldrake „dass ihm nach neun Jahren intensiver Forschung klar wurde, dass die Biochemie nicht erklären kann, wieso Pflanzen sich so entwickeln, wie wir es beobachten“. Er begann daraufhin eine eigene Theorie der „morphischen Felder“ zu entwicklen, die als Informationsfelder die Strukturierung von Materie beeinflussen.

Ralf Kollinger

Wissenschaft:
Die medizinische Wissenschaft, im Fokus – Onkologie / Krebstherapie -, ist unmöglich eingrenzbar.

„Medizin ist keine Wissenschaft, denn Wissenschaft ist eingrenzbar und die Medizin nicht“!  Wie Albert Einstein sagte: Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. Schon polemisch steht im Hintergrund die Aussage „Ich vertraue keiner Studie, die ich nicht selber gefälscht habe“!

Die nachstehenden Zeilen gehören ebenso in das Genre Medizin und Forschung:
Ralf Kollinger

Zitate hierzu:
„Jede neue Erkenntnis muss zwei Hürden überwinden: Das Vorurteil der Fachleute und die Beharrlichkeit eingeschliffener Denkweisen. Irrlehren in der Wissenschaft brauchen 50 Jahre, bis sie ausgemerzt sind, weil nicht nur die alten Professoren, sondern auch ihre Schüler aussterben müssen!“ (Max Planck)

Einer tausendfach wiederholten Lüge glaubt man leichter, als einer zum ersten Mal gehörten Wahrheit.

Man muss das Wahre immer wiederholen, weil auch der Irrtum um uns herum immer wieder gepredigt wird, und zwar nicht von einzelnen, sondern von der Masse. (Goethe)

Das Krebsrätsel: Es wird keine großen Entdeckungen und Fortschritte geben, solange es korrupte Professoren und deren Forschungseinrichtungen gibt. – Die größte List des Teufels war es, der Menschheit weiß zu machen, er existiere nicht. Gelenkte Forscher outen sich nicht, sie sind unsichtbar. (Ralf Kollinger)

Die Angst des Menschen vor dem Irrtum –

Weil nicht sein kann, was nicht sein darf
– von der Angst des Menschen vor dem Irrtum –

Leider trifft das nachfolgend beschriebene Phänomen nicht nur auf das Thema ‚Irak‘ zu, vielmehr haben die meisten Menschen erhebliche Schwierigkeiten, von festgezurrten, bisweilen gar regelrecht zementierten Überzeugungen loszulassen.

Bei Berufsideologen – Politikern, Gewerkschaftern, Religions-und Sektenanhängern – entspricht dieses Verhalten beinahe einer Überlebensstrategie. Aber auch im ‚Eltern-Kind‘-Konflikt, bei unerwarteten Wechseln im Leben – Arbeitslosigkeit, politischer Systemwechsel (Wiedervereinigung), Trennung von lieben Menschen, Scheidung u.ä, – zeigt sich diese Phänomenologie in vielerlei Varianten, aber stets im gleichen Grundmuster.

Von einer einmal gewonnenen Überzeugung Abstand nehmen zu sollen, käme einer (Art von) Niederlage, einem Verrat gleich – umso mehr, je tiefer das zuvor wirkende Vertrauen in den-/diejenigen war, der/die diese Überzeugung originär verankert hat(ten). Und je älter diese – nun als falsch entlarvte, aber ehedem verfochtene – ‚Wahrheit‘ ist, desto schmerzlicher wird der nun drohende oder geforderte „Abschied“ empfunden. Also verteidigt man frühere ‚Überzeugungen‘ – mitunter gegen jede Vernunft und jedem Argument unzugänglich. Deshalb halten sich selbst unsinnigste Ideologien und unmenschliche Regime – also besonders brutal verbackene Systeme – so unverständlich lange. Man will die Wahrheit einfach nicht zur Kenntnis nehmen und blendet sie aus. Basta!
So existiert in vieler Menschen Köpfe heute noch ein geozentrisches Weltbild (bei einigen noch die Erde als Scheibe!), die Kreationisten (95% davon leben in den USA) schwören auf den 7-tägigen Schöpfungsakt (vor etwa 6200 Jahren), viele Russen verehren noch heute Stalin (Deutsche dafür Hitler), Millionen Briten singen heute noch aus vollster Überzeugung „Britain rules the world“ und mancher ex-DDR-Bürger weint noch immer Dachdecker Honecker nach. Die Grünen stricken nach wie vor an ihrem technikfeindlichen ‚Sonnenblumen‘-Traum, und die (Dunkel)Roten glauben an den ‚egalitären Weltgeist‘, weil sie den Unterschied zwischen ’sozial‘ und ’sozialistisch‘ nicht akzeptieren wollen.

Wie sagte schon Einstein:
„Die menschliche Dummheit und die Zeit sind ewig; am Beweis es Letzteren wird noch gearbeitet!“ von Gaby Guder 02.08.2006

Von der Wahrheit auf den ersten Blick

Überzeugungen sind immun gegen Berichtigungen, haben Psychologen anhand von Medienberichten zum Irak-Krieg 2003 festgestellt. Möglicherweise geht es den Menschen mit der Wahrheit so ähnlich wie mit der Liebe auf den ersten Blick. Was sie zuerst – im buchstäblichen Wortsinn – wahrgenommen haben, wird kaum mehr hinterfragt. Stattdessen dienen künftige Informationen dazu, die ursprüngliche Wahrnehmung zu bestätigen. Das ist in etwa das Ergebnis, das Psychologen in einer Studie über Medienberichte zum Irak-Krieg herausgefunden haben.

Die Studie Memory for Fact, Fiction, and Misinformation: The Iraq War 2006 , die in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift Psychological Science veröffentlicht wurde, ging davon aus, daß die Berichterstattung über den Irak-Krieg durch zahlreiche falsche Informationen, Korrekturen und Zurücknahmen von Meldungen charakterisiert war. Immer einmal wieder gab es so beispielsweise Berichte über den Fund der angeblich im Irak befindlichen Massenvernichtungswaffen, die sich dann aber regelmäßig als falsch erwiesen und meist auch explizit zurückgezogen wurden.

Stephan Lewandowsky und Werner G.K. Stritzke von University of Western Australia; Klaus Oberauer von der Universität Potsdam und Michael Morales von der Plattsburgh State University of New York befragten Studenten an fünf Universitäten in Australien, Deutschland und den USA, um zu überprüfen, wie sich Richtigstellungen von Berichten aus der Zeit von Mitte April bis Anfang Mai auf die Erinnerung an medial übermittelte Kriegsereignisse auswirken. Dazu legten sie den Studenten Aussagen über wahre Ereignisse (z.B. A 19-year-old female U.S. Prisoner ofWar was rescued from an Iraqi hospital by Special Forces and flown out of Iraq for medical treatment)., über Ereignisse, die zunächst als Tatsachen präsentiert, dann aber als falsch dargestellt wurden (Allied POW’s (Prisoners of War) were executed by the Iraqis after being captured and/or surrendering), und über frei erfundene Ereignisse vor, die aber unter den gegebenen Bedingungen hätten plausibel sein können (Captured Iraqi militia led allied forces to a store of plastic explosives fitted inside bicycle frames to be detonated by suicide bombers at allied checkpoints). Die Studenten mußten angeben, ob sie sich an die Ereignisse erinnern, und sollten die Wahrscheinlichkeit angeben, mit der für sie die Aussagen zutreffen.

Als Ergebnis bestätigte sich, daß Menschen weiterhin an Erinnerungen festhalten, auch wenn sich diese später als falsch herausgestellt haben, sofern ihnen diese zunächst als Tatsachen präsentiert wurden und die Korrektur nicht mit einer alternativen Interpretation einhergeht. Das betraf vor allem die amerikanischen Studenten, während bei den deutschen und australischen Studenten die Berichte über falsche Informationen sehr viel stärker zur Kenntnis genommen wurden. Die Wissenschaftler gehen davon aus, daß bei Menschen, die wie in diesem Fall die amerikanischen Studenten von der Berechtigung des Krieges überzeugt waren, weitere bestätigende Berichte diese Überzeugung und damit Scheinerinnerungen stärkten, während neue Nachrichten, die Meldungen korrigieren, zu keinen Veränderungen der Einstellung führten. Bei Menschen, die – wie viele Deutsche und Australier – dem Krieg gegenüber eher kritisch eingestellt waren, ergab sich der gegenläufige Effekt. Bei ihnen verstärkten die widerlegten Berichte die Skepsis.

Wir haben festgestellt, daß die Menschen, die gegenüber den hinter dem Krieg stehenden Motiven skeptisch waren, erfolgreich falsche Informationen als unwahr betrachten konnten, während diejenigen, die davon ausgingen, daß der Krieg geführt wurde, um Massenvernichtungswaffen zu zerstören, eher die als falsch erwiesene ursprüngliche Version der Ereignisse nicht als unwahr einstuften. Weil sie insgesamt weniger mißtrauisch waren, achteten die Partizipanten in den USA weniger auf die Korrekturen von Falschinformationen als diejenigen in Australien und Deutschland.

Ein sich selbst verstärkender Mechanismus

Die Resistenz gegen Nachrichten, die die ursprünglichen Überzeugungen widerlegen, scheint dabei tief zu gehen und auf eine kognitive Dissonanz hinzuweisen. So berichten die Forscher, daß praktisch alle Befragten richtig angaben, daß keine Massenvernichtungswaffen im Irak gefunden wurden. Dennoch habe „eine beachtliche Minderheit der Amerikaner eine Scheinerinnerung präsentiert, daß sie doch gefunden worden seien“. Das bestätigt das Ergebnis einer anderen Untersuchung und „erklärt“ gewissermaßen, warum eine Regierung sich halten kann, obgleich sie die Wahrheit manipuliert (Bush-Anhänger zeichnen sich durch Realitätsausblendung aus). Man muß nur schnell genug sein, um eine Behauptung als erster zu publizieren und dann dabei bleiben, auch wenn die Behauptung längst widerlegt wurde.

Die Studenten in Ländern mit höherer Skepsis gehen zwar zunächst auch von der Wahrheit der Nachrichten aus, können aber eher akzeptieren, wenn sie sich als falsch erweisen. Gleichwohl könnte der dahinter stehende kognitive Mechanismus derselbe sein: Man unterwirft sich der vermuteten Mehrheit und gehorcht dem Konformitätsdruck, der zu einer selektiven Aufnahme und vor alle Bewertung von Informationen führt.

Die Psychologen haben allerdings stärker auf die Ausbildung falscher Erinnerungen ihre Aufmerksamkeit gelegt. So ziehen sie folgende Schlußfolgerungen aus ihrer Studie: Die Wiederholung von Medienberichten trägt, auch wenn sie als falsch widerlegt werden, zur Ausbildung falscher Erinnerungen bei. Bedenklicher stimmt allerdings die zweite Schlußfolgerung, daß Richtigstellungen eigentlich nichts an den Überzeugungen ändern, wenn die Menschen nicht schon mißtrauisch sind. Auch das ist ein selbstverstärkender Mechanismus, der einer vorurteilsfreien Aufklärung keine großen Chancen einräumt. Zumal wenn man die dritte Folgerung berücksichtigt, nämlich daß die Menschen Korrekturen unabhängig von der Gewißheit ignorieren, daß eine Nachricht berichtigt wurde. Die Wahrheit, so müßte man sagen, ist unwichtig, entscheidend ist, ob etwas in das Weltbild paßt und es bestätigt.

Danach wäre freilich die ganze Aufregung über den Artikel von Newsweek völlig absurd. Egal, ob es stimmt oder nicht, daß bei Verhören in Guantanamo Koran-Ausgaben in die Toilette gesteckt wurden, wird jeder in seiner Sicht der Dinge bestätigt. Für die einen ist es ein Beweis für den Kreuzzug gegen den Islam und die Repression der Muslims in Guantanamo und anderswo, für die anderen eine Falschmeldung, die das Ansehen der USA ohne Anlaß verunglimpft. Eine Position dazwischen gibt es nur für Außenstehende – zumindest, wenn es stimmt, daß die Menschen im Prinzip gegenüber der Wahrheit immun sind, wenn sie der Überzeugung zuwiderläuft.

von 20.05.2005

Weiter:
Akte Die Feinde der Patienten „Der Spiegel“

Ganzheitsmedizin – Alternativ-Medizin – Naturheilkunde – was ist das?
Der Beginn und zentrale Stelle im naturärztlichen Denken für angehende Mediziner, von dem Österreichischen Präsident für Ganzheitliche Medizin, Dr. med. Thomas Kroiss
Ein Skriptum für Studenten der Medizin und interessierte Laien

Hier geht es zu Dokumentationen über:
Politik – Super-Marionetten – Manipulation, wenn es gut für die eigenen Zwecke ist. Die Industrie gewinnt immer und das Ziel ist – Sieg

Doppelblind und Verteidigungsstrategie mit der Deutungshoheit schulmedizinischer Ignoranten.

P1050394 - KopieMeine sehr geehrten Damen und Herren,

das ist so eine Sache mit dem Studiendesign, das hat so irgendwas von  -garnichts-, jedenfalls zeigt das die Veröffentlichung des Deutschen Krebsforschungszentrum in der untenstehenden Pressemitteilung. So will man das Offensichtliche übersehen, man will es nicht erkennen.

Folgendes: Niemand ist in der Lage eine faire Interpretation in Betracht zu ziehen. Man schaut bewußt weg. So will man im Schlußsatz mit „prominentia“ prahlen: (Die Botschaft dahinter-wir irren uns nie)
Zitat:„
Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist mit mehr als 2.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland. Über 1000 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen im DKFZ, wie Krebs entsteht, erfassen Krebsrisikofaktoren und suchen nach neuen Strategien
Ich erspare mir den Rest. Man kann den Duft von Weihrauch am Ende dieser Mail verfolgen. Würden unabhängige epidemiologische Analytiker hier  sprechen dürfen, könnte das Ergebnis wie Folgt aussehen, es wäre mit 4-5 Sätzen geklärt. Die Adjuvante und komplementärmedizinische Versorgung ist bei den wohlhabenden Landeskereisen besser gesichert. Diese finaziell privilegierte Bevölkerungsgruppe oder die Patienten dieser Landkreise müssen  sich nicht plötzlich und übereilt in KKH-Kreiskrankenhäusern behandeln lassen nach Leitlinie, Goldstandard & Co. Ich möchte behaupten, dass die positiveren Zahlen, wie hier in der gezeigten Karte zu sehen ist, im Süden Deutschlands festgestellt wurden, in jenen Regionen, in dem die Naturheilkunde die komplementärmedizinische Ausrichtung und adjuvante Behandlungen einen prominenteren Stellenwert besitzten, als im Rest der angegebenen Landkreise, als im Rest der Republik. Wenn man hier über Doppelblind sprechen würde, dann könnte man sagen, dies trifft den Nagel auf den Kopf. Man muss Doppelblind sein, um nicht zu erkennen, welche Hinweise das DKFZ gibt, nämlich, dass auch andere Einflüsse, andere Faktoren den großen Unterschied ausmachen. Der rethorische Mut hier mit Rückschlüssen zu argumentieren, alleine diese Sachverhalte sollten jedem intelligenten Leser das Recht geben, das Selbe zu tun. Rückschluss: Bekannt ist, dass viele Patienten ihrem Onkologen garnicht mitteilen, dass sie sich komplementär mitbehandeln lassen, dass in den Landkreisen oberhalb von Hessen das naturheilkundliche Niemandsland beginnt, hinauf bis in den hohen Norden und dem gesamten Osten. Die Toleranz für Komplementärmedizin und Naturheilkunde wird von ärztlicher Seite regelrecht abgelehnt und negativ beeinflußt, selbst wenn der Patient sein Interesse an dieser Medizin offeriert. Auch hier zieht sich ebenfalls das ablehnende Interesse der Kassen durch die Landen. Andersherum findet, beginnend mit Hessen in südliche Richtung der Karte, die Naturheilkunde und Ganzheitsmedizin mehr Akzeptanz und die Aufklärung für den Patient findet bewiesender Maßen durch Therapeuten und Ärzte statt. Dass die erhobenen negativen Daten möglicher Weise auf das schlechtere medizinische Klima und schlechte Versorgung durch minimale bis keine Komplementärmedizin in den jeweiligen Landkreisen zurückzuführen ist, wird ignoriert und nicht in der Analyse und den subjektiv erläuterten Rückschlüssen mit einbezogen. Was übrig bleibt ist alleine die Deutungshoheit der Autoren, die unkritisch angenommen und veröffentlicht werden. Mein Rückschluss lautet aufgrund der Zahlen: Leitlinientherapie und Goldstandard für die schlechter Verdienenden mit katastrophalen Folgen. Das hier nun der Fokus auf Früherkennung liegt und in diesen Regionen die schlechtere Vernetzung schulmedizinischer Aufklärung herrscht, scheint mir fast ein Witz. Ein deutliches Zeichen dafür, dass die Augen vor der Ralität verschlossen werden. Wenn bei einer Armee von, Zitat: „2.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und . Über 1000 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler die erforschen wie Krebs entsteht und Krebsrisikofaktoren erfassen und nach neuen Strategien suchen…“, die Literatur, die Erfolge der Komplementärmedizin geleugnet, gar nicht berücksichtigt werden und mit in die Beobachtung fallen, gleicht dies einem Komplott, einer hoheitlichen Ignoranz, die kaum zu tolerieren ist. – Eben Doppleblind – Das ist so eine Sache mit dem Studiendesign, hätte man naturheilkundliche, komplementärmedizinische Versorgung in das Studiendesign mit einbezogen, wäre mit Sicherheit etwas hochinteressantes dabei heraus gekommen.
Hier aber will man: Zitat: „einheitliche methodische und inhaltliche Standards erreichen.“
– Und würden wir nur Rückschlüsse ziehen wollen, wie es die Autoren getan haben, (was undenkbar wäre, denn sie würden uns Un-wissenschaftlichkeit vorwerfen und subjektive Begründung. Schulmedizinsch getroffene Behauptungen sind manifestiert und gleichen einer aristokratischen Haltung gegenüber dem Kleinbürgertum im Mittelalter) dann würden die Argumente auf der Seite der Komplementärmedizin und Naturheilkunde liegen. Das mit den Rückschlüssen ist so eine Sache, hier kann ich nur sagen, jedem seinen Horizont. –Aber, dass das auf Kosten der Patienten geschieht und dogmatisch von dem orthoxen-, medizinischen Establishment ignoriert wird, grenzt an Verdunkelung und unterlassene Hilfeleistung! „Krebsüberleben hängt vom Standort ab“ Was soll ich sagen….? Deutlicher konnte das DKFZ die 2 Klassen Gesellschaft und das Versagen der leitliniengerechten Schulmedizin mit ihren Goldstandards nicht beschreiben.

P1050394 - KopieI´m not amused

Hier geht es zur Pressemitteilung des DKFZ:

Krebsüberleben hängt vom Wohnort ab

Nr. 05 | 31.01.2014 | von Koh

Anhand der Daten von einer Million Krebspatienten ermittelten DKFZ-Wissenschaftler erstmals für Deutschland: Krebsüberleben hängt von den sozioökonomischen Bedingungen des Wohnorts ab. Darauf weist das Deutsche Krebsforschungszentrum anlässlich des Weltkrebstags am 4. Februar hin. Patienten aus den wirtschaftlich schwächsten Landkreisen haben schlechtere Überlebenschancen, vor allem in den ersten drei Monaten nach der Diagnose.

Landkreise, die in der aktuellen Analyse erfasst wurden, sind dunkelgrau markiert. Bild: Wiley

Landkreise, die in der aktuellen Analyse erfasst wurden, sind dunkelgrau markiert. Bild: Wiley

Krebsforscher wissen: Weltweit haben wohlhabende Krebspatienten bessere Überlebenschancen als arme. Aber gilt das auch innerhalb Deutschlands, einem der reichsten Länder der Welt, wo praktisch jeder krankenversichert ist? Im Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) gingen Wissenschaftler um Professor Hermann Brenner erstmals detailliert dieser Frage nach.

Die Forscher werteten dazu die Daten von 10 der insgesamt 16 deutschen Landeskrebsregister aus, die insgesamt fast 40 Prozent der gesamten deutschen Bevölkerung abdecken*. Die aktuelle Analyse umfasst eine Million Patienten, die zwischen 1997 und 2006 an einer der 25 häufigsten Krebsarten erkrankt waren.

Um die Anonymität der Patienten zu sichern, erfolgten die Analysen nicht auf der Basis der Wohnorte, sondern der Landkreise. Die Epidemiologen teilten die Kreise anhand eines Schlüssels von Parametern nach ihrer sozioökonomischen Situation ein. Dazu wurden beispielsweise das pro Kopf-Einkommen, die Arbeitslosenquote oder die kommunalen Ein- und Ausgaben herangezogen.

Erkrankte aus dem sozioökonomisch schwächsten Fünftel der Landkreise verstarben nach ihrer Krebsdiagnose früher als Krebspatienten in allen übrigen Regionen. Dies galt für alle 25 Krebsarten, wobei der Effekt in den ersten drei Monaten nach der Diagnose am deutlichsten ausfiel: Patienten aus den sozioökonomisch schwächsten Landkreisen hatten in dieser Zeitspanne ein 33 Prozent höheres Risiko zu sterben. Neun Monate nach Diagnose lag der Unterschied bei 20 Prozent, in den darauffolgenden vier Jahren blieb er bei stabil bei 16 Prozent.

„Zunächst hatten wir vermutet, dass Menschen in ärmeren Gegenden möglicherweise die Früherkennung seltener wahrnehmen. Dann würde Krebs bei ihnen erst in späteren Stadien mit schlechteren Heilungschancen entdeckt“, sagt Dr. Lina Jansen, die Erstautorin der Arbeit. „Aber daran liegt es nicht: Die Unterschiede im Überleben bleiben bestehen, wenn wir bei der Auswertung die Stadienverteilung berücksichtigen.“

Nach Meinung der Wissenschaftler lassen die Ergebnisse nicht unbedingt Rückschlüsse zu auf die individuelle Situation der Patienten, sondern können ebenso gut Merkmale der jeweiligen Region widerspiegeln. So könnten in den sozioökonomisch schwächeren Landkreisen spezialisierte Behandlungszentren schlechter erreichbar sein oder weniger Plätze bieten.

Da sich die Analysen nur auf der Ebene des Landkreises durchführen ließen, mussten die Wissenschaftler eine gewisse Unschärfe in Kauf nehmen: Durchschnittlich leben in jedem der untersuchten Landkreise 160.000 Menschen, die ein breites sozioökonomisches Spektrum abbilden. „Mit genaueren Angaben wären auch präzisere Rückschlüsse über den Zusammenhang von Wohlstand und Krebsüberleben möglich“, so Lina Jansen. „Anhand der Daten der klinischen Krebsregister werden wir in Zukunft zumindest feststellen können, ob es Unterschiede in der Behandlung gibt.“

„Es ist dringend erforderlich, dass wir die Ursache für die erhöhte Sterblichkeit bei den Patienten aus sozioökonomisch schwächeren Regionen herausfinden“, sagt Professor Otmar D. Wiestler, Vorstandvorsitzender des Deutschen Krebsforschungszentrums. „Nur wenn wir die Gründe kennen, können wir gezielt etwas dafür tun, dass alle Krebspatienten in Deutschland die gleiche Chance haben.“

*Die 16 Krebsregister der einzelnen Bundesländer arbeiten in der Gesellschaft der epidemiologischen Krebsregister in Deutschland e.V. (GEKID) zusammen. Vorrangiges Ziel von GEKID ist es, trotz unterschiedlicher landesgesetzlicher Regelungen bundesweit einheitliche methodische und inhaltliche Standards zu erreichen, um die Ergebnisse der Krebsregistrierung untereinander vergleichbar zu machen. Die GEKID-Arbeitsgruppe „Überleben nach Krebs“ veröffentlichte bereits mehrere von der Deutschen Krebshilfe geförderte Untersuchungen, die auf den Krebsdiagnosen der Jahre 1997 bis 2006 beruhen. Das Datenmaterial, das in der Abteilung von Professor Hermann Brenner am Deutschen Krebsforschungszentrum analysiert wird, repräsentiert 11 der 16 deutschen Bundesländer.

Lina Jansen, Andrea Eberle, Katharina Emrich, Adam Gondos, Bernd Holleczek, Hiltraud Kajüter, Werner Maier, Alice Nennecke, Ron Pritzkuleit and Hermann Brenner for the GEKID Cancer Survival Working Group: Socioeconomic deprivation and cancer survival in Germany: An ecological analysis in 200 districts in Germany. International Journal of Cancer 2013, DOI: 10.1002/ijc.28624

Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist mit mehr als 2.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland. Über 1000 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen im DKFZ, wie Krebs entsteht, erfassen Krebsrisikofaktoren und suchen nach neuen Strategien, die verhindern, dass Menschen an Krebs erkranken. Sie entwickeln neue Methoden, mit denen Tumoren präziser diagnostiziert und Krebspatienten erfolgreicher behandelt werden können. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Krebsinformationsdienstes (KID) klären Betroffene, Angehörige und interessierte Bürger über die Volkskrankheit Krebs auf. Gemeinsam mit dem Universitätsklinikum Heidelberg hat das DKFZ das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg eingerichtet, in dem vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung in die Klinik übertragen werden. Im Deutschen Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK), einem der sechs Deutschen Zentren für Gesundheitsforschung, unterhält das DKFZ Translationszentren an sieben universitären Partnerstandorten. Die Verbindung von exzellenter Hochschulmedizin mit der hochkarätigen Forschung eines Helmholtz-Zentrums ist ein wichtiger Beitrag, um die Chancen von Krebspatienten zu verbessern. Das DKFZ wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert und ist Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft deutscher Forschungszentren.

Quelle:
https://www.dkfz.de/de/presse/pressemitteilungen/2014/dkfz-pm-14-05-Krebsueberleben-haengt-vom-Wohnort-ab.php

 

Offener Brief: Frankfurter Consilium – Kollinger Telegramm – März 2014

Ralf Kollinger, Gründer, Initiator und Moderator des Frankfurter Consilium

Ralf Kollinger, Gründer, Initiator und Moderator des Frankfurter Consilium

Ein hochrangiger Mediziner sagte mir einmal: Das Kollinger Telegramm, also DU bist Mentor und nicht Zensor.
Ruhe im Telegramm und Therapien Gestalten, offen sein für Zusammenhänge, um dadurch für sich selbst das Notwendige zu nutzen. Den guten Rat weitergeben und Fragen stellen. Die Antworten und die Mühen des Anderen anerkennen und nicht insistieren und polemisieren.

„Regulative, onkologische, immunologische, biochemische und integrative Aspekte einer ganzheitlichen Medizin.

Ich möchte klarstellen: Das Kollinger Telegramm bezieht sich weder auf die allgemeingültige Mainstram-Arbeit, noch auf Studientreue und Leitlinientherapie, sowie dem Goldstandard oder was sonst noch der allgemein gültigen und offiziellen Literatur entspringt. Wir hätten einen nicht nur innerlichen, sondern auch strategischen Kampf zu führen, der den allgemeinen Erkenntnissen Ihrer täglichen Arbeit widerspricht. Wir diskutieren hier zum Teil ausführlich über klinische sowie praktische Erfahrungen und lassen nicht zu, dass hier Angaben des offiziellen Mainstream unkritisch zitiert werden, wenn sowieso die Ergebnisse ihrer täglichen Arbeit dagegen sprechen. Zitierte konventionell erarbeitete Literaturstellen haben nur zu oft ein Studiendesign als Vorgabe, deren Ergebnisse fast nie Ihre  Fragestellung klären, bzw. bewußt Ergebnisse nur erklärt werden und diese immer der eigenen Deutungshoheit der jeweiligen Autoren zuzuschreiben sind, dann auch zu großen Teilen nicht unabhängig sind, sondern von industriell gesteuerten Interessen darliegen. Diese werden festgeschrieben widerum so über Jahre zitiert, entgegen der Wahrheiten Ihrer täglichen Arbeit. Wieviele Gespräche habe ich selbst geführt und immer wieder hören müssen, wie man bei offiziellen Stellen, selbst bei Gutachtern, regelrechten Falschaussagen nach eifert. Vielleicht müssen sie lügen um ihre Posten zu erhalten, ich weiß es nicht und will es auch nicht wissen. Ich will wissen was die Kollegen zu sagen haben, die sich über Jahre hier im Frankfurter Consilium gefunden haben und sich anständig und vernünftig austauschen. Warum sprechen wir denn immer wieder vom Paradigmawechsel, warum suchen wir andere Wege, als die von dem Establishment angegebenen offiziellen Stellen, die besonders gefördert sind von eingefahrenen und einseitig denkenden Schulmedizinern und dies wider besseren Wissens? Über 10 Jahre haben sich hier im Frankfurter Consilium Therapeuten gefunden, die sich wohl fühlen, die Ihre Denkansätze, Ihr Recht auf freies Denken preisgeben. (Eine enorme Auswahl herausragender Theapeuten. Ich nenne sie die Eckpfeiler naturheilkundlich arbeitender- und denkender Therapeuten mit ihrem ganzheitlichen Ansatz. – Ob Heilpraktiker, Ärzte, Drs. oder Professoren, ob Forscher, Analytiker, Immunologen, Psychologen, Physiologen, Mikrobiologen, Molekular- und Zellbiologen oder Labormediziner.) Wir vermeiden hier lästige Diskussionen mit ausschließlich studiengläubigen Kollegen, die scheinbar vergessen, dass auch die genaue Beobachtung der Patienten über Jahre den Kern des diagnostischen und therapeutischen Handelns ausmachen.   Das Kollinger Telegramm regt an und ermuntert regelrecht zu neuen Ansätzen. Ein jeder mag sich herausziehen was er braucht, der ander überliest es oder löscht den Beitrag. Wer sich mit dem Kollinger Telegramm und dem Frankfurter Consilium mit seinen Grundsätzen indentifizieren kann ist herzlich Willkommen.

Grundsätze sind:

Oberstes Ziel ist eine Atmosphäre von Dialog und Respekt
Der Dialog sollte aus einem Interesse an Erkenntnisgewinn und Offenheit für andere Standpunkte erwachsen, anstatt der Selbstdarstellung, Abgrenzung oder der Inszenierung von Ressentiments. Wenn zwei Dialogpartner aus unterschiedlichen Metiers sich eines anderen Idioms bedienen, ist eine Ausdrucksweise zu wählen, die auf den anderen eingeht und einen Lernprozess ermöglicht. Die Heterogenität der Bildungsvitae der Teilnehmenden sollte als Zugewinn gesehen werden.

Respekt
Wenn in einer Diskussion Fakten und Sachverhalte unumstößlich scheinen, geht es dennoch nicht darum, zu missionieren oder zu kämpfen. Auch wenn mitunter die Einsicht beim Diskussionspartner fehlt, ist dieser in seinem Entwicklungsprozess zu respektieren, den man selbst ja auch zu einem früheren Zeitpunkt durchlaufen ist. Die Integration und Förderung ist hier durchaus pädagogisch zu sehen, da ansonsten nur wenige Veranstaltungen solch spektrenreiche Themen anbieten.

Das belächeln und oder denunzieren von Kollegen ist fehl am Platz und überschreitet den wertvollen Gründungsgedanken des Frankfurter Consilium. So stehe ich vor den Medizinern und verlautbare: Jener welcher weiß wie Krebs entsteht, wie er zu behandeln ist und wie er zu heilen ist, der möge jetzt bitte aufstehen.  (Bis jetzt sind immer alle sitzen geblieben) Therapeuten, die über Jahre gute Ansätze verfolgen und Erfolge vorweisen sollen hier vortragen. Auch Kritiker dürfen sicherlich sprechen, dennoch in einem gemäßigten Ton, ausserdem, wie mir ein naturheilkundlicher Veteran zu diesem Thema sagte.
„HIC RHODUS ; HIC SALTA frei übersetzt: los, Mann von Rhodos, hör auf zu quaken, spring endlich – so weit wie du in deinen Sprücheklopfereien angibst“

Gemeint ist: Das Kritisieren anderer ist leicht, wenn man behauptet es besser zu können, dann bitte zeigen.

Wir sprechen in Respekt mit dem Gegenüber und polemisieren nicht. 
Ich respektiere jeden Einzelnen und schätze den schwer arbeitenden Kollegen in seiner täglichen Praxis. Mein Credo war immer. „Du findest im Kollinger Telegramm und im Frankfurter Consilium keine Feinde, sondern nur Freunde, -aber auch ein Freund wird nicht immer Deiner Meinung sein. Ich schütze Sie vor Denunzierung und Angriffen, ob polemischer Art oder vor Angriffen von aussen ÜBERHAUPT: Das ist mir nun über 10 Jahre gelungen und immer mit Demut wurde geschrieben, konstatiert und ebenso postuliert.

Ich verspreche Ihnen, dass das so bleiben wird. Die Ansichten anderer sind zu respektieren. Das Frankfurter Consilium und das Kollinger Telegramm zeichnet sich in über 10 Jahren dadurch aus, dass die bekannten Rufe von konventionell-denkenden Medizinern ausbleiben, z. B. um Gottes Willen Herr Kollege wie können sie nur, – oder wie können sie das und dies verantworten, das entspricht nicht der gängigen Literatur und weitere Parolen. Der Duktus, der Ton und Haltung ist maßgeblich, hier wird sachlich und vorallem in vollem Respekt mit seinem Gegenüber geredet. Das ist das was das Frankfurter Consilium auszeichnet. Das Rufen nach Litaraturstellen ist nicht vordergründig, sondern die Erfahrung und Erkenntnissgewinn der täglichen Arbeit werden berücksichtigt. Die Ideenfabrik liegt in der täglichen Arbeit und nicht in Literaturstellen die möglicher Weise schon in den 70ern falsch niedergeschrieben wurden und bis heute zitiert werden. Bezeichnend als vergleichende Wissenschaft. Hier gilt die Erfahrungsheilkunde von Therapeuten die seit vielleicht 4 Jahrzehnten mit dem Patient arbeiten und am Bett stehen.

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Das Frankfurter Consilium:
Keine Werbeveranstaltung – kein kommerzielles Beisammensein – sondern:
Wissen kommunizieren, Synergien schaffen und sich vernetzen. Der Rat, die Empfehlung und eigene Therapiekonzepte werden hier gerne weiter gegeben, auch Kollegen die an ihre therapeutischen Grenzen gestoßen oder gar selbst mit schwerer Erkrankung betroffen sind, finden neue Ansätze zur Umsetzung eigener Strategien. Die Möglichkeit, in offener und konstruktiver Atmosphäre eigene (auch spontane) Fragestellungen und Betrachtungsweisen anderer zu diskutieren haben dieses ungezwungene Forum überregional bekannt gemacht. Das sind die Maxime für den wohl interessantesten und spannendsten Stammtisch Deutschlands. Bestimmt misst sich dieser Stammtisch nicht an seiner Größe und seiner Teilnehmerzahl, sondern vielmehr an seinen Inhalten und der Haltung jedes Einzelnen im Dialog untereinander. Themen, die anderen Ortes so nicht diskutiert werden.

Wem ging es nicht schon so:
Auch in meinem Falle scheiden sich immer und immer wieder die Geister, ob bei Indikationsfragen, Behandlungsstrategien oder Fach- und Sachfragen. Hier und dort finden sich in jedem seines Umfeldes Kapazitäten welche man nur allzu gerne zu Rate zieht. Warum? Weil sie Subjektiv für einen selbst die Besten in Ihrem Fach sind. Biochemisch, Quantenbiologisch, Experten in Fragen der Physiologie mit bemerkenswerten Kenntnissen durch Erkennen der Zusammenhänge des Metabolismus. Genies der Naturheilkunde und mit enormen Wissen um den Stoffwechsel in der Zelle, der Zellmembran und außerhalb der Zelle. Nun sind es zum Teil einfache Fragen, auf die ich von meinen Beratern nicht selten unterschiedliche Antworten bekomme. Und zwar in dem Ausmaß von „Die Erde ist eine Kugel und die Erde ist eine Scheibe“. Hier gibt es kein „kann und könnte“ sondern „ist und sein“! Wem soll ich nun folgen, wenn doch mein Respekt diesen Herrschaften gleichermaßen gilt. In vielerlei Hinsicht wäre ein herrliches Wochenende zur Klausur angebracht, und zum Vortrag der Besten geraten. Kein Seminar, keine Fortbildung, sondern ein Senatoren-Spektakel mit dem Vorbildcharakter des „in medias res“. Was nicht sein kann, darf nicht sein, sollte in keinem unserer Telegramme und an Vortragsabenden, sowie Diskussionsrunden  im Vordergrund stehen, weder ein dogmatischer Diskurs, noch ein polemisch geprägter Aufsatz, sondern ein guter informationsreicher Dialog miteinander. Der Duktus in sachlich formal freundlichem Ausdruck lädt den Interessierten ein, nach der Suche von Wahrheit zu Fragen und in Beharrlichkeit und in Respekt soll geantwortet werden. Ätiologie beschäftigt jeden von uns und die Antworten können vielfältig sein, denn im Mittelpunkt dieser Frage ist das Individuum und nicht Klassifizierung.

In diesem Sinne, bleiben Sie offen aber vorallem gesund,

Ihr Ralf Kollinger

Kollinger Telegramm: Frankfurter Consilium – Hyperschall trifft Materie – Energie trifft Chemie – Information trifft das Bio-Gen – am 02. April 2014 im Frankfurter Consilium

Es sind genau diese Momente in denen ich stolz bin und mich freue, dabei sein zu dürfen:

Dr. med. Richard Kraßnigg Präsident der "Internationalen Medizinischen Gesellschaft für Elektroakupunktur nach Voll" (IMGEAV)

Dr. med. Richard Krassnigg
Präsident der „Internationalen Medizinischen Gesellschaft für Elektroa-kupunktur nach Voll“ (IMGEAV) seit 2000

Mein 2 Stündiges Gespräch am heutigen Mittag, Freitag den 21. März,  mit Herrn Dr. Richard Krassnigg erläuterte, hinsichtlich des anstehenden Termins im Frankfurter Consilium, die Hyperschall-Thematik und die therapeutische Relevanz in der täglichen Praxis. Der Allgemeinmediziner  studierte vor seinem Medizinstudium Chemie und stellte dabei fest – der Mensch ist nicht Chemie alleine. Der Chemie geht die Physik als Basis voraus. Erst die physikalischen Randbedingungen ermöglichen in der Regel  chemische Reaktionen. Die evolutionäre Entwicklung der Biologie fußt letztlich auf der Chemie und diese auf der zugrundeliegenden relevanten Physik, die uns jedoch in weiten Teilen noch unverständlich und unzugänglich ist.  Die Quantenphysik spielt hier sicherlich eine Rolle, der Einfluss der „normalen Wellenphysik“, sofern er aus der Longitudinalwellenphysik stammmt,  ist jedoch weitaus intensiver als bisher gedacht. Er deckt eine Vielzahl der bisher unverstandenen Phänomene der menschlichen und „paranormalen“ Phänomene ab.

Warum funktioniern bestimmte Therpien beim Patienten? -Aber interessanter ist doch die Frage, warum funktionieren diverse Therapien nicht?

Dr. Krassniggs Credo lautet: „Das Betriebssystem des Menschen läuft mit Hyperschall, ohne Hyperschall kein Leben“. Dabei ist für den praktisch tätigen  Mediziner zu erklären, dass es zwei Arten von Wellen gibt. Die elektromagnetische Welle und die Materiewelle, die auch Longitudinalwelle genannt wird. Alle Frequenzbereiche der Longitudinalwellen werden durch die Physiker als Schallwellen benannt. Der Hyperschall befindet sich im Frequenzbereich der Schallwellen oberhalb der Ultraschallwellen im Bereich der höchsten Frequenzen bzw. kleinsten Wellenlängen.

Dr. Wolfgang Stute aus Bielefeld Frankfurter Consilium

Dr. Wolfgang Stute aus Bielefeld

Hyperschallwellen sind bisher nur mit Biosensoren messbar, an der Konstruktion technischer Sensoren wird fieberhaft gearbeitet. Die Philosophie eingeschliffener Physiker, die sagen, das, was wir nicht messen können, das existiert nicht- die werden Lügen gestraft, denn die Nutzung des bisherigen Wissens über die  Hyperschallwellen übertrifft alle Erwartungen.  Wir werden dem Verständnis und der Bedeutung von Materiewellen am 2. April ein großes Stück näher kommen. Die wichtigen Einflüsse des Hyperschalls in Mensch und Medizin belegen die Arbeiten und Forschungen von Reiner Gebbensleben. Die empfehlenswerte Literatur hierzu ist das Buch: „Der sechste Sinn und seine Phänomene“ Physikalische und neurophysiologische Grundlagen der Wahrnehmung von Hyperschall. Die Arbeiten von Gebbensleben basieren im Wesentlichen als Grundlage der therapeutischen Arbeit von Dr. med. Richard Krassnigg. Am 02. April 2014 werden wir im Frankfurter Consilium einen aussergewöhlich sympatischen Mann kennenlernen dürfen, der mit Hingabe der Physik den Platz in der Medizin einräumt, wo sie hingehört, ganz nach vorne! Der kommende Vortrag führt in einen Grundlagenbereich der Physik ein und motiviert für therapeutische Ausblicke und Aktivitäten. In Materiewellen schlägt sich u.a.  Gesundheit und jede Krankheit nieder. Sie ist bei inflammatorischen Prozessen und Fieber ebenso zentral beteiligt wie an Krebs und anderen akuten und chronischen Krankheiten. Am abendlichen Mittwoch des 2. April diskutieren wir mit Herrn Krassnigg die essentiellen Einflussfaktoren der Materiewellen bei der Salutogenese, warum sie durch sie eingeleitet und überhaupt erst möglich wird. Warum Borreliose und andere scheinbare autoimmunologischen Erkrankungen durch gezielte Hyperschalltherapie verschwinden und warum nach aktuellem Wissensstand auch Krebs entsteht und gezielt behandelt werden kann. Wir können doch nicht aufhören zu diskutieren oder aufhören die Ursachen zu suchen, weshalb manche Therapien nicht anschlagem oder gar auf unerklärliche Weise in Progression gehen. Ich wiederhole mich: Sämtliche komplementäre, im wesentlichen die Naturheilverfahren funktionieren nicht ohne Longitudinalwellen – „Materiewellen“, so Dr. Krassnigg und auch Dr. Stute, dieses wurde mir dann auch ein weiteres Mal von einer hochspannenden Medizinerin bestätigt, die ich aufsuchte, um sie genau wie im Vorfeld Herrn Stute ebenfalls hierzu zu interviewen.

Mein Interview zum Thema  Informationsmedizin und Hyperschall mit der erfahrenen Frau Dr. med. Neshat Madani- Pontius.

Mein Interview zum Thema Informationsmedizin und Hyperschall mit der erfahrenen Frau Dr. med. Neshat Madani- Pontius.

Die unglaublich symphatische Frau Dr. Neshat Madani-Pontius aus Bad Homburg hatte diese Woche 2 Stunden mit mir in ihrer Praxis über das Thema Hyperschall ausführlich diskutiert und fachlich argumentiert. Frau Dr. Madani-Pontius freut sich besonders, wie einige andere auch, dass wir im Frankfurter Consilium mit Herrn Dr. Krassnig detailliert über dieses Thema sprechen werden. Jedenfalls erst die Kenntnis der Longitudinalwellen, also Materiewellen in ihrer Funktion macht es möglich, viele alternativ-medizinische Verfahren und Methoden wie z. B.  Schröpfen, aber auch Akupunktur, Neuraltherapie oder  Homöopathie, um einige Beispiele zu nennen, in ihren Wirkmechanismen zu verstehen und ihrer Anwendung zu optimieren.

Mit freundlichem Gruß,
Ihr Ralf Kollinger

afrankfurterconsiliumlogo_480-.jpgThema am 02. April 2014 im Frankfurter Consilium:

Hyperschall – Begleitphänomen natürlicher und technischer Prozesse; Erfahrungen aus der Medizinischen Hyperschalldiagnostik und –therapie Hyperschall als Informations- und Energieträger erweist sich als Schlüssel für sehr viele bisher unverstandene Phänomene. Er ist identisch mit Orgon, Skalarwellen, morphogenetischen Feldern und magneto-hydrodynamischen Wellen. Auch Elektrosmog ist Hyperschall. An der Umsetzung der sog. freien Energie in nutzbare Energieformen sind hohe Intensitäten von Hyperschall beteiligt. Zu den Transversalwellen , elektromagnetischen Wellen treten die Longitudinalwellen und gemeinsam entstehende Oberwellen in den Vordergrund. Es gibt drei Arten von Hyperschallquellen: natürliche, technische und passiv durchstrahlte Objekte mitteilweise extrem hoher Verstärkerwirkung. Hyperschall entsteht immer dann, wenn freie Elektronen auf Materie treffen und ihren Impuls an Atome abgeben. Die gegenwärtig wichtigste Aufgabe besteht darin, Quellen gesundheits- gefährdender Hyperschallfelder aufzuspüren und Maßnahmen zur Verringerung der Emission bzw. Immission zu ergreifen.

VORTRAGDr. med. Richard Kraßnigg, Präsident der „Internationalen Medizinischen Gesellschaft für Elektroakupunktur nach Voll“ (IMGEAV) seit 2000; Facharzt für Allgemeinmedizin – Homöopathie – Akupunktur; Schwerpunkt: naturwissenschaftliche Ursachenforschung und Anwendung „unkonventioneller“ medizinischer Methoden

VORTRAG:
Richard Kraßnigg beschreibt in seinem Vortrag den Funktionsmechanismus der Beeinflussung biologischer Systeme mittels EAV ( Elektroakkupunktur n. Voll ) und Homöopathie in seinen Grundlagen. Hierbei werden die Hyperschallspektren, die Wasserinformationseinspeicherung, das Potenzieren und die grundsätzliche Wirkung der Potenzstufen und ihrer Mischungen erklärt. In der praktischen Anwendung der Hyperschalldiagnostik und –therapie wird erkennbar, dass Materiewellen zum Betriebssystem biologischer Systeme gehören und die Einhaltung eines genau definierten Schallpegels in den Zellen, Organen und im Gesamtkörper zwingend für die Erhaltung von Gesundheit ist. Alle Maßnahmen des erkrankten Körpers sind auf die Wiederherstellung dieses Pegels ausgerichtet. Diese neu konzeptierte Therapie, die physikalisch auf der Anwendung von Materiewellen im Hyperschallbereich beruht, unterstützt diese Bemühungen, indem sie einerseits die Systemteile mit exakt passenden bisher elenden Schallpegeln stärkt und andererseits pathologische Strukturen zerstört. Damit ist sie grundsätzlich in der Lage, lebensbedrohliche Zustände und Erkrankungen zu heilen, für die in der universitären Medizin keine Heilmittel zur Verfügung stehen (Ihre Anwendung rückt aufgrund der Gesamtheit dieser Parameter ins Zentrum der zukünftigen Medizin. Es wird angeregt, die Mittelfindung weniger nach dem Ähnlichkeitsprinzip stattdessen mehr durch die Anwendung der biologischen Emergenz zu tätigen. Die bisherigen Ergebnisse lassen erkennen, dass hierdurch eine deutliche Verkürzung der Erkrankungsdauer erreicht werden kann. Text nach: Kraßnigg, Stute, Gebbensleben

Hier fortführende Literatur zu Hyperschall:

 

Die Mahnung – Krebsstammzellen im Visier –

Eine weitere Schlappe für die konventionelle Tumortherapie mit ihren LeiD-linien-gerechten-Gold-Standards.

Eine weitere Schlappe für die konventionelle Tumortherapie mit ihren LeiD„Schon bald“ Was werden wir in 100 Jahren über die systemische Chemotherapie und Bestrahlung lesen, welche Geheimnisse werden sich offenbaren, wenn emeritierte Professoren aus der Forschung ihr Wissen preisgeben, wie schon oft? Wenn sich dann die „evidence based Medicine (EBM)“ wieder einmal als falsch herausstellt (z. B. Abb.) ? Was werden wir dann sagen?

Sollte man hier, wie im angehängten Artikel, der Mutationstheorie glauben, stellt sich die konventionelle Medizinrichtung selbst das Bein, die ja nichts anderes im Auge hat als Mutationen. Glaubt man immer noch die Vorgänge der Krebszelle zu verstehen, dann ergibt dies die tatsächliche Schuldfrage, bzw, ein Schuldanerkenntnis der geduldeten Körperverletzung mit Todesfolge, die Schuld der Rezidive und dem aggressiveren Wachstum von Metastasen und Tumoren. Bis heute versteht man das Wiederauftreten von Tumoren nicht, obgleich sich hier evtl. Antworten finden, wenn sie sich selbst glauben. (Man WILL dies überlesen) Nun werden weitere Mittel erforscht um das Handeln der konventionellen Medizin zu rechtfertigen. Das Festhalten an widerlegenden Therapieformen bringen die Menschen um ihr Leben. Auch ich selbst bin bald soweit, dass ich das Wort „Alternativmedizin“ nicht mehr hören kann (ist Alternativmedizin keine Medizin?Hat sie keinen Anspruch, nicht genug Reputation?), obgleich sie den Patienten, als für mich geltende Medizin, nur zu oft die einzige Chance offeriert und der ehrlichen Medizin entspricht. Der kurative Ansatz mit einen ganzheitlichen Verständnis soll das Establishment endlich zum Umdenken bringen.  Der Ritterschlag, dass die Schulmedizin sich im fortlaufenden als der Heilsbringer verkaufen will, passt so zu zahlreichen chronischen-, wie Tumorerkrankungen überhaupt nicht. Hier wünscht man sich mehr DEMUT und das Eingeständnis versagt zu haben und offen in das so von ihr bezeichnete „sogenannte andere Lager“ zu blicken. Warum auch nicht, hier arbeiten keine Dummköpfe sondern ebenfalls wissenschaftlich promovierte Kollegen mit summa cum laude. Prof. Thilo-Körner sagte einmal, Zitat: Wir brauchen keine Schulmedizin und auch keine Alternativmedizin, WIR BRAUCHEN EINE MEDIZIN! Das Hinhören und aufmerksam werden auf die unterschiedlichsten Therapien, welche sicherlich ebenfalls wissenschaftlich anzuerkennen sind, erfordert für den konventionell denkenden Onkologen weitaus mehr, als nur gesponsorte Pharmakongresse zu besuchen. Ob der informationsmedizinische Ansatz mit Frequenzen und Resonanzen oder auch Therapien im Bereich der Licht- und Quantenmedizin sind nicht mehr wegzudenken. Die Naturheilkunde, die molekulare Medizin integriert ebenso das Individuum mit dem Sachverstand der natürlichen Gesetze und hier können chemische und radioaktive Körpergifte nicht die Antwort sein.

Hier nun der Artikel, der bereits genau vor einem Jahr im Spektrum der Wissenschaft erschienen ist und auf den Dr. Kremer mich neulich in unserem Telefonat erneut aufmerksam machte mit der Bitte es weiterzugeben mit dem Hinweis, daß aggressive „Therapien“ bei Krebs das A-Genom verstärkt aktivieren können. Von prominenter Seite (Prof Trumpp, der Leiter der Tumorstammzellforschung am DKFZ) selber vermutet und befürchtet, daß durch Chemo und Bestrahlung die Tumorstammzellen nur noch aggressiver und erst überhaupt scharf geschaltet werden.

Dies gilt nicht nur für die Standardtherapien, sondern ebenso für z.B. die Chelattherapie, die aus Dr. Kremers Sicht ganz klar – nicht – bei Patienten angewendet werden sollte, die Krebs haben ! (…) Denn auch die Chelattherapie ist hier für Patienten mit Krebs zu aggressiv, als daß sie bei Krebserkrankungen eingesetzt werden sollte. Dies ist ihm wichtig mit Betonung weitergegeben zu haben.

Mit besten Empfehlungen und herzlichen Grüßen von Dr. Kremer

Eine weitere Schlappe für die konventionelle Tumortherapie mit ihren LeiD-Linien

Mitglied des Kollinger Telegramm und dem Frankfurter Consilium

… ja lieber Ralf, das genau kommt davon, wenn man nicht zwischen den totipotenten (embryonalen und quasi unsterblichen Tumorstammzellen) und den pluri oder multipotenten Tumorstammzellen unterscheidet. Mit Chemo gehen nur die letzteren unter und umso aggressiver werden die ersteren – alles schon seit vielen Jahren bekannt, auch die Studien dazu gibt es seit vielen Jahren … und auch die Nutzlosigkeit der Chemo diesbezüglich …. alles seit vielen Jahren bekannt … aber das Milliardengeschäft mit der Vergiftung von Menschen muß weitergehen … allein in USA 200 Mrd. Dollar p.a. … wer meint, das Establishment würde sich von ein paar Würstchen wie uns in die Suppe spucken lassen, der hat sich geirrt.

LG

Die Quantenwelt ist Wirklichkeit!

Dr. Wolfgang Stute aus Bielefeld Frankfurter Consilium

Dr. Wolfgang Stute aus Bielefeld im Frankfurter Consilium mit Ralf Kollinger

Die Behauptung der konventionellen Biochemiker und Mediziner, in lebenden Zellen existierten keine elektromagnetischen Felder, deren Träger die Lichtquanten (Photonen) sind, und deshalb könne es auch keine Quanteninformationsprozesse in menschlichen Zellsystemen geben, ist also objektiv falsch und geradezu absurd.

Der rasante Umbruch des medizinischen Weltbildes seit Implosion der genetischen Dogmen im Jahre 2003 ist nicht mehr umkehrbar. D.h. die Lehrbücher müssen neu geschrieben werden .

Überraschenderweise werden zentrale Postulate der Cellsymbiosistherapie durch die Vergabe der Nobelpreise 2012 für Chemie und Physik untermauert.

Die US-Forscher R. Lefkowitz und B. Kobilka erhielten den Chemie-Nobelpreis für die Entschlüsselung des Adrenalin-Rezeptors, die endgültig erst 2011 gelang.

Der renommierte Astrophysiker Prof. Börner vom Max-Planck-Institut stellt in einem klugen Essay fest: Die gute Nachricht ist, dass noch nie so viele Forschungsgelder zur Verfügung standen wie heute. Die schlechte Nachricht ist, dass noch nie so wenige grundlegende Erkenntnisse dabei gewonnen wurden wie heute.

Als Grund dieser Misere sieht Prof. Börner die Tatsache, dass die Forscher beispielsweise in der Genomforschung und Hirnforschung riesige Datenmengen angehäuft haben ohne schlüssiges Grundlagenkonzept und dieses Datenchaos anschließend nach dem gängigen Schema zu interpretieren versuchen. Börner fordert mehr Chancen für Querdenker, die es aber im organisierten Wissenschaftsbetrieb sehr schwer haben würden.

Gleichzeitig beansprucht dieser organisierte Wissenschaftsbetrieb die Deutungshoheit.
Welche Probleme die Mainstreamforschung hinsichtlich problematischer Zivilisations-erkrankungen , Alterprozessen und Todesursachen haben sind bekannt. In der Tat sind die Gründe für das Versagen der modernen Medizin bei den heute vorherrschenden chronisch-inflammatorischen Erkrankungen tiefgreifender Natur. Nach wie vor basieren die Grundlagentheorien der etablierten Medizin auf dem überholten Weltbild der klassischen deterministischen Physik und der vordergründig auf die thermodynamischen mechanistischen Gesetze fixierten konventionellen Biochemie. Die moderne Quantenphysik hat dieses tradierte Weltbild längst in ungezählten Experimenten widerlegt: Die “materielle” Materie gibt es gar nicht, alle chemischen, einschließlich aller biochemischen Prozesse sind elektromagnetische Vorgänge. Unsere sinnliche Wahrnehmung der “handfesten” und widerständigen Materie beruht allein auf der Tatsache, dass der Zusammenhalt der geladenen Elementarteilchen der Atome und Moleküle, wie Elektronen und Protonen, vermittelt wird durch Lichtquanten, auch als Photonen bezeichnet, als Austauschkraft.

Im Wissenschaftszentrum Jülich wurden auf Europas leistungsstärkstem Supercomputer aufwändige Simulationen, die heute neben der mathematischen Begründung und experimentellen Beweisführung als die wichtigste Forschungsmethode gelten, durchgeführt.

Ergebnis: Die Lichtquanten entstammen der gegenseitigen Vernichtungsstrahlung von Elektronen und ihrem positiv geladenen Gegenstück,den Positronen. Dabei werden sog. virtuelle Photonen abgestrahlt, die keine Ladung und keine Masse besitzen, also reine energetische Schwingungszustände als noch ungeprägte Quanteninformation darstellen. Die Quantenphysiker konstatierten, dass die virtuellen Photonen, so wörtlich, “wie aus dem Nichts aus dem physikalischen Vakuum” auftauchen, und den geladenen Elementarteilchen den allergrößten Anteil ihrer Masse verleihen. Atome und Moleküle gelten deshalb heute als “nichtlokale” kondensierte Quanteninformationszustände. Atome als sog. “Bausteine” der Materie existieren also gar nicht: “Legoland ist abgebrannt”.

Die Behauptung der konventionellen Biochemiker und Mediziner, in lebenden Zellen existierten keine elektromagnetischen Felder, deren Träger die Lichtquanten (Photonen) sind, und deshalb könne es auch keine Quanteninformationsprozesse in menschlichen Zellsystemen geben, ist also objektiv falsch und geradezu absurd.

Ich komme zurück zu den oben genannten Nobelpreisen : Zur Verblüffung der Forscher ist dieser variantenreiche Rezeptor strukturgleich mit dem Sehpigment in der Netzhaut des menschlichen Auges, dem Rhodopsin. Bekanntlich werden Lichtquanten (Photonen) aus der elektromagnetischen Strahlung der Sonne durch die Rhodopsin-Rezeptoren in vielfacher Weise umcodiert als schließliche Wahrnehmungs-muster beim Sehvorgang. Die Nobelpreisträger haben in ihren Originalpublikationen nicht die Frage gestellt nach der Natur des Signals, das vom Adrenalin über den Rezeptor auf die nachgeschalteten sog. G-Proteine (engl. G-protein coupled receptors, GPCRs) übertragen wird. Die G-Proteine wiederum können das empfangene Signal vielfach modulieren und über komplexe Signal- und Stoffwechselnetze an die Zielmoleküle einschließlich der Gene im Zellkern weitergeben. Tatsache ist jedoch, dass die 3 Funktionseinheiten der GPCRs sämtlich Lichtquanten-absorbierende Eigenschaften besitzen und verschlüsselte Lichtquanteninformation übertragen können. Zur Superfamilie der GPCRs gehören auch die Rezeptoren für sämtliche Neurotransmitter und alle Sinnesorgane. Nicht zuletzt sind auch die extrazellulären Rezeptoren für die Mitochondrien-ATP, die wir quer durch den gesamten Organismus finden: GPCRs. 2004 hatte ich die erstmaligen Beweise publiziert, dass die bis heute für gültig gehaltene Theorie über Sinn und Zweck der Atmungsketten in allen menschlichen Zellen in allen entscheidenden Aussagen objektiv falsch ist. Im Ergebnis kam ich zu der Erkenntnis, dass menschliche Zellen keine Wärme-Kraft-Maschinen sind, wie es in den Lehrbüchern suggeriert wird, sondern Lichtquanteninformation wandelnde Medien (Medium ). Dieser Einsicht stand jedoch ein Dogma der klassischen Quantenphysik entgegen, das besagt, dass es in lebenden Zellen keine speicherbaren und transferierbaren Lichtquantenzellen geben könne, da diese bei Interaktion mit den Makromolekülen infolge der thermodynamischen Oszillationen sofort kollabieren würden. Lange Zeit haben die Quantenphysiker in der Tat Photonen durch Detektoren nur indirekt nachweisen können. Wenn es “klick” machte im Detektor, bedeutete dies, dass ein elektromagnetisches Lichtquant einen elektrischen Impuls abgegeben hatte, das Photon aber gleichzeitig vernichtet wurde. Diese Situation hat sich in den vergangenen Jahren grundlegend geändert. So haben die letztjährigen Nobelpreis-Laureaten für Physik, der Amerikaner D. Wineland und der Franzose S. Haroche, in bahnbrechenden Experimenten die Beweise erbracht, dass Quanten langdauernd beobachtet, gesteuert und kontrolliert sowie zerstörungsfrei untersucht werden können. Die Quantenwelt ist Wirklichkeit! Nach dem gelungenen Nachweis von quantendynamischen Prozessen in photosynthetisierenden Algen hat sich das neue Fachgebiet der Quantenbiologie gebildet. Quantenphilosophische Hinweise wurden auch von Ulrich Warnke erarbeitet. Zu einem anderen zentralen Postulat der Cellsymbiosistherapie: “Der Geist vermittelt sich über Lichtquanteninformation. Die Lichtquanteninformation sagt der Biomatrix, wie sie sich zu konfigurieren hat.” würde eingewendet, das sei unmöglich, da Photonen weder Ruhemasse noch Ladung besitzen und daher keine mit Masse und Ladung behafteten Atome und Moleküle steuern können. So verbleibt die verblüffende Antwort, dass die „reale Materie“ nur in unserer Wahrnehmung existiert. Die reale Welt also die geistig-seelische sein muss ( J. Lorber, E. Swedenborg, uva. ) .

Forschung und Textvorlage :
Dr. Heinrich Kremer, Barcelona,
modifiziert durch Dr. Wolfgang Stute

Bielefeld März 2013